Das Licht in der Dunkelheit

Kapitel XLIII

An LzKiddddy :
Hier hast du deine Vorlage↑😉
Meine Kamera im Handy ist nur ein wenig Scheiße😂

Lucifers Sicht:

Mein Gegenüber lachte plötzlich auf. Dieses Lachen habe ich überhaupt gar nicht vermisst. Es klingt, als wenn man sich an einem Beutel Schrauben verschluckt hat.

Jedenfalls denke ich das. So etwas würde ich nie freiwillig ausprobieren.

"So und du fragst mich, was ich von dir will? Wenn ich mich richtig erinnere, dann bist du hier aufgetaucht und ich habe dich dafür nicht rufen müssen." seine Worte trieften nur noch vor Hohn und Spott.

Auch wenn er, genau wie ich, aus dem Himmel verbannt wurde, hätten wir nicht unterschiedlicher sein können. Er hat einen so intensiven Hass auf alle Sterblichen und empfindet sie als eine Schande. Seine Machtgier hatte ein beachtliches Maß erreicht und er hat schon öfters versucht mich zu stürzen.

Vergeblich.

Herausfordernd sehe ich ihn in seine bodenlosen Augen, in denen die Flammen nur so leuchten. Im Gegensatz zu mir hat er nichts Menschliches an sich. Ich würde in einer großen Menschenmenge nur auffallen, weil ich so grandios aussehe, aber vor ihm würden sie schreiend wegrennen.

"Du kannst Draußen warten Motu. Und mach gefälligst die Tür hinter dir zu!" befahl der Dämon vor mir dem widerlichen Geschöpf.

"Ja Meister." war das Einzige, was er noch erwiderte bevor er in Richtung Tür läuft und dabei einige Pfützen an Eiter hinterlässt.

Diesem Ort fehlte jegliche Attraktivität. Gut, dass ich jetzt hier bin. Sobald ich wieder weg bin, wird das Schloss nur noch von diesen unattraktiven Personen belebt werden. Fast schon schade, aber nicht jeder ist so toll wie ich.

Währenddessen hat das Geschöpf den Saal verlassen und die Tür wurde zugeschmissen. Nun standen wir uns allein gegenüber. Auge um Auge.

"Nun denn. Willst du meine Frage nicht beantworten?" brach er nun schließlich das Schweigen, welches er nach all den Jahren immer noch nicht ausstehen kann.

"Hatte ich nicht vor, da du genau weißt was ich will. Habe ich nicht Recht Azazel?" frage ich spöttisch. Beim Klang seinen Namens begannen die Flammen in seinen Augen nur noch mehr zu leuchten.

"Wie Recht du nur hast mein alter Freund. Jedoch müsste dir im klaren sein, dass ich, ebenso wie du, nichts ohne Bezahlung mache. Also..."

Rein theoretisch habe ich so etwas schon erwartet, doch praktischer viel mir gerade nichts ein. An diesem Ort hätte ich mit einem niedrigen Dämon gerechnet, den man mit einer Arbeit in meinem Palast bestechen kann.

Azazel war das ein ganz
anderes Kaliber. Mir war sein sehnlichster Wunsch schon klar, er selbst hatte ihn mir vor lagen verraten, doch das kann ich ihm nicht erfüllen.

Doch der Glanz in seinen Augen verrät etwas ganz Anderes. Ich werde heute noch von ihm überrascht werden. Genau das wurde mir in diesem Augenblick klar.

"Wer ist denn der Trottel?" fragt plötzlich eine mir sehr bekannte Stimme hinter mir. Im Inneren verfluche ich diese Person gerade, dass sie nicht einfach auf mich hören hätte können. Deshalb klangen meine Worte auch sehr gepresst als ich ihren Namen aussprach.

"Della"

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Viel Spaß beim Weiterlesen😘