Der Vater meiner Kinder

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Die Sonnenstrahlen weckten mich. Ich hatte extreme Kopfschmerzen, ich sah um mich und sah einen fremden Mann im Bett liegen, das Schlafzimmer war mir auch fremd. Ich hob meine Kleidung von dem Boden auf und zog mich an. Ich machte mein Handy an und verließ die Wohnung. Ich sah auf mein Handy, dass es schon sehr spät war, wir hatten schon dreizehn Uhr und Granit hatte mich angerufen und Nachrichten geschrieben sowie meine Mutter.
"Ich wusste, dass du mich nicht im Stich lässt, ich liebe dich." Las ich von meinem Handy. Es war das erste mal, dass meine Mutter sowas zu mir schrieb. Es löste ein Glücksgefühl in mir aus, ich wünschte mir nichts anderes als eine glückliche Familie, in meiner wurde mein Bruder immer bevorzugt und ich war Luft, ich war sogar weniger als Luft. In der Wohnung angekommen hörte ich die Stimmen von Nahir und Tahir.
"Mamaaaa!" Schrie Tahir und kam auf mich zu gerannt.
"Hallo mein Schatz." Sagte ich.
"Komm in die Küche Papa ist dort." Sagte er und zog mich in die Küche. Ich sah zu Granit und seine Augen waren mehr als rot, es schien so als ob er geweint hätte. Als er mich sah stand er auf. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn.
"Komm Tahir wir gehen ins Zimmer." Sagte Nahir und sie gingen aus dem Raum. Ich sah Granit die ganze Zeit in die Augen.
"Du hast was getrunken." Sagte Granit leise und ich hielt mein Gesicht schief.
"Nicht nur das, aber los küss mich, du weißt genau das Nahir uns beobachtet." Flüsterte ich ihn verführerisch zu und er küsste mich. Als ich mich lösen wollten erwiderte Granit den Kuss und löste sich langsam von mir.
"Whisky." Flüsterte er und sah mich ernst an.
"Solange die Kinder da sind, werde ich mich gegenüber dir normal verhalten, wenn sie nicht da sind, wag es ja nicht mich anzufassen, da kannst du gerne zu deiner njomza gehen." Flüsterte ich und fuhr durch seine Haare. Er hatte locken, was ich an ihn liebte. Granit legte seine Hände auf meine Taille.
"Ich will den Kindern nicht erklären müssen, was für ein Arschloch derens Vater ist." Sagte ich Emotionslos. Ich tat seine Hände weg und ging ins Bad duschen. Als das Wasser auf mein Körper prasselte fielen mir ein paar Bilder von der letzten Nacht ein. Was mach ich eigentlich da, fragte ich mich selber. Ich spürte ein leichtes Ziehen an meinen Unterleib, was normal war, denn ich hatte wieder mal seit Jahren wieder mal etwas am laufen. Für mein Körper war es sicher nicht schlecht. Ich trocknete mich ab und zog mich an. Ich schloss die Tür und sah wie Granit vor der Tür stand, er kam rein und hatte mein Handy in der Hand. Er schloss die Tür und kam mir näher, ich merkte wie wütend er war.
"Heute um 1:00 Uhr." Las er von mein Handy mit einem gefährlichen Ton und sah mich an.
"Was soll das heißen Sara?!" Fragte er mich wütend.
"Warum schreibt dir einer, dass er dich heute um 1:00 mitten in der Nacht treffen will?!" Schrie er erneut.
"Wir sind nicht zusammen und auch nicht verheiratet, wer gibt dir überhaupt das Recht meine Nachrichten zu lesen?!" Fragte ich ihn wütend und riss ihn mein Handy aus seiner Hand.
"Pass auf Granit, verwechseln mich nicht mit Njomza, der einzige Grund warum ich noch hier bei dir bin sind die Kinder, ich habe keine Lust, dass sie ohne dich auswachsen also mach dein Job und misch dich nicht in mein Leben ein, dass werde ich auch nicht mehr tun, du kannst gerne so oft wie du willst mit Njomza ficken, es interessiert mich nicht mehr." Sagte ich mit einer gelassenen Tonlage und sah ihn an.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt