Kapitel 34

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Es war eine Nachricht von Dean. Als ich seinen Namen las, blieb mein Herz kurze Zeit stehen.

Dean: Hab von Jack gehört, dass San bei dir ist?

Dean:Stimmt's?

Dies waren 2 Nachrichten von vielen und es wurde immer verwirrender.  Vermutlich hatte er getrunken.
Ich bekam einen Anruf. Ich blickte entschuldigend zu Sam und ging aus dem Raum raus.

,,Melodie Jon ähm Black", frustrierten Schlag ich meine Hand gegen die Stirn. Ich wollte meinen früheren Namen sagen. Es war die Gewohnheit, doch innerlich Ohrfeigte ich mich dafür.

Ich will nichts mehr mit dem Namen zu tun haben!

,,Mel?", ich hörte direkt aus der Stimme, dass Dean betrunken war.
,,Was macht San bei dir?" Ich ignorierte die Frage. ,,Wo bist du?" Ich schnappte meine Jacke und den Auto Schlüssel des Tesslas.

Es ist ein Notfall. Ich leihe ihn mir nur kurz aus.

Versuchte ich mich selber zu beruhigen, da ich keine Lust auf Streit mit meinen Adobtiveltern hatte, auch wenn sie jetzt immer nett zu mir waren.

Man weiß ja nicht. Sie können auch so sein wie er.

An den Gedanken an ihn lief es klar meinen Rücken runter. Ich schluckte den Kloß, der sich in meiner Kehle gebildet hatte, runter.
,,Wo bist du?", fragte ich Dean am Handy nochmals, um mich wieder auf ihn zu konzentrieren.
,,An deiner Haustür.", man hörte ihn grinsen und in der Stimme hörte man ein bisschen Stolz hervor.

Was war los mit ihm?

Das Handy am Ohr machte ich die Tür auf und guckte Dean fragend an. Er versuchte nicht um zu kippen und in seiner Hand war eine Flasche Wodka.
,,Wo ist er?", knurrte der Junge vor mir, welcher seine Geliebte Lederjacke an hatte.
,,Der?", ich wusste nicht, wen er meinte. Seine Augen hatten etwas an sich, was ich sonst noch nie von ihn gesehen hatte, doch ich kannte diesen Blick von Betrunkenheit und großer Wut.

Mein Bild verschwimmt leicht und ich sah nicht mehr den gut gebauten netten Jungen vor mir sondern ihn.
,,Was stehst du hier nur so dumm rum. Mach was, Putz! Du ehlendige Schlampe!" Er holte aus und ich zuckte zusammen und wartete, dass seine Hand meine Wange berührte und ich diesen brennenden Schmerz bekam, den uch so oft schon hatte, doch er kam nicht. Ich machte die Augen auf. Vor mir stand keiner. Ich blickte mich um, doch ich war alleine im Flur.

,,Was willst du von ihr? Machst dich jetzt also noch an sie ran! Reicht dir Sophie nicht?"
Deans Stimme  kochte vor Wut.
Ich rannte in den Kinoraum, Wo ich die Stimmen aus gemacht hatte.
Ich sah wie Dean San an den Kragen packte und ihn sauer anschaute. Seine Nasenflpgel besten vor Wut.
,,Dean!",schreite ich schrill auf. Ich stellte mich zwischen den beiden. ,,Du bist betrunken." Er schaute mich an und seine Augen, welche gerade noch wütend tobten, schauten mich liebevoll an. ,,Fuck. Es tut mir Leid, sorry." Es schien so, als würde er aus eine Trance erwachen. Er sprach ganz normal nicht als würde er gerade noch betrunken sein. Er fuhr sich durch sein Haar. Dabei fiel die Flasche, die er die ganze Zeit in der Hand hatte, und brach in tausend Stücken. Die Flüssigkeit saugte sich sofort in den Teppich.
Panik brach in mur aus. ,,Ich mach das sofort weg." Ich rannte schon förmlich aus dem Zimmer , hieß den Schrank mit den Putzmaterialen heraus und nahm die Utensielien, die ich benötigte. Als ich wieder bei den Jungs war, räumte ich dir Scherben schnell in einen Eimer. Ich machte es nicht gerade vorsichtig, weshalb sich kleine Scherbein in meiner Hand bohrten, doch es war mir egal. Hauptsache ich machte es weg.
Eine raue Hand hielt meine Hand fest, die gerade nach mehreren Scherben greifen wollte. Ich wartete auf den Schmerz auf das Geschimpfe, warum ich so langsam sei, warum ich das nicht verhinderte habe etc.
,,Ich mach das weg.", stammelte ich nur vor mir so hin
,,Hey,Mel", ich bekam Gänsehaut.

Warum kann er meinen Namen, denn so schön aussprechen?

,,Beruihge dich erst mal." Er nahm auch die zweite Hand und führte mich zu einen Sitzsack, in dem ich mich fallen ließ. Ich schaute in die braunen Augen, die mich so unglaublich beruhigten. ,,Bleib hier sitzen.", befahl er mit seiner rauen Stimme. Es wäre unglaublich gewesen, wenn man nicht dabei gewesen wäre. Er war am austicken und nicht mal paar Sekunden später war er so ruhig, dass er mir aus einer Panikatacke half.
Im Hintergrund hörte ich, wie Sam die Scherben mit einen Kehrblech und Pfeger aufsammelte, doch meine Aufmerksam war komplett auf den großen Jungen gerichtet, der gerade mit einen Verbandkoffer zu mur kam. Er lächelte mich leicht an, doch seine Augen strahlte dies nicht aus eher Besorgnis.
Er kniete sich vor mich und forderte mich auf meine Hände ihn zu zeigen.
Erst jetzt bemerkte ich, dass viele kleinere Splitter meine Haut durchbohrt haben und Blut herausfloss.
Er nahm paar Wattepads und sprühte Defeksionsmittel drauf, die er dann auf meiner Hand presste. Vorher sagte er, dass es jetzt weh tuen könnte. Ich zuckte mit den Schultern.
Zwar brannte es leicht, doch  ich war es jetzt schon so gewöhnt, dass es für mich nicht mehr weh tat.

Ich blickte in die braunen Augen, die sich komplett auf die Verarztung konzentrierte. Es war ein schönes Braun fast schon ein Schwarz, so dunkel waren sie. Sie hatten etwas fazienierndes auf mich. Sie zogen mich in einen Bann, den ich mir nicht entziehen konnte.

Ein lauter Huster brachte es dann doch, dass ich mich von diesen wunderschönen Augen löste. Beschömd schaute ich San an von dieser der Hustet kam. Er kratzte sich am Kopf. ,,Es wäre besser, wenn ich jetzt gehe. Danke Mel, für den schönen Film Abend." Er war schon fast an der Tür, als er sich nochmals umdrehte. ,,Ihr solltet,dass echt mal besprechen." Er zeigte zwischen Dean und mir. Dann verließ er endgültig den Raum. Später hörte man die Tür, wie sie auf und wieder zu fiel.
,,Sollten wir echt.", murmelte ich leise, so dass Dean es nicht hörte, glaubte ich zu mindestens...

die Vergangenheit macht dich so, wie du bistWhere stories live. Discover now