Kapitel 35

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Fury's Sicht

Der neue Insasse war merkwürdig... Mein innerer Alarm hatte schon ausgeschlagen, als ich das erste Mal einen Blick in seine Akten geworfen hatte. Er war einfach verdächtig und ich war mehr als froh, dass wir ihn nun in unserer Gewalt hatten. Eigentlich war es leichter als gedacht...

Flashback

Ein lautes Klopfen an meiner Bürotür riss mich aus meinen Gedanken über die Avengers. Schnell räusperte ich mich, um nicht allzu müde zu klingen, was ich aber, um ehrlich zu sein, wirklich war. „ Herein !", rief ich und sah von meinen Dokumenten auf meinem Schreibtisch auf. Das Quietschen der Tür erinnerte mich wieder daran, dass ich sie mal wieder öllen lassen sollte. Etwas gereizt kniff ich mir in den Arm, es konnte nicht sein, dass ich wegen zu wenig Schlaf so unaufmerksam wurde. „ Ich melde höhste Alarmbereitschaft im Avengerstower. Perseus Achilles Jackson hat sich als nichtmenschliches Wesen identifiziert. ", berichtete der Agent, der vor ein paar Sekunden das Büro betreten hat. Automatisch stand ich auf und lief an dem Agenten vorbei aus dem Raum, endlich konnte ich etwas gegen diesen Jungen tun, der mir schon lange ein Dorn im Auge war. „ Macht alles bereit, wir fliegen zum Avengerstower. ", befahl ich jedem, den ich im Vorbeigehen sah.

Während dem gesamten Flug lief ich unruhig umher und hörte mir das Gespräch der Avengers an, das ich durch eine Wanze mithören konnte. Perseus war stark, wenn alles was er sagte der Wahrheit entsprach und dann waren wir in Gefahr. Einer der Piloten berichtete mir, dass wir in ein paar Minuten landen würden, also stand ich auf und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen, in dem ein Dutzend bewaffnete Soldaten saßen und auf meinen Befehl warteten. Zufrieden nickend öffnete ich die Tür und trat mit hocherhobenem Kopf auf das Dach des Avengerstower, hinter mir eine verstärkende Armee.Umstellt das Foyer !”, befahl ich und grinste dabei bestimmt wie ein dreijähriger Junge, der einen Lolli bekommen hatte. So sehr ich mich auch freute, ich musste auch vorsichtig sein, ich hatte keine Ahnung ob Perseus noch mehr drauf hatte oder sonst noch irgendein Ass im Ärmel hatte. Nachdenklich lief ich meinen Soldaten hinter her, die alle schon im Gebäude verschwunden war. Nur noch einer stand mit mir auf dem Dach und hielt mir die Tür auf. Dankend nickte ich und lief an ihm vorbei ins Treppenhaus, das erstaunlich ruhig war, dafür das an jedem Ausgang mindestens drei Wachen saßen.

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Es tut mir wirklich leid, dass ich so lange nicht mehr geupdatet habe, aber irgendwie fehlt mir in letzter Zeit einfach die Motivation. Das ist auch der Grund, wieso dieses Kapitel so kurz ist. Aber ich verspreche euch das nächste Kapitel wird wieder Standardmässig lang und ich werde pünktlich veröffentlichen...

1| The Devil inside your HeartOnde histórias criam vida. Descubra agora