Kapitel Vier

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Kapitel 4

Noah´s P.O.V

Ich haße ihn!!

Gott, ich haße ihn gerade so richtig!!

Hier bin ich, verbringe jeden Tag und jede Nacht damit mir Sorgen um ihn im mittleren Osten zu machen und er ist dadrüben mit seinem Liebhaber!!

Seinem Liebhaber!!
URG!

Ich kann nicht glauben das ich auf seinen dummen Kuß reingefallen bin! Ich frage mich wieviele Männer von ihm schon besinnungslos geküsst wurden. Ich laufe, vor meinem Mustang, vor und zurück,meine Hand streicht durch meine Haare. Ich in so sauer ich traue mir selber nicht zu zufahren, aber man ich will bloß weg von hier!

Es ist so unfair, warum dann wenn ich endlich jemandem erlaube, jemand anderem als Isaac und Justin, mir näher zukommen werde ich von demjenigen verletzt?! Ich erlaube es mir nie jemandem näher zukommen, meine Mutter und mein Vater sorgten dafür das ich das nicht will.

Liebe jeder Art hat für mich immer in Verbindung mit Schmerz gestanden. Meine Eltern sollten mich lieben und trozdem haben sie mich durch die Hölle gejagt.

Meine " Freunde" sollten mich unterstützen und jetzt lassen sie mich, in der schwersten Zeit, im Stich!

Ich dacht Steohan wäre anders, das ich in ihm endlich das finde wonach ich gesucht habe. Aber er ist genauso ein Arsch wie alle anderen.

" Noah, hör auf, auf und ab zu gehen!" ich wirbele herum und sehe Isaach ein, zwei Meter vor mir stehen.

" Was willst du? Kommst du um mir zu sagen das dein ruder ein heiliger ist? Weil das kaufe ich dir nicht ab!"

" Mein Bruder ist alles andere als heilig, aber das macht ihn nicht gleich schlecht!"

" Spar es dir Isaac, ich will es nicht hören." sage ich als ich mich an ihm vorbei, zum Fahresitz drücke.

" Ich muß hier weg!"

" Noah! Noah hör mir zu!"

" Warum? Damit du ihn verteidigen kannst?" schreie ich als ich in den Mustag steige und den Motor starte. Der Motor erwacht zum Leben und schon düse ich die Straße runter, bloß weg von dem Jungen der mir mein Herz gebrochen hat. Das eine das ich spärlich repariert habe, es ihm gegeben habe und das gleiche zurück erwartet habe. Ich greife zum Radio, stelle es an und spiele den ersten Sender den ich finde so laut ich kann. Der Rocksong lässt mein Auto vibrieren, aber diese Dissonanz hilft den Schmerz  ein wenig zu betäuben. Ein wenig , aber nicht viel, ich kann das klaffende Loch in meiner Brust noch spüren, dort wo Stephan mein Herz rausgerissen hat.

Meine Hände greifen das Steuer als wäre es das einzige was mich am Boden hält! Nur gut das die Straßen leer sind, Samstagmorgen sind sie hier meistens ruhig, denn mein Tacho zeigt sechzig Meilen an in einer dreißig Meilen Zone. Aber ich muss mich fühlen als würde ich den Schmerz und die Reue hinter mir lassen, zumindest für jetzt. Ich will das beschissene Leben vergessen und das der Junge den ich liebe mir jemand anderem ist, wenigstens für ein paar Stunden.

Den Jungen den ich liebe!

Ich hätte nie gedacht das ich das mal sage. Der Junge. Ich denke das ist einer der Gründe warum es so weh tut, ich habe einen Teil von mir, für ihn,geöffnet von dem ich nie gedacht hätte das ich es würde. Niemals hätte ich von mir erwartet mich in einen Jungen zu verlieben, aber hier in ich. Ich tat es und es war wegen ihm, für ihn. Und er hegt es nicht genug um zu warten und nach Hause zu kommen, nein er hat jemand anderes während wir voneinander getrennt waren.

Ich verfiel seinem Bruder.. ( boyxboy  orginal von misscris)Onde histórias criam vida. Descubra agora