Chapter 49

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[PoV Manu]

*Silvester*

»Hast du das Geschenk für Micha und Chessie eingepackt?« rief ich aus dem Badezimmer, wo ich mir gerade meine Haare zusammenband und mich etwas schminkte.
»Ja!« bekam ich von Maurice als Antwort und kam kurz darauf auch schon raus.

»Wollen wir?« fragte ich lächelnd, während Maurice mich von oben bis unten ansah.
Neugierig sah ich ihn an.
»Hab ich schonmal erwähnt, wie hübsch du bist?« sagte er.
Ich wurde rot um die Wangen.
»Schleimer!« schmunzelte ich.
Kichernd kam Maurice auf mich zu und küsste mich verlangend.
Lächelnd erwiderte ich und spürte dann, wie ich gegen die Wand gedrückt werde.
Dado löste sich und sah mir in die Augen.
»Wollen wir nicht lieber zuhause bleiben?« fragte er mich und küsste anschließend meinen Hals entlang, was mich zum keuchen brachte.
»M-maurice...«, keuchte ich, als er mir ein Knutschfleck machte und fragend sah er mich an.
Ich wuschelte ihm durchs Haar und küsste ihn anschließend.
»Ich will auch hier bleiben«, meinte ich schmunzelnd.
»Aber Zombey und Chessie wären enttäuscht, dass weißt du«,
Maudado seufzte leicht.
»Außerdem können wir jederzeit abhauen«
Dado lächelte mich an und nickte dann.
»Okay! Dann lass zum Auto gehen« sagte er und küsste mich noch kurz.

Als Dado mir vor Tagen - kurz nach seiner Ankunft hier - erzählt hatte, dass er mit dem Auto hier wäre, war ich erstmal verwirrt, seit wann er denn eines hätte. Dann erklärte er mir, dass er es schon lange besitze, es aber sehr selten benutze und auch die letzen Male, wo er hier war, dieses bei seinen Eltern in der Garage stehen ließ. Allerdings ging ihm die ständige Bahn Fahrerei ziemlich auf die Nerven (besonders, weil auch die Bahn oft zu spät kam), weshalb er diesmal lieber mit dem Auto kam.

»Wird dir eigentlich nicht beim Autofahren schlecht?« fragte mich Dado, nachdem ich mich auf den Beifahrersitz gesetzt hatte und er sich vorm Steuer setzte.
»Das war früher so, inzwischen habe ich mich dran gewöhnt« erklärte ich lächelnd.
Maurice lächelte mich an und startete den Motor. Bevor wir losfuhren, tippte er noch schnell Zimbels Adresse in den Navi ein.

Keine Ahnung wie lange wir fuhren, aber nach einigen Stunden kamen wir endlich bei Zombey an. Ich stieg aus und wartete noch auf Dado, welcher die Geschenke aus dem Kofferraum holte und ging dann mit mir Händchen haltend zur Haustür. Nachdem Dado geklingelt hatte, küsste er noch kurz meine Wange und lächelte mich an. Dann öffnete sich die Tür. Überrascht sahen wir die Person gegenüber uns an. Erwartet haben wir Zombey oder Chessie, aber nicht ihn?!

Behind the mask ~ bist du das wirklich? | SchneckchenTumorWhere stories live. Discover now