Kapitel 3 Ich bin was?

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P.O.V. Hermine:

Harry und Ron kamen zu mir und trösteten mich, dann fragte Ron mich nach einer Weile ,,Was steht in dem Brief drinnen?" ,,Ich weiß es nicht und ich traue mich nicht ihn zu lesen. Harry kannst du ihn bitte für mich lesen?", antwortete ich wahrheitsgemäß. ,,Klar doch", stieg Harry auf meine Bitte ein.
Er las sich den Brief durch, dann hatte er einen geschockten Gesichtsausdruck.
Oh nein! Was steht da drin? Ich weiß es nicht. Was kann es nur sein? Ich halte es nicht mehr aus.
,,Was steht drin?, fragte ich nun neugierig. ,,Da steht eine Menge drin", antwortete er mir.
Nein wirklich! Ich weiß auch, dass da eine Menge steht.
,,Okay, dann halt nur den Teil, bei dem du so ein Gesicht gemacht hast", sagte ich ihm und machte sein Gesichtsausdruck nach. Harry war nervös. Ich denke, er überlegt, wie er es mir sagen soll. „Äh... Mine... dort steht... äh... äh... d-dass du... äh... adoptiert wurdest. Tut mir leid", gestand mir mein allerbester Freund traurig.
Ich bin was?! Nein! Das kann nicht sein. Sie hätten es mir gesagt. Ich muss unbedingt mit Dumbledore reden.
Ich rannte in Richtung Dumbledores Büro. Ich hörte noch wie Harry und Ron meinen Namen riefen.
Dann war ich vor der Direktion. Ich klopfte an. „Ah Miss Granger, wie geht es Ihnen?", fragte mich Dumbledore höflich. „Ich muss mit Ihnen sprechen", sprach ich das Offensichtliche aus. „Das habe ich mir schon gedacht. Es geht wahrscheinlich um ihre Adoptiveltern?", wollte der Schulleiter wissen. „Genau, ich wollte wissen, ... ob sie wissen, wer meine echte Familie ist?", fragte ich. „Tut mir leid, Miss Granger. Ich weiß es noch nicht. Die Chance besteht aber, dass sie aus einer magischen Familie kommen. Wenn wir einen Verdacht haben, welche Familie es sein könnte, dann geben wir Ihnen Bescheid", sagte Dumbledore ehrlich. Ich bedankte mich schnell bei dem Professor und ging zur Bibliothek.
Ich brauchte ein wenig Zeit für mich.
Nachdem ich ein Buch zu Ende gelesen habe, suchte ich meine besten Freunde.
Ich hoffe, sie sind mir nicht böse, weil ich einfach so weggerannt bin.
Nach einer Viertelstunde habe ich sie gefunden. „Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse.", sagte ich zu den Jungs mit einer entschuldigender Stimme. „Nein, wir verstehen das. Du brauchtest Zeit", meinte Harry, und Ron nickte, als Zeichen, dass er das Gleiche denkt.

Einige Tage später

Die nächsten Tage verliefen eigentlich ganz normal.
Bis auf heute...

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Und hat es euch gefallen? 

Tamina DeLuca (Dramione FF)Where stories live. Discover now