Du bist die Musik in mir

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Jeon Jungkook:

Vor 10 Jahren

Meine und Taehyung's Familien waren mit uns auf Hawaii und machten Urlaub, da wir alle frei hatten.

"Jeon, schau mal was gerade im Fernsehen läuft!" rief Taehyung mich.

Ich kam aus dem Badezimmer, ins Hotelzimmer und freute mich total auf das was da im Fernsehen lief.

"Es ist ja High school Musical 2." grinste ich und legte meine Hand auf seiner Schulter.

"Ja aber pass mal auf die Sprache auf." lachte er.

Nachdem die Charaktere gesungen hatten, sprachen sie Hawaiianisch miteinander.

Wir mussten lachen, da wir so an koreanisch gewohnt waren.

"Aber sie singen wenigstens noch auf Englisch." sagte er und tippte sein Ellbogen gegen mein Arm.

Sollen wir das nachspielen? Du bist Gabriella." lachte er.

"Und du Troy." kicherte ich und er schaute geschockt.

"Ich wollte aber Sharpay sein." grinste er.

Ich zog eine Augenbraue und er stimmte doch zu Troy zu spielen.

Es lief 'You are the music in me' und wir stellten uns zu dem Piano, das im Zimmer stand und imitierten alles nach.

Er setzte mich aufs Piano und wir taten so, als ob noch Menschen hinter uns standen und mit sangen.

🎶When I hear my favorite song,
I know that we belong.

Oh, You are the music in me🎶

Er trug mich wieder runter und wir tanzten so wie das Pärchen im Fernsehen.

Als sie und wir aufhörten, brachen wir in Gelächter aus.

"Wir haben sie nicht mehr alle." lachte Taehyung.

"Aber es hat Spaß gemacht. Gib es zu!" zeigte ich auf ihn.

"Schon, aber weißt du was noch mehr Spaß macht?" fragte er mich.

"Nein, was?"

"Dich zu kitzeln!" kam er auf mich zu, mit seinen Händen schon bereit zum kitzeln gestellt.

"Neiiin!" rief ich und wollte wegrennen, als er mich von hinten packte und uns auf dem Boden legte.

Er saß nun auf mir und kitzelte drauf los.

"Was macht ihr da?" fragte meine Mutter uns.

Wir schauten zu ihr und sahen, dass auch seine Mutter neben ihr stand.

Taehyung ging von mir runter und half mir hoch.

"Wir haben den Film nach gespielt." kratzte er sich am Hinterkopf.

Sie schauten zum Fernseher und dann guckten sie uns skeptisch an.

"Ich habe noch nie gesehen, dass sie sich auf dem Boden kitzeln." zog seine Mutter eine Augenbraue hoch.

"Ja, aber witzig wäre es." sagt er.

"Vielleicht, aber wir wollten eigentlich bescheid sagen, dass es essen gibt. Also kommt." sagte meine Mutter und sie liefen wieder raus.

"Wir haben eben daraus unseren eigenen Film gemacht." zwinkerte er mir zu und wir gingen ebenfalls raus.

Heute

Ich summte und wollte die Zimmertür öffnen, als ich zwei Stimmen rappen hörte.

Ich öffnete langsam die Tür und sah Hobi am Bett sitzen, mit einem Laptop auf dem Schoß.

"Oh hey, Kookie! Ich übeu mit einem Freundeu." grinste er.

"Ja dann macht ruhig weiter." grinste ich zurück.

"Wer ist da?" hörte ich eine männliche Stimme aus dem Laptop fragen.

"Oh mein Freundeu Jungkook." sagte Hobi.

"Kommeu her. Ich will dir meineu Internet-Freundeu vorstellen." winkte er mich zu sich.

Ich setzte mich neben ihn und sah einen Orang-haarigen Koreaner auf dem Bildschirm.

"Ich bin Namjoon. Ich helfe deinen Freund." sagte er.

"Das klang auch gerade echt gut." sagte ich und Namjoon lächelte.

"Hasteu du überhaupt schon meineu Trainingsprogramm angefangeu?" fragte Hobi mich.

"Ja, ich komme gerade aus der Halle und habe vor dem Spiegel viel gesungen." sagte ich.

"Was für ein Trainingsprogramm?" fragte Namjoon.

"Erzähleu ich dir ein andern maleu." sagte Hobi und ich verschwand im Badezimmer.

Taehyung:

Ich kam gerade vom Joggen ins Haus und hörte lautes Sprechgesang aus dem Schlafzimmer.

Ich klopfte an und öffnete einfach die Tür.

"Was ist denn hier los?" fragte ich etwas verwirrt.

Er und die Stimme aus dem Computer hörten auf, "Schon mal was vom Klopfen gehört? Ich helfe einen Freund einen Song zu schreiben." sagte er.

Stimmt. Er wollte ja einen Internet-Freund helfen.

"Dein Internet-Freund?" fragte ich.

"Ja, woher..."

"Jin." unterbrach ich seine Frage.

"Ah." sagte er jetzt wissend.

"Na, wer störteu da?" hörte ich vom Computer aus fragen.

Ich stellte mich neben Namjoon und stellte mich einfach vor.

"Ich bin Taehyung. Ein Mitbewohner." und winkte ihn zu.

"Oh, netteu dich kennenzulernen, Taehyung. Ich bineu Hobi." stellte er sich vor.

"Nette Haarfarbe." komplementierte ich ihn.

Ich hatte es zwar immer noch ein bisschen schwer mit Menschen zu reden aber langsam verbesserte ich mich immer mehr.

"Dankeu." grinste er und ging durch seine roten Haare.

"Ja und jetzt lass uns weiter üben." sagte Namjoon und schob mich raus.

"Boah bist du nett." sagte ich sarkastisch.

"Ja ihr könnt auch irgendwann weiter plaudern aber ich muss ihn jetzt echt helfen. Gute Nacht, Taehyung." sagte er zuletzt, als er dann die Tür schloss.

Ich rollte meine Augen und ging ins Bad.

It is in our DNA (Vkook)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt