Behind the mask ~ bist du das wirklich? | SchneckchenTumor

Chapter 36

[PoV Manu]

Nachdem wir was gegessen, ich mich umgezogen, restliche Sachen in die Tasche gepackt und mich geschminkt hatte, machten wir uns auf den Weg.
»Hast du alles?« wollte Dado nochmal sicherstellen, bevor wir aus der Wohnung gingen und ich überflog in meinen Gedanken, alles was ich eingepackt habe.
»Alles dabei« sagte ich und Maurice lächelte. Schließlich schloss ich die Wohnungstür und wollte meine Tasche nehmen, als maudado diese bereits an sich nahm.
»Hey!« kicherte ich, während Dado nur "provozierend" seine Zunge rausstreckte. Ich schüttelte bloß lachend den Kopf und zusammen liefen wir runter aus dem Mehrfamilienhauses raus und weiter bis zum Bahnhof.

[...]

Es vergingen einige Stunden, während wir mit dem Zug fuhren. Ich hatte meinen Kopf an maudados Brust gelegt und war bereits am schlafen, als dieser mich mit den Worten »Manu, wach auf, wir sind da!« weckte.
Verschlafen blickte ich mich kurz um, als Dado aufstand und unsere Sachen nahm. Schnell folgte ich ihm und kaum einen Augenblick später, waren wir auch schon aus dem Bahnhof raus.
Neugierig sah ich mich um.
Maurice nahm meine Hand und zog mich ein paar Straßen weiter, während ich alles mir versuchte anzuschauen und mir gegebenenfalls einzuprägen. Naja... Leichter gesagt als getan.
Dado blieb vor einen Mehrfamilienhauses stehen und schloss die Tür auf.
»Das gute, der Aufzug funktioniert!« kicherte ich und wir stiegen in diesen ein. Maudado drückte auf die sieben, welches gleichzeitig auch die höchste Zahl war. Oben angekommen, stiegen wir wieder aus und er schloss seine Wohnungstür auf.
»Fühle dich wie zuhause!« meinte Dado schmunzelnd, als wir drin waren und ich schaute mich um.
Er zeigte mir jeden Raum seiner Wohnung. Sie sah etwas größer aus als meine, hatte aber trotzdem weniger Räume (was dran liegen könnte, dass sie größer wirkte), weswegen seine YouTube-Ausstattung alles in sein Schlafzimmer stand. Und zudem fehlte ihm eine Waschmaschine.
Das Wohnzimmer war groß und sehr gemütlich. An der Wand hing ein großer Fernseher, rechts und links daneben hingen zwei schwarz-weiß farbene Schränke, in denen sich haufenweise Games befanden, darunter, war ebenfalls ein Schrank, wo er seine Wii Konsole versteckt hatte (alle anderen Konsolen hat er neben seinen Computer, die er nach Bedarf aktiviert) und die Couch war weich und bequem, dass man ohne Probleme einschlafen könnte.

»Was ich fragen wollte, Manu?«, fing Dado an, als wir mit der Roomtour fertig waren und er was zum Essen kochen wollte. Neugierig sah ich ihn an, während ich auf der Küchenplatte saß und ihn beobachtete.
»Meine Eltern würden dich gerne kennenlernen. Hast du was dagegen, wenn wir morgen zu denen fahren?«
»Ich habe überhaupt nichts dagegen!« sagte ich. Lächelnd sah er mich an.
»Gut, dann schreibe ich es ihnen gleich!«