Der Vater meiner Kinder

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"Und wie ich das bin, wie könntest du so eine Lüge erzählen, weißt du überhaupt was du da erzählst?!" Sagte ich aufgebracht.
"Es war keine Lüge, es war ein Wunsch von mir." Sagte er drauf, jedoch änderte sich sein Gesichtsausdruck nicht.
"Diesen Wunsch kannst du gerne mit Njomza nach gehen." Sagte ich und starrte danach die Couch an was an der Ecke des Raumes stand. Um ehrlich zu sein, war Tahirs Zimmer klein, was verständlich war es war es war auch für Kinder gedacht.
"Werde ich machen keine Sorge." Gab er monoton zurück.
"Warum verstehst du es nicht, ich mach das für Nona." Sagte er mit einer kräftigen Stimme, er stand aus dem nichts auf und schmiss das Tablett auf dem Boden, wo Nahirs essen drauf war. Reflixartig stand ich auf und sah ihn geschockt an dennoch war ich wütend.
"Dann mach es Granit, du machst alles für sie doch für uns machst du nichts, du lässt uns alleine stehen und das akzeptiere ich auch aber dann, bitte komm nicht, komm nicht her und mach uns kaputt." Gab ich von mir.
"Wir sind vom Krieg geflohen, mein Vater hatte einen Unfall und sie hat uns dann alleine groß gezogen und das weißt du, das ist ihr einziger Wunsch und die werde ich nach gehen!" Gab er wütend von sich.
"Ich habe meine Kinder auch alleine groß gezogen, während der Vater im Gefängnis war, dennoch würde ich weder von nahir noch von Tahir erwarten das sie eine Frau heiraten, wenn sie, sie nicht lieben!" Und in dem Moment ging schon die Tür auf und die Kinder kamen rein.
"Mama...papa." Sagte Tahir ängstlich und ging ein Schritt zurück. Ich drehte meinen Kopf und sah Tahir an.
"Oh hallo mein Schatz." Sagte ich verwundert und kniete mich nieder um das aufzuräumen, was Granit auf den binden geschmissen hatte.
"Komm mein Löwe." Sagte Granit und kniete sich nieder. Er machte seine Arme auf und Tahir lief auf ihn zu. Nahir kam zu mir und half mir. Tahir fing an zu Gähnen und legte seinen Kopf auf Granits Schulter.
"Mein Löwe." Flüsterte Granit.
"Du wirst es schaffen, dir wird nichts passieren, solange ich lebe, das werde ich nicht zulassen." Flüsterte Granit ich stand auf und sah ihn an.
"Keine Sorge, eher wird das Luan nicht zulassen bevor du was mitbekommst." Gab Nahir frech.
"Mam, komm wir gehen." Sagte nahir und zog mich von meiner Hand raus.
"Mam.." sagte nahir und ich sah zu ihn nach unten.
"Ja, nahir?" Sagte ich ein wenig beruhigt.
"Ich liebe dich." Sagte er und ich kniete mich nieder um ihn zu umarmen. Ich drückte ihn ganz fest an mich.
"Es tut mir leid, das ich dir das nie sage!" Entschuldigte er sich bei mir.
"Ich weiß es, mein ein und alles." Sagte ich und küsste ihn auf sein Kopf.
"Sara.." sagte hörte ich meine Mutter sagen. Ich hebte meinen Kopf und sah sie an. Sie war am weinen.
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Noch ein Kapitel?

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt