Kapitel 67

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"Das ist Jim. Mein ein und alles."

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"VORSICHT!! Alles in Ordnung?"

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"Man sieht sich immer zwei Mal im Leben!"

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"Hat er dich gefickt?!"

"JIIIIIIIIIIIIIIIM!! Hör auf bittee!! Neiiiin!"

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"Ich werde so lange bei dir bleiben,bis ich dich als Braut durch die Tür gehen sehe!!!"

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Alles zog sich in mir zusammen. Alles in mir fing an sich zu verkrampfen. Mein Puls raste. Mein Herz verlangsamte seinen Schlag. Mir blieb die Luft weg und Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus. Diese smaragdgrüne Augen..ach wie sehr ich sie vermisst habe. Diese smaragdgrüne Augen..die mir beigebracht haben was Liebe und Schmerz bedeutet. Diese smaragdgrüne Augen..vor denen ich meist Albträume gehabt hatte. Schlaflose Nächte. Wieso musste ich sie jetzt wieder erblicken? Wieso? Ich hatte ein ruhiges Leben geführt. Jetzt wo ich gedacht habe dass ich endlich meinen Frieden gefunden habe,musste ich in diese Augen schauen..

"Jim. Jim Walker."

Entsetzt aber dennoch ruhig,reichte er mir die Hand. Wir durften uns nicht´s anmerken lassen ansonsten würde alles in einem Chaos untergehen. 

"Sharin. Sharin Connor."

"Freut mich Miss Connor."

"Mrs! Mrs. Connor.."

Verbesserte ich ihn und zog meine Hand langsam von seiner weg ohne auch nur einen Blick von ihm abzuwenden.

"Mrs. Connor? Jim ist Arzt. Er hat hier in der Nähe ein Krankenhaus. Ich war früher Eine seiner Patientin,ist aber schon lange her. Früher die Patientin und heute schon seine Freundin.."

Bonny hakte sich lächelnd bei ihm ein und drückte ihm einen Kuss auf seine Wange. Wir wendeten unsere Blicke nicht voneinander ab. Gott was soll ich tun? Ich muss hier weg ansonsten breche ich zusammen. Ich zerbreche..

"Was machen Sie beruflich Mrs. Connor?"

"I-ich..ich führe die internationalen Firmen Connor an Co. Mein Mann hat.."

"Oh ja..ich habe von den Firmen gehört. Mr. Connor muss ein toller Mann sein.."

Mit ernsten Blicken musterten wir uns an. Was macht er bloß? Er soll nicht mehr reden. Jim hör auf bitte..

"Bonny,es wäre besser wenn ich jetzt gehe. Es ist schon spät geworden,ich muss Morgen pünktlich in New York ankommen."

Jim schaute mich verblüfft an und verschluckte sich beinahe an seinem Drink. Was glaubt er ? Das ich ihn in irgendeine Ecke drenge und ihm um den Hals falle? Nein. Diese Begegnung stärkte mich nur weiter aus dieser Stadt zu verschwinden.

"Was,Sie gehen schon? Haben Sie es so eilig? Bleiben Sie doch noch eine Weile in L.A.,bitte!"

"B-bonny ich muss wirklich wieder zurück.."

"Jim sag doch was! Bleiben Sie noch ein bisschen. Tun Sie mir den gefallen."

"Ich.."

Diary of a Call-GirlWhere stories live. Discover now