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„Du teilst mit einem Monster das Haus."
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Manchmal stellt man sich im Leben fragen die das Schicksal ändern könnten

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Manchmal stellt man sich im Leben fragen die das Schicksal ändern könnten. Wie dumm. Nix und niemand kann dein Schicksal ändern. Aber trotzdem sagt man sich immer „hätte ich das mal nicht gesagt!" oder „würde ich mal nicht dort hingehen!" genau das sagte ich mir gerade selbst. Ich wünschte meine Beine würden nicht diese Treppen hochgehen. Ich werde Stiefschwester nicht das ich lache. Ich weiß garnicht was ich fühlen soll. Sollte ich meinen Vater hassen? Sollte ich ihn umbringen? Was sollte ich machen! Verdammt!  Ich war noch nie in so einer Situation das ich sagen könnte was ich mache. Sowas war für mich etwas unmögliches. Meine Mama und mein Vater. Das perfekte Paar. Nicht alles ist anscheind wie es aussieht. Ich rappelte mich auf und begab mich ins Badezimmer. Dort schaute ich mich im Spiegel an. Meine lippe bebte und meine Schminke war leicht verlaufen. „Das hast du nicht verdient." sprach ich zu mir selbst. Ich schüttelte weinend den Kopf und schaute mich dabei im Spiegel an. Warum ich? Warum verdammt nochmal! Ich hatte das nicht verdient nicht das! Aber jetzt muss ich mich aufrappeln. Und mein arsch nach unten bringen.
Ich richtete mich zurecht und Peppte leicht meine Schminke auf. Ich wollte nicht runter. Ich wollte in meinem Bett liegen und weinen. Schreien Sachen kaputt machen. Aber nein diesmal konnte ich es nicht. Ich durfte nicht von meinen Problemen abhauen. Ich war nicht von der Sünde zuständig. Mein Vater war ein Sünder. Der seine Frau betrogen hatte. Seine Kinder belogen hatte. Ich hatte meinen Respekt an ihm verloren. Ich hatte ihn doch so sehr geliebt. Wie konnte er das uns antuen uns? Wir sind seine familie seine Kinder.
Unten angekommen versuchte ich mich leicht zu orientieren. Mir war leicht schwindelig aber ich blendete es aus und begab mich in den Garten. Meine Augen müssten Devin suchen. Aber nicht jetzt und nicht heute. Nix interessierte mich. Fixiert schaute ich zu meinem Vater. Er sprach mit seinen Geschäftsleuten. Daneben meine Mama. Er gab meiner Mama einen Kuss auf die Stirn und ich verzog das Gesicht. Du eckelhaft nimm die Finger weg von meiner Mama! Meine Mama lächelte und mein Vater kam zu mir rüber. Ou nein bitte nicht! „Liebling, wo ist alya wir schneiden den Kuchen jetzt?" fixiert schaute ich ihn an. Ich wiederholte jedes Wort was er durch seine Lippen zu mir sagte. Wie konnte er sich noch Mann nennen? „Banu?" ich schüttelte meinen Kopf und schaute ihn an. „Was?" „alles Okey Liebling?" er streichelte meinen Arm und Ich blieb steil stehen. Am liebsten würde ich seine Hände wegdrücken  aber ich durfte nicht auffällig sein. Ich schaute zu Adas Mutter rüber. Sie ist schwanger und trinkt Wein? Es war definitiv Cola. Die will ja garnicht auffallen. Die kleine dachte sie kann mich reinlegen. Kleine missgeburt! Arghhh! „Ich schaue nach ihr." ich drehte mich um und ging ins Haus rein. Ich athmete aus und suchte alya.    Drausen vor der Haustür angekommen sah ich sie. Toll ich habe Ganzezeit sie gesucht und hier steht sie mit ali und Devin. Warte was? Ali und Devin? Devin? Ich räusperte mich leicht und mein Herz fing an wild zu klopfen. Drei Köpfe drehten sich zu mir und ich schaute überall hin nur nicht in seine, in devins augen. „Alya, wir schneiden den Kuchen komm." Sie nickte. Und ging mit ali rein. Hier standen wir. Ich schaute weg und wollte rein. „Kein hallo?" ich drehte mich zu ihm. Ich checkte ihn an und gab ihm ein arroganten Blick. Er schaute mich verwirrend an und ich ging rein. Aufkeinenfall würde ich mit ihm reden. Ich wollte ihm um den Hals fallen aber das dürfte ich nicht. Ich musste mich selbst hindern. Ich musste mich hindern wieder nicht in seine Fälle zu fallen.
Ich sah wie ali und alya lachend sich unterhielten. Was bitte? Was soll der Mist?! Ich wollte sauer auf sie zulassen doch würde am Handgelenk zurück gezogen und knallte auf eine harte Brust. „Lass die kleinen doch in Ruhe." diese Stimme würde ich überall erkennen. Ich schaute auf den Boden. „Willst du mir nicht in die Auen gucken." nein Devin das Möchte ich nicht. Eine warme Hand landete unter meinem Kinn und hob mein Kopf hoch. Stumm schaute ich in seine Augen. Was sollte das für ein Spiel jetzt? „Was willst du von mir Devin? Nach allem." er zog die Augenbrauen zusammen. Dieser gefährliche Blick an ihm... ich liebte ihn. Diesen Blick. „Banu, guck mal," wir wurden unterbrochen. „Diesen letzten Tanz der geht an meine wundervolle Frau und meine schönen zwei Töchtern die diesen Abend für mich Organisiert haben." jeder fing an über die Aussage meines Vaters an zu klatschen. Er ging auf meine Mama und zog sie auf die Fläche. Sie fingen an elegant zu einem langsamen Lied zu tanzen. Tzz. Was eine schaue mein Vater hat einen Oskar verdient. Ich schaute mich um und sah wie alya und ali auf der Tanzfläche tanzen. „Ich werde sie umbringen." mit schnellen Schritten ging ich auf sie zu und wurde Wieder mal zu einer Brust gedrückt. Dieses qlischee hört nie auf. Eine Hand plazierte sich auf meiner Taille und meine Hände verschlingen sich mit seinen. „Wir tanzen jetzt." langsam schaute ich hoch in seine dunklen grünen Augen. Ich hatte öfters dunkle Augen gesehen aber nie so finsterne. So gefährlich so ein giftiges grün. „Was wird das lass mich los." ich drückte ihn leicht weg und er plazierte seine Hände an meinem Rücken und drückte mich enger. „Jetzt sei doch still jeder guckt zu uns." ich schaute mich um und ja jeder schaute zu uns. Wütend  fing ich an mit ihm zu tanzen. „Warum tanzen wir jetzt versteh ich nicht?" er schaute runter zu mir. Musste er so ein Riese sein und ich so ein Zwerg. „Wie ist die Luft da unten?" lachend schaute er über mir hoch und schaute sich mit einer kalten Miene um. Er antwortete auf meine Frage mit einer frage? So ist das! „wieso tust du so als were nix?" er schaute wieder runter zu mir. Mit einem belustigenden Blick. „Wieso so aufdringlich?" ich zog die Augenbrauen zusammen. „Wieso so arrogant." er lachte laut und kam mit seinem Gesicht näher. Seine Stirn setzte er auf meine Stirn ab. Und sein giftiges grün traf mein stilles grün. „Du weiß garnicht was ich durchmache mit mir selbst." seine Stimme war so leise. Das ich ihm genau zuhören musste. „Dann erzähl es mir, vertrau mir." ich streichelte leicht über seinen Nacken und wir schlossen unsere augen. Die Welt bleib für mich stehen. Statt sich zu bewegen bleib sie stehen in mir. Ich wünschte sie würde sich niewieder bewegen. Wir würden so stehen bleiben. Denn hier war mein Frieden. Hier fand ich nur Frieden. „Du bist so anders banu, so naiv." „dann mach was dagegen. Öffne dich gegenüber mir Devin." schlagartig öffneten wir die Augen. Sein grün brodelte und er entfernte sich von mir. Richtung Ausgang. Wütend folgte ich ihm. „Verdammt! Bleib doch stehen! Immer haust du ab! Ich verstehe dich nicht. Immer wenn es knapp wird." er hörte nicht auf mich und ging auf sein Auto zu. Ich rannte zu ihm. Er öffnete die Tür und ich schlug sie wieder zu. „Es war ein Fehler hierhin zu kommen." „nein Verdammt war es nicht!" „doch war es banu! Das ist alles Schwachsinn wir sind Schwachsinn. Das ist alles Schwachsinn was ich neben dir fühle" seine Stimme erhob sich und ich schlug auf sein Auto mit meiner Faust. „Mahn es reicht mir! Es reicht mir bis zum Hals! Was willst du von mir." mit jedem Wort schlug ich auf seine Brust. „Warum kommst du wenn du weis das du mich verlässt! Warum lässt du es nochmal zu mich in ein schwarzes Loch fallen zu lassen! Ich habe den ganzen leid Satt! Weiß du mit was ich heute gekämpft habe he? Weiß du! Ich habe verdammt nochmal erfahren das ich Schwester werde! Glückwunsch! Aber wo ist der hacken? WO IST DER HACKEN? Verdammt! Nicht von meiner Mama! Richtig gehört mein Vater betrügt meine Mama! Der große Geschäftsmann ist in Wirklichkeit ein Ehrenloser Mann! Und jetzt kommst du! Statt neben mir zu sein meine Hand zu halten verlässt du mich wieder. Weiß du was verpiss dich doch du scheiss Mistkerl! Oder nein ich habe was besseres im Kopf." ich athmete laut aus und er sah mich mit einem schockierenden Blick an. Ein und ausathmen banu. Die Tränen die mir runterleifen ignoriere ich. Ich schnappte an seinen Gürtel und er schaute mich komisch an. Ich zog seine Waffe raus und gab es ihm in die Hand. „Ich wusste es doch, ich wusste das du eine Waffe dabei hast. Das bist du Devin. Ein Mann der denkt das er ein Mann ist und sich hinter seiner Waffe versteckt. Du bist schwach! Und soll ich sagen warum. Weil du mich an dem Tag nicht erschossen hast als du mich gesehen hast. Und jetzt tu es! Erschieß mich! Mach deine Arbeit zuende." ich drückte ihm die Waffe in die Hand und er zog die Augenbrauen zusammen. „Guck nicht so mach es!" er knurrte. „Du weiß Genau das ich nicht kann!" ich lachte auf und Näherte  mich ihm. „Warum Devin?" erschaute weg. Ich drehte sein Gesicht zu mir. „Weil du mich etwa liebst? Oder weil du Angst hast dich in mich zu verlieben" er lachte laut auf und schüttelte seinen Kopf. Ich nickte. „Du bist schwach. Solange du mich nicht umbringst oder mir die warheit erzählst bist du schwach!" Ich wischte mir meine Tränen weg und schubste ihn nochmal. Enttäuscht schüttelte ich den Kopf. Ich ging wieder Richtung Haus. „Banu, ich erzähle es dir nicht damit ich dich nicht nochmal kaputt mache. Ich will nicht das du deinen Vater genau wie ich es tue hasst. Ich will nicht das du ihn lebend begrabst. In deinem Herzen." Ich drehte mich zu ihm. „Was redest du da? Wer bist du das du sowas über meinem Vater behauptest." er lachte und schüttelte seinen Kopf. Er schaute auf den Boden. „Ich habe doch gesagt du bist naiv. Aber soll ich dir eins sagen banu." er schaute hoch zu mir. „Du teilst mit einem Monster das Haus." erschrocken schaute ich zu ihm. „Und weil du von dem Monster die Tochter bist wird aus uns niemals etwas verstehst du." er drehte sich um und stieg in sein Auto ein. Ich schrie auf und ging mit schnellen schritten zu ihm. Ich klopfte gegen sein autofenster. Er drehte sich zu mir. „Mach das Fenster auf sofort Devin! Du kannst dich nicht mehr verpissen!". Er fuhr einfach weg. Er lies mich hier Weinend zurück. Ich setzte mich auf den Bürgersteig nahm mein Gesicht in die Hände und weinte laut. Mich interessierte es ein scheiss wer mich sieht oder hört. Seine Wörter waren zu hart für mich. „Banu?" ich hatte nichtmals die Kraft hochzuschauen. Ich weinte und schluchzte vor mich hin. Ich wohnte mit einem Monster? Ich bin die Tochter eines Monsters? Was hat den mein Vater gemacht das er zu einem Monster wird? „Alles Okey bei dir." Weinend schaute ich hoch zu ihm. Zu Murat. Ich schüttelte den Kopf. „ich bin hier." er setzte sich zu mir auf dem Bürgersteig und umamrte mich. In diesem Moment konnte ich nicht klar denken oder was auch immer. Weinend umarmte ich ihn auch. Zum Glück war er hier da. Ich bräuchte wenigstens ihn. „Ich bin immer für dich da."

Und schon wieder hatte ich eine Wahrheit oder Lüge über meinem Vater herausgefunden. War er echt ein Monster?
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Hello!
Wieder ein langes Kapitel!🤞🏽
Es macht mir halt Spaß, und ich weiß nicht wann ich stoppen soll Hahahah.
Es wird immer spannender..
Jetzt ist die Geschichte von banus Vater dran. Vielleicht kommt dannach devins?
Wie fandet ihr das Kapitel?

Und noch einmal an alle meiner muslimischen Leser schönen ramadan🌹

❤️

VerbrecherWhere stories live. Discover now