Kapitel 1

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Ich saß im Klassenzimmer und starrte wie gebannt auf mein Handy. Ich dachte darüber nach, wie ich mit meinen Gefühlen umgehen sollte. Ich war verliebt und das sehr heftig. Aber am Besten ich stelle mich erstmal vor.

Mein Name ist Emma Brown. Okay eigentlich heiße ich Emma Jane Brown, aber ich mag den Namen Jane nicht wirklich. Und das bin ich.

Die Meisten finden mich hübsch und attraktiv

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Die Meisten finden mich hübsch und attraktiv. Und das finde ich, ohne jetzt eingebildet zu klingen, auch. Bloß dieser Junge, in den ich so krass verliebt bin, will nichts von mir wissen. Er beachtet mich nicht und ich glaube er weiß noch nicht mal, das ich existiere.

Auf einmal wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Meine beste Freundin Kayla setzte sich neben mir. Sie ist erst seit kurzem hier, ist aber dennoch meine beste Freundin geworden.
"Hey Emma. Wie geht's dir?", fragte sie mich sogleich. "Hey Kay. Ja ganz gut.", antwortete ich ihr, aber ich überzeugte sie nicht wirklich. Sie schaute mich skeptisch an. "Okay schieß los. Was hast du?", fragte sie mich. Ich wusste, dass sie nur mein Bestes wollte, aber ganz traute ich mich nicht ihr alles zu erzählen. Letztendlich entschied ich mich, mich ihr doch anzuvertrauen. "Versprichst du mir es niemanden zu sagen?" "Ja. So wahr ich Kayla Smith heiße." Sie hielt mir ihren kleinen Finger hin zum Schwur. Ich verstand es sofort, gab ihr meinen kleinen Finger und wir verkreuzten sie. "Okay, also ich hab mich verliebt. Es ist kompliziert und so. Ich weiß nicht was ich machen soll." Ich klang wohl etwas verzweifelt. Jedenfalls schwang in meiner Stimme etwas Verzweiflung mit. "Hey, jetzt sag nicht sowas. Du weißt doch gar nicht, ob er dich nicht auch mag. Aber vielleicht erzählst du mir erstmal, wer es ist.?" Ich antwortete kleinlaut und sehr leise: "Paul.".  Sie sah geschockt und überrascht aus.

Ja mein Gott, es war Paul

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Ja mein Gott, es war Paul. Paul, der Mädchenschwarm schlechthin und nebenbei der aggressivste Junge aus der gesamten Schule. Genau auf den stehe ich. Ich kann es selbst kaum glauben. Kayla sah mich immernoch geschockt an, was mich traurig und verletzlich stimmte. Bissig sagte ich zu ihr: "Danke das du an mein Glück glaubst.".  "Nein. Sorry. Tut mir leid. Ich bin nur überrascht. Wie kommt es, dass es Paul ist? Nicht das ich das nicht unterstützen wurde, aber.. Gott du weißt wie ich das meine.." Sie machte auf mich ebenfalls einen traurigen Ausdruck, da sie wahrscheinlich dachte, sie hätte mich stark verletzt. "Ja, ich weiß wie du es meinst. Danke wirklich. Keine Ahnung warum es Paul ist, aber er ist einfach er selbst." "Sweet.. wie lange stehst du schon auf ihn?" Ich musste eine Weile überlegen, aber schließlich antwortete ich: "Ungefähr ein halbes Jahr.". Sie sah mich wieder geschockt und überrascht an. "Und du hast noch nie was unternommen?" "Nein, ich glaube er mag mich nicht. Jedenfalls beachtet er mich nicht." Wieder war ich geknickt, aber sogleich hellte sich meine Miene auf. "Was hast du denn jetzt?" In ihrem Blick sah ich, dass sie ein wenig Angst hatte, da sich meine Miene binnen einer Sekunde verändert hatte. "Du bist doch mit Paul befreundet oder?" "Ja bin ich.. wieso?" "Könntest du dich mal ein bisschen umhören, ob er mich nicht doch mag?" In mir brodelte die Hoffnung. Vielleicht kann ich ja doch mit Paul in Kontakt kommen.  Sie lächelte mich an. "Klar mach ich das." "Danke danke danke." Ich umarmte sie stürmisch und dann fingen wir an zu lachen. Danach kam unsere Lehrerin rein und sorgte für Ruhe. Ich konnte mich aber nicht auf den Unterricht. Meine Gedanken kreisten nur um Paul. Alleine wenn ich nur an ihn dachte, flogen in meinem Bauch die Schmetterlinge und meine Hände wurden schwitzig. Ich musste unwillkürlich lächeln und warf einen Blick zu Paul. Als sich unsere Blicke trafen, blickte ich schnell weg und wurde rot.
Warum beobachtete er mich? War er doch interessiert? Also bemerkte er mich doch? Fand er mich gut? So viele Fragen und die Antworten liegen in der Zukunft...

Die Zukunft beantwortet die Fragen..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt