Epilog

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PoV Manu


»Wann kommen sie?«

Micha lachte leise.

»Wie gesagt. Sie sind schon unterwegs. Jetzt iss erst einmal auf und frag nicht alle paar Minuten. Es kann nicht mehr lange dauern. Wenn du bis dahin aber nicht aufgegessen hast, wirst du nicht mit Nino spielen, bis du deine Schüssel leer hast.«

Ich nickte sofort und begann, den Brei schneller in mich zu schaufeln. Micha erlaubte mir immer noch, mit den Fingern zu essen, inzwischen kaufte er aber einen Brei, der ein bisschen süßlich und immer etwas anders schmeckte. Und zu meiner Überraschung vertrug ich diesen Brei sogar und musste ihn nicht, wie Menschenessen normal, irgendwann wieder ausspucken.

Ich hatte wohl wirklich viel getrödelt, denn als es an der Tür klingelte, war meine Schüssel immer noch nicht leer. Sofort sah ich zu Micha, der aber nur lächelnd den Kopf schüttelte.

»Na gut. Geh schon. Sag Nino Hallo. Willst du den Rest noch essen gleich?«

Noch während ich aufstand schüttelte ich den Kopf und wollte zur Tür rennen, doch Micha, der streng meinen Namen sagte, ließ mich stehen bleiben.

»Noch einmal: Willst du den Rest noch essen?«

»Nein, danke.«

»Gut. Du kannst die beiden reinlassen.«

Ich rannte zur Tür, wo ich die hohe Klinke herunterdrückte und die Tür aufschob. Davor standen Nino und sein Master. Ohne zu zögern sprang ich zu dem Hundehybriden und umarmte ihn, was er sofort erwiderte. Freundschaftlich leckte Nino mir über das Ohr, was ich sofort erwiderte.

Nach ein paar Sekunden trat ich von meinem Freund weg und wandte mich dafür, als Micha gerade hinter mir zur Tür kam, seinem Besitzer zu. Ich verbeugte mich leicht vor ihm, sagte aber nichts. Ich sprach immer noch nur selten vor Anderen und Micha zwang mich auch nicht dazu.

»Hallo, Manu. Naa?«

Minos Besitzer ging vor mir in die Hocke und streckte mir eine flache Hand senkrecht entgegen. Unsicher legte ich meine darauf, was ihn grinsen ließ. Anscheinend war das richtig gewesen.

Unsere Masters gingen ins Wohnzimmer, wo sie sich aufs Sofa setzten und redeten, ich zog Mino währenddessen zu dem riesigen Kissen, das Micha für mich gekauft hatte und das in einer Ecke des Zimmers lag. Zu zweit legten wir uns darauf und kuschelten uns aneinander. Irgendwann kam Micha zu uns und als ich sah, was er uns hinhielt, sprang ich sofort freudig auf und umarmte meinen Master. Er schenkte uns beiden so einen Kaustab, der so gut schmeckte und dankbar leckte ich über Michas Hand, als ich den Stab entgegennahm. Eine ganze Weile hatten wir mit dem Kauspielzeug zu tun. Glücklich blinzelte ich. Wir redeten leise, bis ich auf einmal das Schloss der Tür hörte. Das konnte nur eines bedeuten: Anna kam mit den Kindern!

Ich sah zu Micha, der mir lächelnd zunickte und griff dann nach Ninos Hand, um ihn zur Wohnzimmertür und in den Flur zu ziehen. Dort stand tatsächlich Anna, an ihrer Hand Melina und auf ihrem Arm der Kleine Nico. Sofort rannte ich auf die beste Freundin meines Masters zu, ließ Ninos Hand erst los, als sie mich lieb umarmte und dann meinem Freund über den Kopf streichelte. Melina griff nach meinen Händen und zog daran. Ich klatschte ein paar Mal in die Hände und leckte ihr dann über die Arme. Ich freute mich auch, sie zu sehen. Anna ging mit Nico vor uns auf in die Hocke und ich durfte ihn ganz vorsichtig streicheln, was den Kleinen glucksen ließ. Auch Nino durfte ihm einmal kurz über den Kopf streicheln, was er fast schon ängstlich tat.

Als wir zurück ins Wohnzimmer kamen, legte sich Melina dort auf den Teppich und klopfte neben sich, sodass ich mich mit Nino zu ihr legte. Nico wurde auch auf den Boden gesetzt und begann, ungelenk auf uns zu zu krabbeln. Ich Maunzte leise, um ihn zu ermutigen, zu uns zu kommen und als er bei uns war leckte ich ihm stolz über die Wange, was ihn freudig quietschen ließ. Seine Große Schwester nahm ihn stolz in den Arm und als es auf einmal kurz Hell wurde, merkte ich erst, dass Micha ein Foto von uns gemacht hatte.

Ich lächelte.

Ja, das war tatsächlich ein Moment, wie ich ihn für immer festhalten wollte.



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Jaaaaa ... DAS WARS!

Ich hatte lang hin und her überlegt, aber in dieser Story ist alles gesagt, was es zu sagen gab. Ich WERDE keine romantische Beziehung daraus machen, denn Nekos sind immer noch Haustiere und das wäre einfach hinten und vorne nicht realistisch.

Ich hoffe, es hat euch TROTZDEM gefallen, ich freue mich zum Abschluss nochmal WAHNSINNIG über JEDE Art von Feedback.

Minni ist jetzt glücklich, ihre Projekte beenden zu können und neue Dinge anzufangen!

Wer also mehr von mir lesen will, sollte auf jeden Fall auf meinem Profil vorbeischauen und ein Abo dalassen!

Liebe Grüße, minnicat3



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PS.: Lustig irgendwie. Die Person, für die ich damals die Geschichte begonnen hatte, gibt es inzwischen nicht mehr auf Wattpad. (s. Kapitel 2 -> Nachwort)

Better Life ~ #ZomgerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt