Der Vater meiner Kinder

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Ich rutschte nach hinten, weil es mich so anekelte.
"Ich...gehe jetzt." Sagte ich und stand auf. In dem Moment klingelte mein Handy. Als ich es in der Hand hatte riss es mir mein Vater weg.
"Granit." Sagte er und drückte ihn weg.
"Wenn du ihn was erzählst, dann sorge ich auch dafür, dass er mit seinen Bruder rein muss, dann hast du nichts davon." Sagte er und schmiss mir mein Handy zu.
"W...warum gehst du nicht zu deiner Freundin und lässt mich in Ruhe?" Fragte ich ängstlich. Mein Handy klingelte erneute und es war wieder Granit.
"Geh jetzt." Sagte er streng. Ich lief raus, ich hatte eine Gänsehaut, ich könnte nichts realisieren, was passiert ist.
"Komm zu Nona." Schrieb Granit und ich fuhr los. Ich hasste mein Leben. Ich machte die Wohnungstür auf und ging in die Küche, wo alle am Tisch saßen. Ich setzte mich neben Granit. Ich merkte wie er seine Hände zu einer Faust ballerte als ich mich neben ihn setzte. Ich schämte mich so sehr, es war meine Schuld, alles war meine Schuld.
"Herr Musa kann mit 2 Jahren rechnen." Sagte der Anwalt und mein Augen erweiterten sich.
"WAS 2 JAHRE?" Sagte Granit aggressiv und schlug mit der Faust auf dem Tisch. Nona und Jeta waren nur am weinen.
"SIE MÜSSEN WAS MACHEN, ER IST MEIN BRUDER, ICH WERDE DAS NICHT ZULASSEN!" Schrie Granit aggressiv.
"Beruhten sie sich Herr Musa, es gäbe da eine Chance.." sagte er mit einer angenehmen Stimme.
"SAGEN SIE MIR WAS ES IST, ICH WÜRDE ALLES MACHEN!" Granit beruhigte sich leicht.
"Es ist keine Sache, die sie tun können sonder ihre Frau." Sagte er Anwalt und sah mich durch seine Brille an.
"Könnten sie nicht ihren Vater überreden, die Anklage fallen zu lassen, immerhin verweigert Herr Musa seine Aussage." Sagte er mir, ich tat meine Hände auf mein schoss und ballerte sie zu Fäusten.
Ich merkte wie Granit zu mir rüber sah. Ich fing an unkontrolliert an zu weinen, es tat mir weh. Ich wischte mir meine Tränen weg. Jeder sah auf mich.
"Ich werde es versuchen." Sagte ich.
"Gut." Sagte der Anwalt und stand auf.
"Wo ist er jetzt?" Fragte ich ihn.
"Im U-Haft, dort wird er bis zur Verhandlung bleiben." Sagte er und Granit begleitete ihn zur Tür.
Granit kam rein und Nona und Jeta standen auf. Sie ging ins Schlafzimmer. Granit schloss die Tür hinter sich und kam auf mich zu. Ich merkte wie sein Blick auf meiner Wange lag.
"ICH WILL DICH NICHT MEHR SEHEN, DU BIST SCHULD DAS ALBION DORT IST, DU WIRST MIT DEIN VATER REDEN UND IHN DA RAUS HOLEN, ES IST MIR EGAL WAS ER MIT DKR MACHT VON MIR AUS SOLL ER DICH VERKAUFEN, WENN SO MEIN BRUDER RAUS KOMMT!" Schrie er mich an, er wurde mit jedem Wort wütender. Ich sah wie er seine Hand gegen mich erhob und kurze Zeit später spürte ich den Schlag in meinem Gesicht. Genau auf die Stelle, wo mich mein Vater auch geschlagen hatte. Ich fiel zu Boden und weinte. Nahir und Tahir kamen angerannt und Nahir sah verwirrt zu Granit. Tahir fing an zu weinen und umarmte mich.
"HALTE DICH FERN VON MEINER FAMILIE!" Schrie Granit und zog mich meinen Haaren hoch.
"Mamaaa." Weinte Tahir und lief hinter mir her. Granit machte die Tür auf und schubste mich raus. Nahir und Tahir blieben neben Granit geschockt stehen. Ich starrte meine Kinder an, was Granit bemerkte. Er zog sie rein und knallte die Tür vor meiner Nase zu.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt