How to be a Werewolfs Mate

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Ich konnte wohl mit Überzeugung davon reden, dass Johnny mich nicht sonderlich mochte.

Kynah schien das ziemlich wenig zu stören. Er schien das sogar zu bevorzugen.

Als ich ihn darauf angesprochen hatte, hatte er nur gelacht und den Satz "Dann bekommt er wenigtens nicht so viel Aufmerksamkeit von dir, die eigentlich mir zusteht." von sich gegeben.

Grundsätzlich würde ich ja sagen, er hatte sie nicht mehr alle, aber da ich diese Eifersucht selbst schon erlebt hatte.

Ich zuckte nur leicht die Schultern.

Das war, als würde ich gegen mein Verlangen nach Eis ankämpfen. Reine Blasphemie und Selbstmord ... okay, vielleicht nicht ganz.

"Halloho?!" Eine Hand wedelte vor meinem Gesicht herum, als ... na schön, genug der dummen Vergleiche.

Genervt hob ich meinen Blick, der eben noch an dem Buch über Werwölfe festgeklebt hatte.

Johnny stand vor mir. Und starrte jetzt auf mein Buch. "Wozu liest du ein Buch über Werwölfe?"

Ein fröhliches Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit. "Na, damit ich vorbereitet bin als alles, was da noch kommen mag. Apropos - sind Kynah und du eigentlich in einem Rudel?"

Kynahs Bruders stieß einen leidgeprüften Seufzer aus. "Nein. Kynah ist ... man nennt sowas Einzelgänger." Dann schüttelte er fast ärgerlich den Kopf, als würde er sich fragen, warum er mir überhaupt geantwortet hatte.

"Weil ich absolut umwerfend bin", beantwortete ich ihm die Frage äußerst höflich.

Den verwirrten Blick, der darauf folgte, überging ich dabei geflissentlich.

"Bist du in einem Rudel?"

Johnny antwortete nicht, weil er anscheinend immer noch damit beschäftigt war, meine Großartigkeit zu verdauen.

Also neigte ich meinen Kopf ein Stück zur Seite.

Sozusagen als Aufforderung.

Er reagierte nicht.

Noch ein Stück.

Immer noch keine Reaktion.

Noch ein Stück. Und noch eins. Und noch ein bisschen und -

"Uff." Mit einem dumpfen Geräusch kippte ich einfach zur Seite.

Johnny starrte mich nur weiter verdattert an.

Jungs.

Wobei, nein, Kynah war viel besser.

Johnny.