Kapitel sieben

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Kapitel 7

Noah´s P.O.V

EIne Nacht kann dein Leben für immer ändern.

Ein dämlicher Fehler kann all deine Chancen auf Glück oder glücklich sein zerstören.

Es ist nur ein Gedanke, aber deswegen nicht weniger wahr.

Ich hab einen dämlichen Fehler gemacht und jetzt muss ich mit den Konsequenzen meines Handelns leben.

Das klingt so nach Cliché!!

Cliché oder nicht, die letzte Woche war die absolute Hölle für mich. Stephan will mich nicht mal ansehen, geschweige denn mit mir sprechen, sobald ich einen Raum betrete geht er und ich kann nichtmal behaupten das ich ihm das vorwerfe. Ich weiß ich habe ihn verletzt, aber er tötet mich. Jedesmal wenn er mich ignoriert ist es als würde ein Stück meines Herzens wegbrechen, ich bin mir ziemlich sicher es ist alles weg. Ich verstehe warum er sauer ist, aber ich verstehe nicht warum er nicht wenigstens mit mir redet.

Ich seufzte als ich mich im Spiegel ansehe. Ich sehe aus als hätte man mir gerade gesagt das mein Hund gestorben ist, meine Augen sind wie tot und das Runzeln in meinem Gesicht scheint sich dauerhaft abzubilden. Es ist nichts neues, so sehe ich seit letzten Samstag aus. So gerne ich auch versuchen will Stephan zurück zubekommen, so wie Justin gesagt hat, aber wie kann ich das mit dem Wissen das es meine Schuld ist.

Wie kann ich Stephan bitten mir zu vergeben wenn es meine Schuld ist?

WIe kann ich ihn bitten es nicht zu tun?

" Noah gehst du weg?" Ich drehe meinen Kopf zur Tür des Gästebadezimmers und sehe Isaac, mit gerunzelter Stirn, dort tehen. Anstatt ihm zu antworten sehe ich zurück in den Spiegel und atme schwer aus. Das mache ich oft in letzter Zeit, mein ganzes sein fühlt sich in letzter Zeit wie erstickt an. Ich höre wie sich die Tür zu meinen Zimmer schließt und weiß Isaac ist drin und wartet auf meine Antwort.

" Was ist los Noah?" fragt er als ich nicht antworte.

" Nichts, jedenfalls nichts neues!" antworte ich endlich, sehe ihn durch den Spiegel an als er sich auf das Bett hinter mir setzt.

" Es tut mir leid, ich weiß mein Bruder kann stur sein, aber so bist du auch. Mach etwas, sitz nicht nur herum und lass sich von ihm verletzten."

Ich öffne meinen Mund, um damit zu argumentieren das ich es bin der ihn zu erst verletzt hat, aber Isaac hält mich davon ab.

" Ich weiß du denkst du hast ihm weh getan und das hast du, aber ihr beide ward nicht zusammen und er weiß das, er ist einfach nur stur!" Ich drehe mich um und sehe ihn an.

" Justin sagt das gleiche, das ich etwas machen soll. Ich weiß bloß nicht was." Ein seltsamer Ausdruck kommt in Isaac´s Gesicht, so als ob er etwas sagen möchte, aber keine Grenze übertreten will.

" Kann ich dich was fragen ohne das du sauer wirst?" Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen.

" Sicher, was denn?"

" Liebst du meinen Bruder?"

" Ja das tue ich, aber das soltest du wissen, wenn du mit Justin gesprochen hast."sage ich , dieser Ausdruck ist immernoch in seinem Gesicht.

" Worum geht es wirklich, Isaac?" Er seufzt.

" Ich weiß du liebst meinen Bruder, aber ich will das du weißt das es ok ist wenn du dich in jemand anderen verliebst."

" Wovon redest du? " frage ich verwirrt.

" Ich hab dich gestern Nacht am Telefon reden hören. Du hast mit jemandem gesprochen, Kyle glaube ich." Er sieht weg ehe er fortfährt. " Ich kann genau sagen wenn du etwas für jemanden empfindest, deine Stimme zeigt deine Emotionen. Die meisten Menschen hören es nicht, weil sie nicht darauf achten, zum Teufel ich denke nicht mal Justin merkt es, aber ich tue es. Du magst diesen Kyle-Typen, oder?"

Ich verfiel seinem Bruder.. ( boyxboy  orginal von misscris)Where stories live. Discover now