Kapitel 7 - 'Wie können die nur MEIN Ta- Moment, was?'

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Kapitel 7 - 'Wie können die nur MEIN Ta- Moment, was?'

Rojevs Sicht:

Als ich aufwachte, roch ich etwas Köstliches. Ich öffnete meine Augen und sah wie Julia Frühstück aß.

"Mhmm. Das riecht ja super. Kann ich auch was haben?", fragte ich sie.

"Was wär' ich den für eine Freundin, wenn nicht? Aber zieh' dich erst um und wasch' dir deine Hände. Wir wollen ja nicht krank werden, oder?"

"Ja, Mama.", sagte ich grinsend zu ihr und sie sah mich mit einem 'Willst-Du-Mich-Verarschen?'-Blick an.

Ich zog mich um und wusch mir mein Gesicht und meine Hände. Dann ging ich zurück ins Schlafzimmer (oder soll ich Wohnzimmer sagen?) und aß zusammen mit Julia mein Frühstück auf.

Wir sprachen ein wenig über das Treffen, das ich gestern mit Taddl hatte und sie umarmte mich ganz fest und grinste mit mir bis über beide Ohren.

"Heute treffen wir uns nochmal. Nur dieses Mal stellt er mich seinen Freunden vor. Ich bin ja so aufgeregt.", sagte ich fast hüpfend.

"Kann ich verstehen. Ich wünsche dir viel Spaß dann. Hoffentlich sind sie nett.", sagte sie mit ernstem Blick.

"Ich denke schon, dass sie nett sind. Schließlich sind sie mit Taddl befreundet.", sagte ich.

"Okay. Mal sehen wie das Treffen so wird. Wir gesagt, viel Spaß.", sagte sie lächelnd.

Ich bedankte mich bei ihr und schaltete mein Laptop ein. Ich meldete mich bei YouTube an und sah, dass Taddl mir den Ort und die Zeit zugeschrieben hat. Naja, ich habe jetzt bis 17 Uhr Zeit. Ich meldete mich ab und schloss das Laptop an die Steckdose. Es hatte noch 21 Prozent Akku.

Wir gingen raus aus dem Hotel und liefen durch die Läden, um ein paar Souvenire mitzunehmen. Ich nahm mein Handy raus und sah, dass es schon fast 17 Uhr war. Ich sagte Julia kurz Bescheid und sie meinte, dass es okay wäre. Sie wolle noch einen Freund hier besuchen gehen.

Also tippte ich wieder die Route von dem Platz ein und stand nach ein paar Minuten dort. Ich sah, wie Taddl mit drei anderen jungen Männern und einer jungen Frau stand und sich unterhielt. Als ob Taddl meine Präsenz spürte, sah er sich um und erblickte mich mit einem Lächeln. Ich sah, wie gut er wieder einmal aussah, ohne sich wirklich Mühe zu geben. Ich machte mich auf den Weg zu Taddl und seinen Freunden.

"Hey, Taddl.", sagte ich zu ihm und lächelte ihn an, als ich ankam.

"Hey, Rojev. Wie geht's dir?", fragte er mich.

"Mir geht's ganz gut. Und wir geht es dir?", fragte ich ihn zurück.

"Ich kann nicht klagen.", antwortete er mir.

Ich sah ihm in seine schönen hellgrau bläulichen Augen und konnte nicht wegsehen, bis Taddl seinen Blick von mir wand.

"Rojev, das sind meine besten Freunde Ardy, Dner, Simon und seine Freundin Caty.", stellte er mich seinen Freunden vor. "Leute, dieses junge und schöne Fräulein zu meiner Linken ist Rojev.", stellte er mich seinen Freunden vor. War das süß.

"Hey, Rojev. Schön dich endlich kennen zu lernen.", sagten alle durcheinander und schüttelten mir nacheinander meine Hand. Plötzlich umarmte mich Caty.

"Du bist ja wunderschön.", sagte Caty fast mit quietschender Stimme. Woah, das war ja ...plötzlich. Ob Taddl was von meiner Unsicherheit über mein Aussehen gesagt hat? Aber ich fands trotzdem nett von ihr.

"Danke.", murmelte ich leise und schaute auf den Boden.

"Du hast keine Ahnung, wie oft Taddl von dir erzählt hat.", sagte Simon grinsend. Als ich das hörte konnte ich nicht anders als mein Kopf nach oben zu werfen. Ein Glück, dass mein Genick nicht währenddessen gebrochen ist.

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