Der Vater meiner Kinder

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Granit nickte traurig und sah mich an.
"Ich werde schauen was wir da machen können." Sagte die Anwältin und verabschiedete mich von ihr und ging. Vor dem Auto angekommen sah wartete ich auf Granit.
"Ich weiß, dass ich soviel es falsch gemacht habe, aber musst du mich so blamieren vor meiner Anwältin." Sagte er wütend und sah mich aggressiv an.
"Du bedeutest mir nichts mehr." Sagte ich und machte die Tür auf. Er stieg ein und versuchte meine Hand zu halten, doch ich zog es immer wieder weg.
"Wir haben immer noch Kinder." Sagte er weiter und sah gerade aus.
"Kinder dich nichts interessieren, Kinder die deine Familie beschimpft?" Fragte ich ihn wütend.
"Meine Familie liebt meine Kinder." Sagte er angespannt.
"Sie sagen mir warum ich sie nicht abgetrieben hatte." Sagte ich und hielt mich zurück.
"Wenn du das getan hättest." Sagte er und hielt noch fester das Lenkrad.
"Dann was Granit, wäre es besser für deine Karriere?" Fragte ich ihn wütend. Er parkte und sah mich traurig und wütend zugleich an.
"Ich bin so froh, dass du es nicht getan hast." Sagte er und sah in meine Augen. Er tat seine Hand auf meine Wange und kam mit sein Gesicht näher.
"Zemer, bitte tu es unsere Kinder nicht an und unterschreib." Flüsterte er kraftlos.
"Ich werde deinen Nachname nicht annehmen, es ist vorbei Granit." Sagte ich und stieg aus. Ich fing an zu weinen und lief vom Auto weg. Ich könnte ihn nicht mehr sehen, nicht mehr seine Stimme hören. Mein Herz klopfte wie verrückt.
"Sara Musa" flüsterte ich, früher war es mein Traum, heute gebe ich mein Traum auf.

Der Vater meiner Kinder (2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt