Kapitel 3

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  • इन्हें समर्पित: HoneyBommel
                                    

Niall's P.o.V

"Niall? Hallo!", rief Louis und schnipste mit seinen Fingern unaufhörlich vor meiner Nase. "Mhh?", gab ich etwas abwesend von mir. "Mensch Niall! Was ist den los mit dir?", fragte mich nun auch Liam besorgt.

"Nichts, nichts ist los mit mir. Ich bin einfach ein bisschen müde...", murmelte ich. Ich konnte ihnen ja schlecht sagen, dass ich einen Drohbrief von einem mysteriösen Fremden bekommen habe. Schon klar, bei so viel Ruhm und Beliebtheit gibt es auch Leute, die einen hassen und ... und eben nicht vergöttern. Aber das war dann wirklich etwas zu viel. Wo Schluss ist ist Schluss! Eigentlich ist es komplett unmöglich, dass jemand Fremdes ohne Erlaubnis auf mein Grundstück gelangen kann. Wie ist dieser Brief da nur hingekommen? War es einer der Wachmänner, der vielleicht bestechlich ist? Oder... war es vielen einer der Junge- "NIALL? SAG MAL, HÖRST DU MIR ÜBERHAUPT ZU?", riss mich Liam aufgebrach aus meinen Gedanken. Hätte er Gründe, um mir zu drohen..? Wir haben uns doch eigentlich alle immer gut verstanden, bis auf die kleinen Kaddelein, aber das ist doch ganz normal in einer Freundschaft, wo man immer aufeinander hockt.

"Nein!", knurrte ich und holte mir meine Kopfhörer aus den Taschen, um meine Gedanken etwas abschweifen zu lassen. Liam sah mich mit einem mürrischen Gesichtsausdruck an, erwiderte jedoch nichts und holte auch sein Handy aus der Hosentasche.

Wie könnte ich nur rausfinden, wer mir den Brief geschrieben hat? Sollte ich jemanden davon erzählen? Vielleicht wäre es besser, wenn ich es erstmal für mich behalten würde, denn ich bin mir ja noch nichtmal sicher, ob das vielleicht nur eine leere Drohung war.

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"Taschenkontrolle! Bitte leeren sie ihre Taschen und legen sie alle metallischen Gegenstände bitte in diese Kiste auf das Rollband!", sagte ein Sicherheitsmann mit lauter Stimme und zeigte bei seinen Worten auf einen kleinen Stapel mit blauen Plastikboxen. Gleich würden wir wieder alle in einem kleinen Flieger sitzen, eingeengt, gefangen, ausgeliefert...

Ich wollte gar nicht weiter an das Gefühl denken, was mich jedes Mal überkam, wenn wir den Boden unter unseren Füßen verließe und uns in unermesslichen Höhen befanden, denn allein bei dem Gedanken daran bekam ich schon ein ungutes Gefühl in meiner Magengrube.

"Das geht auch für sie!", rief mir ein weiterer Mann in blau zu und sah mich mit strafenden Blicken an. Sofort fuhr ich mit meinen Händen in die Hosentaschen und beförderte den Inhalt nach draußen. Als ich ein zerknülltes Etwas ertastete, verhärteten sich meine Gesichtszüge und ich versuchte mich unbemerkt einem Papierkorb zu nähern, um den Drohbrief dort still und heimlich verschwinden zu lassen.

"Hey!", rief mir wieder jemand zu und ich hob genervt meinen Blick, um den Sicherheitsmann vom Anfang zu sehen, welcher in großen Schritten auf mich zugeeilt kam und mir mit der flachen Hand zuwunk.

Was wollen die eigentlich alle von mir?, fragte ich mich genervt und wollte gerade den Brief im Eimer versenken, als sich plötzlich eine große, raue Hand um meine schloss und mich energisch von dem Mülleimer wegzog.

"Nicht so schnell Freundchen. Du willst doch hier nicht irgendwelche illegalen Sachen loswerden, bevor es zu spät ist? Da hättest du dich aber schon früher drum kümmern müssen..", sagte er mit einem fiesen Grinsen in einem herablassenden Tonfall und zeigte mir, dass ich ihm in einen kleinen Raum gleich nebenan folgen solle.

Die Jungs warfen mir verwirrte Blick zu, außer Louis, welcher nur Augen für sein Handy hatte und es mit einem verträumten Lächeln betrachtete. Ich warf ihnen ein flüchtiges Nicken zu, um zu zeigen, dass alles gut war, doch sie schienen mich schon gar nicht mehr zu beachten, denn ihr Blick klebte förmlich an einer Frau mit einem riesigen Vorbau, welche neben mir auf viel zu hohen Hackenschuhen langstöckelte.

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