Der Vater meiner Kinder

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Er sagte nicht mehr und ging einfach. Das erleichterte mich immerhin war er kein Thema mehr für mich. Ich musste nach vorne schauen. Ich legte mich in mein Bett und sah mir Krimis an. Nach einer Weile schlief ich ein.
Ich stand auf und ging ins Bad führte meine Abend Routine durch. Danach machte ich Frühstück und wir drei aßen. Ich fing an zu putzen während die Kinder spielten. Es dauerte eine Weile bis ich fertig wurde.
"Mam...." sagte nahir und hatte mein Handy in der Hand.
"Ja, mein Schatz?" Sagte ich und sah zu ihn rauf, da ich auf allen vieren den Boden wischte. So hatte ich es von meiner Mutter beigebracht bekommen, auch wenn sie es mir immer als Strafe machen ließ hatte ich es wohl so gelernt. Ich richtete mich auf und ein Schmerz fuhr durch mein Rücken. Ich könnte mich nicht mehr bewegen.
"Mam gehts dir gut?" Fragte er mich besorg. Ich nickte und lächelte ihn an.
"Es ist Nijomza." Sagte er und ich hob ab.
"Ja?" Fragte ich verwundert.
"Sara." Weinte Nijomza bitterlich, sie tat mir mehr als leid.
"Nijomza, was ist denn los?" Fragte ich besorg.
"K..komm bitte." Sagte sie weißend. Ich legte auf und stand mit schmerzen wieder auf.
"Mam, sie hat dir dein Mann weg genommen und du gehst zu ihr?" Sagte Nahir wütend.
"Nahir, sie braucht mich." Gab ich zurück und nahm die Kinder mit. Bei Nona angekommen stand die Tür offen. Ich stürmte rein ins Wohnzimmer und sah Nijomza dort weinen.
"Wein nicht mein Kind." Sagte Nona und streichelte Ihre Haar. Als Nijomza mich bemerkte stand sie auf und kam auf mich zu.
"S..s..Sara...d...u...musst mir...helfen." Sagte sie schluchzend.
"Beruhigt dich alles ist gut." Flüsterte ich und umarmte sie. Sie beruhigte sich ein wenig und zeigte mir Fotos von Granit und Enca. Es waren eine Menge, wo sie am Strand waren wo enca auf Granits schoss saß und wo sie ihn ein Kuss auf die Wange gab. Ich traute meinen Augen nicht.
"Nijomza das ist doch Fotoshop." Gab ich von mir. Ja, ich hoffte es insgeheim, doch meine Gefühle sagten was anderes.
"Er ist in Kosov." Sagte Nona und schaute traurig.
"Wann ist er gefahren?" Fragte ich verwundert.
"Gestern in der Nacht so um 23:00 ist er los gefahren." Sagte Nona, mein Atem stockte genau an der Uhrzeit, wo er aus meiner Wohnung ging.
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Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt