Kapitel 28

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Days POV:

Meine Augen Glitzerten als er den letzten Ton spielte. Ich applaudierte und rastete fast aus. Ich lief um die Bühne direkt Backstage. Dort stand schon Andrew, Geoff und sein neuer Bodyguard. Die Große schwere Eisentür ging auf und ich sprang ihm sofort in die Arme. Ich wusste wieviel ihm das bedeutet hat. "War's gut?" Ich schaute ihn tief in die Augen. Ich sah das glitzern und die Aufregung in seinen Augen. "Es war mehr als gut... Es war großartig. sieh!" Ich hielt meinen Arm hoch. "Du hast ja Gänsehaut." Ich nickte "es war wundervoll!" Er Strich mir über die Arme. "Komm wir ruhen uns noch ein wenig aus bis du morgen fliegst!"
Als wir beide müde ins Bett fielen redeten wir noch ein wenig über Weihnachten was wir mit unseren Familien machen.

Doch als ich am nächsten Tag gleich am Flughafen sitzen blieb und eigentlich darauf wartete in ein paar Minuten nach Hause zu fliegen, verschob sich der Flug. Man sah die Windböen durch die großen Fenster des Terminals.
Und so verschob sich der Flug immer weiter bis er letztendlich gekenzelt wurde.
Ja es tobte ein leichter Schneesturm draußen, weswegen kein Flugzeug weder fliegen noch landen konnte.

Ich saß im Terminal.
Es war Heiligabend und ich saß in Toronto am Flughafen. Ich langweilte mich und dachte an meine Familie. Ich tippte die Nachricht ein.
Dass ich nicht kommen werde. Da dieser Blöde Schneesturm alles ruinierte.

Viele Familien machten es sich gemütlich. Die andere Hälfte ging einfach. Ich konnte nirgendwo hin. Ich saß dort und war deprimiert darüber Heiligabend alleine verbringen zu müssen. Es war schon 12:30 uhr. Ich hätte um 8 uhr fliegen müssen. Nun saß ich hier und wartete auf einen Flieger der heute nicht mehr kommen wird.

So langsam machte ein Geschäft nach den anderen zu.
Ich sah wie die Schneemassen an das große Fenster des Terminals vorbei flogen. Man konnte kaum noch die Landebahn sehen.

Ich ging auf die Toilette und putzte mir die Zähne. Ich sah auf mein Handy. Der Schneestum hat die Internetverbindung geschwächt.

Ich saß dort und versuchte ein wenig zu schlafen. Nach etwa 2 Stunden wurde ich durch meine Nackenschmerzen wach.
Die meisten Familien haben es sich getraut wieder nach Hause zu fahren. Doch ich hatte kein Auto hier oder ähnliches.

Dann Vibrierte mein Handy. Ich nahm es herraus.

Mama:
das ist echt schade Schatz, ich hoffe trotzdem das du einen schönen Heiligabend hast.

Ich musste lächeln. Meine Mutter war echt süß.

Ich:
Danke, ich fliege aber morgen früh, wenn der Schneesturm nachgelassen hat. Ich komme dann ungefähr um 14:30 uhr in Düsseldorf an.

Mama:
Opa wird dich abholen mein Engel

Ich lächelte

Ich:
in Ordnung, euch auch noch einen schönen Heiligabend.

Ich wühlte mein eine Strickjacke heraus und zog sie mir über. Ich legte mich auf die Bank des Terminals und versuchte meine Tasche als Kopfkissen zu benutzen. Ich schloss meine Augen und versuchte wiedermal zu schlafen. Doch wieder nicht länger als 2 Stunden.

Ich atmete schwer aus als ich mich wieder aufrichtete. Es waren nur noch 6 Leute hier. Mit mir waren es 7.
Ich sah auf meinem Handy. Doch hatte keine Nachricht. Es war 16 Uhr und alle waren bei ihren Familien und bereiteten das Abendessen vor und verbrachten einen schönen Abend. Und ich? Ich versauerte alleine im Terminal am Flughafen in Toronto.
Ich sah aus dem Fenster. Der Sturm ließ immer noch nicht nach. Man konnte aber wenigstens schon mal die Landebahn sehen. Also so ein bisschen. Es deprimierend mich und ich fragte mich womit ich es verdient habe am Heiligabend alleine zu sein.

Au Pair [Shawn Mendes FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt