Thoughts.[Jimin x Mel]

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Ich hatte doch noch ein bisschen was ein zu lösen und tatsächlich habe ich es geschafft es fertig zu stellen. Die anderen beiden sind auch schon in Arbeit!

Bevor jemand rum heult wegen einem Hauptkapitel: Das kommt am Sonntag!

Ich hoffe es gefällt dir 

Pov Mel

„Die hängen wir ab!", sagte die Stimme in meinem Kopf, welche ich schon seit Tagen höre. Es ist eh schon nicht einfach, wenn man Gedanken lesen kann, aber eigentlich geht das nur, wenn ich mich auf eine Person konzentriere und ich genau vor ihr stehe. Also wo kommt dann bitte diese Stimme in meinem Kopf her?
Ich seufzte frustriert und trank einen Schluck Kaffee. „Alles okay bei dir?", fragte Keobi und stellte mir einen Teller mit Kuchen neben die Tasse. „Ich weiß nicht...irgendwie hab ich in letzter Zeit starke Kopfschmerzen..", murmelte ich die kleine Notlüge. Ich konnte ihr ja schlecht sagen, dass ich Gedanken lesen kann. „Vielleicht solltest du mehr schlafen, anstatt ständig für die Uni zu lernen", schlug sie vor. Bevor ich antworten konnte, wurde die Tür das Bumpas mit einem lauten Knall aufgeschlagen. Keobi verdrehte die Augen. „Nicht schon wieder...", sie schüttelte den Kopf. Fragend sah ich sie an. „Achtung, da kommen gleich sieben Typen rein, die sich BTS nennen und Streetgang spielen müssen", sagte sie. Keine Minute später traf gesagtes ein.
Mein Blick fiel auf die Jungs. „Na hübsch sind sie ja", kommentierte ich und lachte leise. „Da muss ich dir leider recht geben...ich werde mich dann mal um den Haufen kümmern", sie ging zurück zum Tresen.
Ich sah mir jeden genauer an, jedoch blieb mein Blick an einem hängen. Er war etwas kleiner als die anderen und hatte kupferfarbene Haare. Gerade, als ich weg sehen wollte, trafen sich unsere Blicke. Ich wurde augenblicklich rot und starrte auf meine Aufzeichnungen. Verdammt, er musste gemerkt haben, dass ich ihn beobachtet hatte. Plötzlich räusperte sich jemand. „Na meine Schöne~", schnurrte die Stimme und ich erstarrte zur Salzsäule. Das war die Stimme die ich in letzter Zeit immer hörte! Schnell sah ich auf. Es war er.
„I-ich ähm..", stotterte ich, unfähig viel zu sagen. „Hab ich dir etwa die Sprache verschlagen?", er grinste mich an. [Kleiner Flirt-boy~] „Ein wenig..ja...", ich versuchte seinem Blick stand zu halten. Doch dann fiel mir etwas auf. Ich konnte seinen Gedanken nicht lesen. So sehr ich es auch versuchte, es klappte einfach nicht. „Woah Jimin, verschreck die Kleine nicht so", ertönte eine andere Stimme. Jemand legte einen Arm um ihn. „Bei ihr hat er doch eh keine Chance", hörte ich die Gedanken des anderen. An mir konnte es schon mal nicht liegen. „N-nein...hat er nicht. Er ist nur anders als die anderen, die ich bis jetzt kennengelernt habe", sagte ich. „Ja, Jimin kann komisch sein. Er behauptet ja auch immer Gedanken lesen zu können", sein Kumpel verdrehte die Augen und wuschelte dem kleineren durch die Haare. „Es ist aber so!", verteidigte er sich. „Hast du grad gesagt...Gedanken lesen?", fragte ich. Das kann doch kein Zufall sein. „Ha! Endlich mal jemand, der mir glaubt! Nur bei dir klappt das irgendwie nicht", murmelte er. „Ich kann deine auch nicht lesen. „Ach komm, jetzt sind die beiden schon zu zweit bescheuert", hört ich die Gedanken seines Nebenmannes. „Sind wir nicht!" ,riefen wir gleichzeitig. „Jungkook, kannst du uns für einen Moment alleine lassen..?", fragte Jimin. „Liebend gern", murmelte er nur und schlenderte nach vorn zu den anderen. Jimin setzte sich vor mich. „Ganz ehrlich, ich wusste, dass du hier bist", sagte er. Erschrocken sah ich ihn an. „Ich habe deine Gedanken gehört und du hast irgend etwas über Keobis Kuchen erzählt. Deswegen hab ich die anderen hier her geschleift. Kannst du meine Gedanken auch hören..?", fragte er und seine Augen fingen an zu glitzern. Ich nickte schnell. „Aber nur, wenn ich dich nicht sehe! Und auch nur Fetzten, es sind meist nur Wörter oder Wortgruppen. Ich dachte schon ich werde durch das ganze lernen verrückt", ich schüttelte den Kopf.
„Jimin, kommst du? Wir müssen los!", rief jemand. „Der Boss ruft. Sehen wir uns wieder?", fragte er. „Morgen hier? Gleiche Zeit?" „Ich werde da sein!",rief er, sprang auf und rannte aus dem Café. „Als ob er es wirklich geschafft hat??", hörte ich noch die Stimme von Jungkook und ich musste mir mein Lachen verkneifen.

-Ein paar Wochen später-

„Vergiss ich Jimin, ich steig da nicht drauf.", ich sah zwischen Jimin und seinem Motorrad hin und her. „Och Mel, bitte! Du hast es mir versprochen", jammerte er und hielt mir erneut seinen Beifahrerhelm hin. „Du hast mich eine Stunde lang genervt, irgendwann musste ich nachgeben", ich verschränkte die Arme vor meiner Brust. „Biiitte! Für mich?", jetzt fing er an zu schmollen. Ich seufzte und riss ihm den Helm aus der Hand. „Wehe du fährst zu schnell", sagte ich. Jimin grinste breit und setzte sich. „Du musst die Hände um meine Hüften legen, sonst fällst du runter", orderte er an und ich tat was er sagte. „Fühlt sich gut an, oder?", ich merkte wie er grinste und verpasste ihm eine Kopfnuss auf seinen Helm. „Jetzt fahr endlich los du Spinner", ich lachte leise.
Die Fahrt fing, sagen wir mal, normal an. Aber das nur so lange, bis er die erste Ampel bei rot mitnahm und plötzlich Polizeisirenen hinter uns ertönten. „Jimin, wir werden verfolgt!", rief ich. „Ach das passiert öfter, halt dich einfach fest!", sagte er und trat erneut aufs Gas. Ich stieß einen kurzen Schrei aus. Nach und nach wurden die Sirenen leiser und wir befanden und außerhalb der Stadt. Jimin parkte in der Nähe eines kleinen Waldes und setzte seinen Helm ab. Ich tat ihm gleich. „Sag mal spinnst du, was wäre wenn die uns erwischt hätten? Du könntest im Gefängnis landen! Am liebsten würde ich dir eine-„, doch bevor ich weiter reden konnte, hatte Jimin mich an sich gezogen und küsste mich. Ich wollte ihn aus Reflex von mir stoßen, jedoch gab ich nach einer Weile nach. Ich schloss die Augen und erwiderte seinen Kuss. Als er sich von mir löste, sah er mich an. Seine Wangen hatten einen leichten pink Ton an genommen und er schien etwas außer Atem. „Das war schon lange notwendig", er lehnte seine Stirn gegen meine. „Das war es", stimmte ich zu. „Mel, ich weiß das es nicht leicht wird, immerhin bin ich ein Gangmitglied und..ach verdammt ich steck in Dingen drin von denen ich dir nicht mal erzählen darf, aber..würdest du trotzdem mit mir ausgehen?", er flüsterte schon fast und senkte seinen Blick, aus Angst mir in die Augen zu sehen. „Nichts lieber als das Jimin.", ich küsste seine Wange. „Ich hab dich übrigens gehört, wie du vor dem Spiegel oder einem der Jungs die Zeilen geübt hast", sagte ich. Seine Wangen wurden nur noch pinker. „Manchmal vergesse ich, wie komisch wir beide sind", er schüttelte den Kopf. „Wir sind nicht komisch..immerhin wissen wir dann immer, was der andere denkt", sagte ich. „Sicher, dass du das manchmal wissen willst?", ein dunkler Schatten schlich sich über seine Augen. Diesmal wurde ich rot. Ich versuchte ihn vom Thema ab zu lenken.

„Ich habe noch eine Bedingung", sagte ich. Fragend musterte er mich. „Ich will auch so eine coole Lederjacke", sagte ich lachend. „Oh, ich kauf dir so viele Lederjacken wie du willst, Babe", erneut zog er mich an sich. „Noch eine: Nenn mich nicht so." „Mir doch egal", er lächelte mich an und legte endlich seine Lippen wieder auf meine. 


~Mama Taco Takura


Als BTS bei mir einzogWhere stories live. Discover now