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Ich starrte den Fremden an. Er starrte mich an. Ich wusste nicht wo ich war.
Panisch sah ich mich um, bis ich einen lachend Kookie fand. "W-wo sind wir?", fragte ich vorsichtig und sah die anderen beiden. "Bei mir zuHause.", sagte er und kam auf mich zu.
"Naw, du bist also Keobi, Hi ich bin seine Mum.", sie schubste Kookie beiseite und setzte sich neben mich auf das Sofa. "Der mit der Zeitung ist Kookie Vater und das sein Bruder.", plapperte sie los.
"Schatz...ich hätte mich auch selbst vorstellen können.", sein Vater lachte kurz auf.
"Freut mich auch Sie kennen zu lernen.", ich lächelte sie an. "Sag bitte Du. Immerhin bist du mit unserem Kookie zusammen.", sagte sie.
"Wir sind verlobt Mum.", ergänzte Kookie.
"Ein Grund mehr dich im Garten schlafen zu lassen. Du hättest uns ja vielleicht etwas von deinen Plänen erzählen können!", meckerte sie.
"Das war ganz spontan! Beim nächsten Mal ruf ich dich an, wenn ich in einer Gruft stehe.", blaffte er zurück.

"Ich bin noch single, falls Kookie dir zu anstrengend wird.", sein Bruder grinste mich an. "Neun Monate haben gereicht um mich an ihn zu gewöhnen.", sagte ich lachend. "Was soll das denn jetzt heißen?!", rief Kookie.
"Also Keobi. Erzähl, wie seid ihr zusammen gekommen. Der Junge erzählt ja nie was.", seine Mum sah mich gespannt an.
"Nachdem sie plötzlich bei mir einzogen sind und ich bei einem Musikvideo mitgespielt habe...da hat es gefunkt.", sagte ich. "Warum hast du nicht Jimin genommen?", fragte sein Bruder. "Weil Jimin nicht mein Typ ist...und er mich ständig damit genervt hat, wer mein Bias ist.", sagte ich.
"Und? Wer ist es?", fragte er und ich zeigte auf Kookie. Dieser grinste zufrieden, kam auf mich zu und küsste meine Wange.

"Und du hast wirklich ein Café?", fragte sein Vater. "Ja. Das Bumpa. Ihr müsst unbedingt mal vorbeikommen!", sagte ich. "Das machen wir auf jeden Fall. Ich mag nämlich Kuchen.", sagte er. "Pass auf Dad. Iss einmal ihren Kuchen. Du wirst nie wieder aufhören können.", meinte Kookie.

"Keobi? Willst du mir beim kochen helfen?", fragte seine Mutter. Ich nickte, sprang auf und ging zu ihr. Kookie kam mir hinter her. "Nana! Du bleibst schön draußen.", sagte seine Mutter.
Kookie sah mich flehend an. Ich zuckte nur grinsend mit den Schultern und er verschwand schmollend.

"Also die Suppe von Kookie ist schonmal verbrannt..", stellte sie fest. "Wir können ja was backen. Süßes hilft bei mir immer.", sagte ich.
Wir suchten ein paar Zutaten heraus und fingen an alles zusammen zu mischen. "Kookie hat mir von deinen Eltern erzählt...", fing sie vorsichtig an.
"Das ist schon wieder so lange her...", sagte ich.
"Keobi...ich weiß wir kennen uns kaum...aber da du Kookie hast...hast du auch uns. Falls du je mal eine Mutter oder einen Vater brauchst. Komm zu uns.", sie lächelte mich an und ich merkte wie mir ein paar Tränen über die Wangen kullterten.
"He...nicht weinen.", sie kam auf mich zu und umarmte mich.
"Danke...", murmelte ich. Ich war ihr einfach so unendlich dankbar.

"Mum! Warum bringst du meine Freundin zum weinen?", Kookie stand plötzlich in der Küche. "Alles gut. Ich habe nur festgestellt, das du eine wundervolle Mum hast.", ich lachte leise.
"Siehst du mal. Sie weiß das zu schätzen.", er grinste ihren Sohn an. Kookie kam auf mich zu und umarmte mich.

"Wie wäre es, wenn wir an den Strand gehen. Der ist nicht weit weg und bis zum Abendbrot sind wir wieder da.", er sah mich fragend an. "Klingt gut."
"Achso! Den Kuchen kannst du in 12 Minuten rausnehmen.", sagte ich.

Kookie griff nach meiner Hand und gemeinsam machten wir uns auf den Weg. "Worüber habt ihr geredet?", fragte Kookie plötzlich. "Über Familie.", sagte ich. "Sie sollte doch nicht über deine-", fing er an.
"Alles gut. Dank ihr weiß ich jetzt wo ich hin kann, wen ich einen mütterlichen Rat brauche.", ich lächelte ihn an.
Kookie lächelte mich an und wir liefen weiter, bis wir endlich am Strand ankamen.
"Wie schön...", flüsterte ich. "Fast so schön wi-"
"Denk nicht mal dran den Satz zu beenden.", drohte ich, um ihn vom lamesten Spruch der Welt abzuhalten.
"Ja aber...du bist trotzdem wunderschön!", sagte er.
Gemeinsam gingen wir weiter bis wir direkt am Wasser standen. "Wenn es nicht so kalt wäre, würde ich jetzt baden gehen..", sagte ich.
Aufeinmal hebte Kookie mich hoch und hielt mich direkt übers Wasser. "Ich warne dich Jungkook!", ich klammerte mich an ihn.
"Naw und was wenn ich dich fallen lasse?", er grinste.
"Dann lass ich mich scheiden!", ich wurde etwas unruhig, das das Wasser extrem kalt aussah.
"Das kannst du schön vergessen!", er ging ein paar Schritte zurück und setzte mich wieder auf dem Boden ab um mich dann im nächsten Moment in eine lange Umarmung zu ziehen.

"Ich hätte dir meine Familie gern eher vorgestellt...ich hatte nur Angst du magst sie nicht...", murmelte er. "Nicht mögen? Sie sind wundervoll!", sagte ich.
Kookie atmetete erleichtert aus.
"Ich hab noch was für dich.", sagte er und kramte in seiner Jackentasche.
Nach einer Weile gab er mir eine kleine Schachtel.
"Mach auf.", sagte er.
Langsam öffnete ich die Schachtel. Darin befand sich eine Kette. Der Anhänger war eine halbe kleine Taschenuhr. Hinten war ein kleines J eingraviert.
"Ich hab die andere Hälfte...mit einem K. Für Keobi.", er lächelt mich an.
Sofort machte ich die Kette um. "Sie ist wunderschön.", ich stellte mich auf meine Zehenspitzen und wollte ihn küssen...jedoch sank ich im Sand ein.
Kookie fing an zu lachen, beugte sich zu mir und küsste mich lange.
"Saranghae Keobi."
"Saranghae Kookie."

"Wir haben noch Zeit. Was wollen wir machen?", fragte Kookie.
"Du bist doch hier geboren.", sagte ich. "Ich habs! Wir gehen ins Restaurant von Jimins Eltern!"

Oha. Eigentlich wollte ich nichts schreiben, haha.

Die Got7 Fanfiction ist raus und ich bin ganz stolz drauf, also guckt mal rein ;;

Wir haben schon 232k. In so kurzer Zeit! Ihr seid toll. Fühlt euch alle geknuddelt!

~Mama Taco.

Als BTS bei mir einzogWhere stories live. Discover now