Chapter 28 (LeseNacht 5/5)

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[PoV Manu]

Als ich langsam wieder wach wurde, lag ich in mein Bett. Seufzend setzte ich mich auf.
>Was ein furchtbarer Tag gestern...< dachte ich nur und stand auf.
>Währe aber Dado nicht da gewesen, währe es komplett Beschissen gewesen! Wo ist er eigentlich?<
Ich hörte Geräusche in der Wohnung und ging aus dem Zimmer.
Als ich in die Küche gehen wollte, sah ich, dass im Flur mein Jackenständer wieder an Ort und Stelle stand und auch die Jacken selbst ordentlich dranhingen.

»Guten Morgen!« ertönte die freudige Stimme von Dado, als ich in die Küche kam.
»Morgen!« lächelte ich ihn an.
»Wie geht es dir?«
»Es hätte wirklich besser sein können...« sagte ich und senkte meinen Kopf.
Bemitleidet sah er mich an, dann kam er auf mich zu.
»Hey, alles wird gut, dass verspreche ich dir!« Er legte eine Hand an meine Wange und hob meinen Kopf leicht an. Beruhigend lächelte er mich an.

Mit leicht erröteten Wange drehte er sich wieder um und vorbereitete das Frühstück.
»Ach ja, ich habe übrigens wie du bemerkt hast, hier ein wenig aufgeräumt« sagte er.
»Ich danke dir dafür!« schmunzelte ich.
Er kicherte kurz und sagte dann:
»Ich hole auch gleich meine Klamotten vom Hotel, die ich gestern vergessen habe, ja?«
»Wie Hotel?« fragte ich verwirrt.
»Ich... Also... Ähm... Ich... Äh...«, stotterte er nervös.
»Um ehrlich zu sein... Also... Äh... Ich wollte, dich überraschen.. wenn... wenn ich komme!«
>Oh mein Gott, wie süß<
Ich kicherte und er wurde rot.

Nach dem Essen, machte er sich auf den Weg, meinte aber, er werde so schnell wie möglich wieder da sein, was mich beruhigte.
In der Zwischenzeit ging ich in den Aufnahmezimmer, wo ich die ganzen Sachen, wie die Playbuttons und die Autogrammkarten zurück an ihren Ursprungsort im Wohnzimmer stellte.
Anschließend setzte ich mich an meinen PC und schaute mich etwas in den Sozialen Netzwerken um.

Es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit, bis Dado wieder da war. Als ich dann endlich hörte, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde (da ich ihm davor den Schlüssel dafür gegeben habe), sprang ich schnell auf und fiel ihm um den Hals. Naja... um die Brust mehr... Er war mir eindeutig zu groß, um um den Hals zu fallen.
»Hat man mich etwa vermisst?« fragte er kichernd, was ich mit einen heftigen Kopfnicken bestätigte und anschließend knallrot mich von ihm weg bewegte. Kichernd wuschelte er mir kurz durchs Haar, was mich zu lachen brachte und er stellte dann, seine Tasche neben die Couch ab.

»Hast du was dagegen, wenn wir gleich etwas raus gehen?« fragte er mich und sah mich neugierig an.
»Ich hab nichts dagegen, solange Palle nicht wieder irgenwo aufkreuzt!« sagte ich und Maurice lächelte mich an.
»Ich werde ansonsten dafür sorgen, dass er die Radischen von unten zählt«
»Bitte keine Toten!« lachte ich und auch er stimmte mit ein.
»Versprochen!«

Behind the mask ~ bist du das wirklich? | SchneckchenTumorWhere stories live. Discover now