Kapitel fünf

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Kapitel 5

Stephan´s P.O.V

Sorge!

Dieses Gefühl ist alles was ich in den vergangenen sechs Stunden gespürt habe.

Es sind fast sieben, in Gottes Namen, und Noah ist immernoch nichts nach Hause gekommen.

Das ist lächerlich, wie kann er denken das ich soetwas grausames mache wie einen Liebhaber zu haben? UNd jetzt ist er irgendwo da draußen betrübt und wütend und ich mache mir so verdammte Sorgen das ihm etwas passiert ist.

" Stephan, du wirst dich noch verletzen!" sagt Isaac und kommt zu mir während ich mich sebst vor und zurück fahre um mich zu beruhigen.

" Ich sitze in einem Rollstuhl Isaac, wie kann ich mich da bitte verletzen?" frage ich.

" Du wirst deine Hand in den Rädern einquetschen, stop." verlangt er als ich mich immer weiter schaukele.

Er legt mir eine Hand auf die Schulter, ich lasse die Räder los und halte damit den Stuhl an.

" Ich weiß du machst dir Sorgen, ich mir auch, aber wir können nur warten. Er wird bald zu Hause sein."

" Hast du mit ihm gesprochen?" frage ich hoffnungsvoll. Isaac schüttelt den Kopf.

" Nein, sein Handy klingelt und klingelt, aber ich bin sicher er braucht nur Zeit um klar im Kopf zu werden, er ist bald zurück."

" Ich hoffe du hast recht."

Ehe Isaac irgendwas anderes sagen kann kommt meine mum ins Wohnzimmer, das Gesicht voller Sorge.

" Isaac ist Noah jetzt zuhause?"

" Nein, warum?"

" Ich habe gerade mit dem Anwalt telefoniert." sagt sie.

" Und? Justin wird in einem Monat achtzehn, seine Eltern konnen nichts tun, richtig?"

" Isaac, ihm wurde selbstständugkeit garantiert, auch wenn er noch minderjährig ist, aber wenn das Gericht denkt es wäre das Beste für seine Gesundheit bei seinen ELtern zuleben dann können sie die Selbstständigkeit zurück ziehen. Und, naja, seine Eltern haben ien Auge auf ihn, so haben sie es ausgedrückt."

" Sie spionieren ihm nach!" sage ich.

" Ja und sie scheinen zu denken das sie einen Fall haben um ihn zurück zubekommen."

" Was?" keucht Isaac " Welche Art Fall? Justin geht es gut!"

" Isaac." versuche ich ihn zu beruhigen, ich weiß was das Gesicht meiner mum bedeutet, weil ich mir ziehmlich sicher bin das Justin´s Eltern das gleiche denken wie ich als ich ihn heute morgen sah.

" Ich weiß du liebst ihn und du kannst oder willst nicht sehen was los ist, aber Justin ist krank. Er sieht depressiv aus und er hat viel Gewicht verloren."

" Du denkst das weiß ich nicht?"fragt Isaac nach, er fährt eine Hand durch sein blondes Haar und bringt es durcheinander. " Ich weiß nur nicht mehr was ich machen soll, er lässt sich von mir nicht helfen. Es bricht mir das Herz ihn so zu sehen, aber ich kann nichts dagegen tun."

Er sitzt auf der Couch, sein Gesicht in seinen Händen, seine Schultern am zittern. Ich fahre meinen Stuhl zu ihm rüber und reibe leicht über seinen Rücken.

" Ich rede mit ihm, ok? Es wird alles wieder gut werden. Denk daran er will dich nicht verletzen, er ist nur gerade selber richtig verletzt."

Isaac atmet zitternt ein, ehe er zu mir hoch sieht, seine Augen, rot umrandet, blicken flehend.

Ich verfiel seinem Bruder.. ( boyxboy  orginal von misscris)Where stories live. Discover now