Der Vater meiner Kinder

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Ich stand wie angewurzelt da und sah ihn nur an.
"Herzlichen Glückwunsch." Sagte mein Bruder mit einem ernsten Ton. Sein Gesichtsausdruck sagte was anderes aus als das er sich freute. Ich ging aufs Klo und wusch mir mein Gesicht. Ich könnte Granit umbringen. Kann er sich nicht mal schleichen?
Ich sah mich im Spiegel an und ging wieder raus. Ich sah an der Ecke einen Kaffee Automaten und warf 1,20€ rein und drückte auf den Knopf "Cappuccino Haselnuss".
"Kaffee ist aber nicht gut für ein nicht geborenes Baby." Flüsterte mir jemand ins Ohr. Durch die Stimme gingen meine Hände an zu zittern. Ich merkte wie ich anfing unregelmäßig zu atmen. Ich traute mich kaum umzudrehen, was ich jedoch tat.
"Komm mit ins Auto." Sagte mein Vater und strich mein Haar. Sein Blick war nicht der gleiche wie im Raum. Dieser Blick den er jetzt auf hatte war ein weicher Blick. Ich sah ein mal nach rechts und dann nach links, doch ich sah niemanden auf den Flur. Ich ging mit ihm ungewollt mit, im Auto steigre ich ein sowie mein Vater.
"Ich dachte, ich hätte mich klar und deutlich ausgedrückt, aber anscheinend nicht." Sagte er und sah nach vor. Ich beobachtete ihn ganze Zeit von der Seite. Ich blieb still und senkte meinen Blick. Er drehte seinen Kopf zu mir und strich mit seiner Hand auf meine Wange.
"Ich werde mich von ihm trennen." Sagte ich traurig jedoch fest entschlossen. Er gab ein erleichtertes gut von sich.
"Zum Thema Baby muss ich glaube ich nicht soviel sagen oder?" Sagte er und seine Stimme änderte sich von dem lieben zum bösen und ernsthaften. Ich nickte und stieg aus. Ich ging ein Stück und wo ich mir sicher war das er mich nicht sah lief ich in den Krankenhaus.
"Mam, wo warst du?" Fragte mich Nahir und hielt mein Kaffee in der Hand.
"Nirgendwo.." gab ich einfallslos von mir.
"Ich hab dich doch gesehen, du bist gegangen." Hackte Nahir nach.
"Nahir ist ja gut, ich war draußen." Gab ich erschöpft von mir. Zum Glück hatte nahir das nicht gehört was Granit gesagt hatte, weil er dort draußen war.
"Ach ja die sind weg und Granit fragt nach dir." Sagte nahir und ich nahm mir meinen Kaffee auf seiner Hand. Ich gehe mit Tahir spielen sagt nahir und Tahir sprang aus seinen Bett. Granit legte sich auf das Bett und schloss seine Augen für ein Moment. Ich könnte erkennen das ihn leichte Tränen runter liefen. Ich setzte mich auf den Sessel und war mir unentschlossen ob ich seine Hand halten sollte oder nicht.
"Bist du böse auf mich?" Fragte er und drehte seinen Kopf zu mir.
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Ist sie es?

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt