Good Badboy ?!

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Hi! 💓
Na? Wie geht's?
Ich hoffe ihr hattet einen guten Start ins neue Jahr!
Und auch von mir wünsche ich natürlich ein frohes neues!
Ich kann es einfach immernoch nicht fassen 😧
🎉 2 0 1 8 🎉
Naja, auf jeden Fall wünsche ich euch viel Spaß bei dem Teil 😗

- V 💖

Ich saß mit Cole am Küchentisch und frühstücken gemeinsam.
Immer wieder galt mein Blick seinem Gesicht, welches aber nur sein Handy beachtete, und immer wieder wollte ich Cole von Logan und mir erzählen, doch dann hatte sich mein Mut verabschiedet.
Kurz schloss ich meine Augen und atmete tief ein.
Komm schon, Annabelle! Es ist nur eine ... kleine Information!
"Cole?", räusperte ich mich schließlich.
"Hmm?", murmelte er leise, während sein Blick immernoch dem kleinen Gerät galt.
"Kann ich dich etwas fragen?", sagte ich leise.
"Immer", lächelte Er mich kurz an.
"Chrissy und du, ihr seid ja zusammen, stimmt's?", fragte ich ihn.
"Ja, wieso?", runzelte er seine Stirn und sah endlich in meine Augen.
"Also weißt du auch, wie man zu einer Person steht, wenn man zusammen ist?", fragte ich leise weiter.
"Jaa", murmelte er gedehnt und sah mich skeptisch an.
"Du weißt, man hat Gefühle für die andere Person ...", schaute ich ihn eindringlich an.
"Annabelle, was ist los?", fragte er seufzend.
"Es könnte, mit einer geringen Wahrscheinlichkeit, sein, dass ich mit L-", fing Ich an, dann wurde ich von dem Klingeln an der Tür unterbrochen.
Verfluchter ...!
"Ich mach auf", murmelte ich schnell und rannte zur Tür.
Wer auch immer, diese Person ist, ich kratze ihr die Augen aus!
Ruckartig öffnete ich die Tür und starrte verdutzt in Logan's engelsgleiches Gesicht.
"Hey, Hon-", fing er an mich zu begrüßen, als ich ihn unterbrach.
"Kein guter Zeitpunkt, Logan", presste ich hervor und sah ihn traurig an.
Er runzelte kurz die Stirn, so als würde er darüber nachdenken, was Ich meinte.
"Annabelle, wer ist denn an der Tür?", fragte Cole plötzlich hinter mir.
Seufzend öffnete ich die Tür ganz und schaute dabei auf den Boden.
"Wieso ist der denn schon wieder da?", fragte Cole laut und rollte dabei seine Augen.
"Weil der, vielleicht ihr Freund ist?", entgegnete Logan angesäuert.
"Freund?", wiederholte er ungläubig und beide starrten mich an.
Ich schlug mir beide Hände vor mein Gesicht und atmete tief aus.
"Jetzt da es eh raus ist, hast du deine Antwort", wendete ich mich an meinen Bruder.
Logan trat hinter mich und flechtete unsere Finger ineinander.
Cole beobachtete jede kleine Bewegung von uns uns sah mich dabei mit zusammen gekniffenen Augen an.
"Annabelle, kann ich mit dir alleine sprechen?", forderte er mich auf.
Seufzend nickte ich und wies Logan an, er könne schon mal ins Wohnzimmer gehen.
Zu zweit liefen mein Bruder und ich in die Küche, wo er mich minutenlang anstarrte.
"Los, sag, was du zu sagen hast", flüsterte Ich in die Stille.
"Wieso er?", fragte er mich die Frage, die ich vermutlich am wenigsten erwartet hatte.
Ich zuckte mit meinen Achseln und sah auf den Boden. "Er hat mir geholfen, war immer für mich da und bringt mich ständig zum Lachen", flüsterte Ich.
"Aber es gibt doch auch tausend andere Jungs, die das machen! Er ist doch der Badboy deiner Schule!", entgegnete er unbegreiflich.
"Aber keiner ist eben wie er", sagte ich schließlich und sah Cole in seine braunen Augen.
"Ich weiß, er hat den Ruf als Badboy, aber ich hatte ihn so noch kein einziges Mal erlebt, Cole", erzählte ich.
"Aber das ist doch genau seine Masche", gab er von sich.
"Woher willst du das wissen? Warst du mit ihm zusammen trainieren? Hattest du ständig Kontakt zu ihm? Nein, also!", verdrehte ich meine Augen.
Mein Bruder seufzte auf und rieb sich seine Augen.
Was er wohl gerade dachte?
Minuten verstrichen und keiner sagte ein Wort, doch sein Blick lag auf meinem Gesicht.
Angespannt kaute ich auf meiner Unterlippe und schaute ihn dabei nicht an.
"Macht er dich glücklich?", fragte er leise, sodass man hätte fast nichts verstehen können.
Vor meinem inneren Auge zeigte sich Logan's Gesicht, was mir ein kleines Lächeln entlockte.
"Ich denke, seit dem Tod von Mom, wusste ich nicht mehr, was glücklich sein bedeutet, aber bei ihm ...", erzählte ich leise.
"... fühlst du dich, wie die glücklichste Person auf Erden", beendete Cole meinen Satz.
Mein Blick fiel auf sein Gesicht und meine Mundwinkel zuckten nach oben. "Ja", flüsterte Ich leise.
Tief atmete mein Bruder aus und sah mich intensiv an.
"Ich denke, er ist schwer in Ordnung", lächelte Er mich an.
Auf meinem Gesicht zeichnete sich ein fettes Grinsen ab.
"Aber du weißt, wie man ein Kondom richtig -", fing mein Bruder an zu erzählen.
"Oh mein Gott, Cole!", schrie ich auf.
"Bitte versuch jetzt nicht mit mit über Sex zu reden, ich bin keine 10 mehr!"
"Hätte ja sein können!", hob er wehrend seine Arme.
Ein kleines Lachen entglitt mir, genauso bei ihm.
"Ich geh dann mal ins Wohnzimmer", räusperte ich mich und ging schnell in das besagte Zimmer.
Logan saß angespannt auf der Couch, während seine Augen von einem Punkt zum anderen huschten und seine Finger knackten.
Vermutlich hatte er mein Starren bemerkt, da sein nervöser Blick auf mich fiel und mich anschaute.
Mein Lächeln sagte vermutlich mehr als tausend Worte, da er zu mir angerannt kam und mir in grinsend in die Augen starrte.
Seine eine Hand umfasste meine Taille, während die andere die rechte Seite meiner Wange hielt.
Meine Hände lagen beide auf seiner Brust, die sich gleichmäßig hebte und senkte.
Keine Sekunde später lagen seine weichen Lippen auf meinen, die wie zwei Puzzleteile auf einander passten. Sofort überkam much eine Welle des Glücks, meine Härchen stellten sich auf und mein Bauch begann zu kribbeln.
Hinter mir räusperte sich jemand und abrupt lösten sich unsere Lippen von einander.
"Obwohl ihr zusammen seid, müsst ihr euch nicht in Gegenwart von mir küssen", murmelte Cole, was mir ein Lächeln entlockte.
"Cole", verdrehte ich meine Augen und sah zu meinem Bruder.
"Trotzdem muss dich warnen, wenn du meiner kleinen Schwester das Herz brichst, wird meine Faust das letzte sein, dass du sehen wirst", sagte Cole warnend.
Wieder verdrehte ich meine Augen, obwohl ich auch hoffte, dass dies nie eintreten würde.
"Kein Sorge, soweit wird es nie kommen", murmelte Logan, während sein Blick nur mir galt, und sich danach seine Lippen provokant wieder auf meine senkten.