Choi Eun Bi, 18 Jahre alt und Besitzerin eines Café.
Ihr größtest Problem: 7 Typen, die bei ihr eingezogen sind.
KAPITEL OHNE ZAHLEN HABEN NICHTS MIT DER HAUPTSTORY ZU TUN.
[Cover by: @DyingForCookies)
Nur noch 5 Kilometer, dann habe ich endlich den letzten Stop meiner Europareise geschafft. Ich kam gerade aus Deutschland und jetzt fehlen mir nur noch die Skandinavischen Länder. Ich hab mich für Norwegen entschieden.
Mein Gepäck habe ich zum Hotel schicken lassen, denn ich bin mit meinem Motorrad unterwegs. Ich musste anfangen zu grinsen, als ich das Schild von Oslo sah. Endlich angekommen! Ich hab diese Reise schon gefühlt mein ganzes Leben geplant. Zuerst bin ich vin Korea aus nach Italien geflogen. Von dort ging es dann einmal quer duch Europa. Als halbe Britin konnte ich mich zum Glück sehr gut sprachlich verständigen. "Sie haben ihr Ziel erreicht.", ertönte die Stimme meines Navis. Ich stand vor einem großen Gebäude und nahm meinen Helm ab. "Guten Tag, ich parke ihr Mottard für Sie in unserer Tiefgarage, wenn es ihnen nichts ausmacht.", vor mir stand ein etwas jünger Mann. "Das wäre sehr nett.", ich reichte ihm meine Schlüssel.
Dann ging ich in das Hotel. Sonst habe ich immer in kleinen Motels oder Herbergen übernachten, jedoch sollte die letzte Station etwas besonderes sein. Die Einganshalle war riesig. An der Decke hing ein riesieger Kronleuchter, der bestimmt teuerer ist als mein Mororrad. Trotzdem kam ich mir ein bisschen fehl am Platz vor. Hier liefen wirklich nur reiche Menschen rum, mit Designerklamotten vom feinsten. Ich hingegen hatte immernoch meine Motorradsachen an und einen riesigen Reiserucksack auf dem Rücken. Ich wollte gerade zur Rezeption, als mein Handy klingelte.
"Keobi? Kannst du mich hören?", ertönte die Stimme meinter besten Freundin Kira. "Laut und deutlich, was gibts?", wollte ich wissen. "Gar nichts. Ich wollte nir wissen, ob du gut angekommen bist. Dein Café lebt auch noch. Deine Leute kümmern sich gut darum, ich geh jeden Tag gucken.", sagte sie stolz. "Ach, wenn ich dich nicht hätte. Kann ich mich morgen nochmal melden? Ich muss noch einchecken und fall gleich um vor Müdigkeit." "Kein Problem. Aber vergiss nicht wieder anzurufen!", dann legte sie auf.
Ich steckte mein Handy wieder in meine Hosentasche und ging dann zur Rezeption. "Willkommen in New Norway, wie kann ich ihnen helfen?", fragte sie höflich und im perfektem Englisch. "Mein Name ist Choi Eun Bi, ich habe hier ein Zimmer für zwei Tage reserviert.", antwortete ich.
Sie tippte auf ihrer Tastatur rum und starrte auf den Bildschirm. "Ah, da haben wir sie ja. Ihr Zimmer ist im dritten Stock, Raum 216. Ihr Gepäck ist auch schon angekommen.", sie reichte mir eine Schlüsselkarte und ich bedankte mich. "Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt in Norwegen.", sie lächelte mich freundlich an.
Ich machte mich auf den Weg zu den Fahrstühlen. Ein Page stand schon bereit und drückte den Knopf für meine Etage.
*Pling* Und schon befand ich mich im dritten Stock. Jetzt muss ich nur noch mein Zimmer finden. Zum Glück war es ziemlich mittig, sodass ich nicht bis ganz nach hinten laufen musste. Ich steckte meine Schlüsselkarte in die vorgesehene Halterung ubd schon öffnete sie die Tür zu meinem Zimmer.
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