Teil 33

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B

When you love someone- James TW

„When nothing goes right...
Go left."
~unknown

Hannas P.o.V.

Zögerlich ging ich Ash hinterher, der freudig im Hopserlauf über die Straße lief.

Er war schon komisch, wenn man mal so drüber nachdachte. Aber ich liebte ihn trotzdem, vielleicht auch gerade deshalb.

Mein plötzliche nicht-Gleichgültigkeit Nate gegenüber hatte mich völlig aus dem Konzept gebracht.

Er war ein Arsch mit einem Ego, größer als der Mond. Aber irgendwie war er mir einfach nicht egal!

Verflucht!

Das war alles so kompliziert.

Ich seufzte auf.

Erst mal würde ich den Idioten sowieso nicht los werden, da er es irgendwie geschafft hatte, dass ich, ohne etwas davon zu wissen, seine Freundin geworden war.

Wenn man vom Teufel sprach. Oder dachte.

„Hey ihr!"

Nate kam gerade aus der anderen Richtung auf uns zu und zum wegrennen war es nun auch zu spät.

„Hey Bruder."

Und wieso verstand sich mein Nichtsnutz von Cousin mit meinem Nichtsnutz von ‚Freund'?

„Hallo Schönheit."

Grinsend kam er auf mich zu und gab mir einen Kuss auf den Mund.

Moment. Zurückspulen und Stopp!

Er gab mir einen Kuss. Auf den Mund.

Argctumnbvjogtegqacbjov?!

Perplex stand ich da und sah Nate aus großen Augen an. Wahrscheinlich hatte ich dabei auch noch das schönste Doppelkinn der Welt, aber das war jetzt nebensächlich.

„...nna? HANNA?!" Ash schnipste vor meinem Gesicht herum und brüllte förmlich mich an.

Also taub war ich auch noch nicht.

Ich reagierte nicht und stand einfach weiter so vor dem grinsenden Nate.

„Komm Kumpel, lass sie. Sie ist noch zu überwältigt von meiner Tollheit."

Nate klopfte Ash auf die Schulter und sah mich dann wieder an.

Das Wort Tollheit riss mich aus meiner Starre und ließ mich losprusten.

„Oh mein Gott! Du... du....Oh mein Gott ist das Lustig!" War es eigentlich garnicht.

Ich brachte wirklich keinen vernünftigen Satz mehr raus!

Ich wusste überhaupt nicht wieso genau ich so lachte.

Aber kommt schon! Das Wort Tollheit gab es doch überhaupt nicht!

Tollheit. Nein? Okay, definitiv nicht lustig. Nichts anmerken lassen.

Glucksend hielt ich mir den Bauch und als ich Ash ansah bekam ich gerade noch mit, wie er Nate mit seinem Finger bedeutete, dass ich verrückt geworden war.

Und vielleicht war ich das ja auch, denn anders konnte ich mir mein Verhalten einfach nicht erklären.

Kopfschüttelnd gingen die beiden Jungs an mir vorbei und gerade als sie außer Sichtweite waren, verstarb mein gequältes Grinsen und meine Augen weiteten sich, als ich realisierte, dass ich jetzt anscheinend auch meine letzten Hirnzellen verloren hatte. Oder sie verdünnisierten sich, wenn sie Nate's Anwesenheit witterten, was ich um einiges logischer fand.

Trotzdem schlug ich innerlich meinen Kopf gegen die Wand.

Schnell ging ich den Jungs hinterher und setzte mich zu Ihnen ins Gras.

„Na wieder eingekriegt?", grinste Nate provokant, was ich mit einem bösen Blick quittierte.

„Ähm Hanna? Hast du Liv angerufen?"

Was?

Ash guckte in mein Gesicht und deutete dann auf etwas hinter mir. Naja, besser gesagt auf jemanden.

„Was macht die denn hier?", fragte Nate genervt und guckte die Blondine vor uns an.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er Liv nicht sonderlich mochte.

Aber natürlich war mir das Egal! So wie alles an Nate!

Grinsend stand ich auf und ging auf Liv zu.

„Hey Maus! Hab ich's doch gewusst das du es bist!" Breit grinsend schloss sie mich in ihre Arme.

„Was machst du denn hier?"

Freudig erwiderte ich die Umarmung sofort.

„Ach, ich bin hier vorbei gegangen und hab euch da sitzen sehen. Und sag mal... ist das nicht dieser Nathan?" Den letzten Teil flüsterte sie nur und guckte mir dann gespannt in die Augen.

„Ja. Ja das ist er."

„Oh man wie toll! Komm ich muss ihn unbedingt besser kennen lernen!!"

Oh oh!

Immer noch grinsend schnappte sie sich meinen Arm und zog mich dann, nicht sehr sanft, in Richtung Ash und Nate.

„Hey Jungs!"

Liv drückte mich auf den Boden und nahm dann selbst neben mir Platz.

„Du, Nathan? Was tust du eigentlich hier."

Oh Gott, bitte lass ihn nichts falsches sagen! Ich würde sogar was von meinen Keksen geben!

Nate's Mund verzog sich zu einem anzüglichen Grinsen, aber bevor er auch nur den Mund aufmachen konnte, sprach ich schnell drauf los.

„Er..." -Ich räusperte mich.- „Er ist nur..."

„Ich bin ihr Freund."

Arschloch.

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Story Tipp (abgeschlossen):
„Appartement 108- Never trust a badboy" von gameofstorys

One kissWhere stories live. Discover now