Der Vater meiner Kinder

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Albion sah ebenfalls zu mir. Ich beschloss mich umzudrehen und zu gehen, was ich tat. Ich ging raus und setzte mich an auf Bank. Ich musste anfangen das alles zu akzeptieren, es war nun mal so. Man sollte Geduld haben und geduldig sein, Gott liebt doch die geduldigen. Er war meine einzige Hoffnung. Ich sah rauf und erblickte die Sterne, die am Himmel strahlten. Sie waren so schön. Eine kalte priese wehte in mein Gesicht.
"Mam.." Hörte ich Nahirs stimme murmeln.
"Ja, mein Schatz." Sagte ich und drehte meinen Kopf zur Seite. Ich wollte eigentlich meinen Blick nicht vom Himmel abwenden, doch tat es.
"G...gehts dir gut?" Fragte er mich und setzte sich langsam zu mir.
"Ja." Sagte ich knapp. Vielleicht war es auch Zuviel verlangt, dass mich jemand liebt. Ich wollte nur die Liebe, die ich nie als Kind bekam.
"Ok." Sagte Nahir und kuschelte sich an mich. Seine Stimme klang trüb.
"Geh rein, mein Schatz, es ist kalt und du wirst krank." Sagte ich besorgt und legte meine Hand auf seinen Arm.
"Granit hat mit dem Arzt geredet, Tahir geht es besser." Sagte er. Die einzige Nachricht die mich erfreute in dieser Situation. Immerhin etwas positives, Gottseidank.
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Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt