Nighty Night [Aubameyang+Reus]

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Marco Reus war entsetzt.

Er liebte seinen Freund Pierre-Emerick Emiliano Francois Aubameyang wirklich von ganzem Herzen, aber jetzt war der Gabuner eindeutig zu weit gegangen.

Das ähnelte doch einem Weltuntergang!

Wie konnte er nur?

Immer noch fassungslos und zutiefst erschütterte sah Marco auf sein Handy, schüttelte ungläubig den Kopf. Er wusste nicht, was er falsch gemacht hatte, dass er so bestraft wurde. Das war doch die absolute Höhe!

Auba hatte ihm öfters gesagt, dass er ihn süß fand, wenn er schlief, aber das musste er doch nicht mit der ganzen Welt teilen! Und wenn er dann schon nicht widerstehen konnte, warum hatte er dann nicht wenigstens ein wirklich süßes Bild von ihm heraussuchen können? Denn da gab es, das musste Marco zugeben, wirklich welche, die gut aussahen.

Manchmal, ja da schaute Marco sich Bilder von sich selbst an, nur um zu gucken, ob er die ein oder andere Bewegung, die ein oder andere Begrüßung oder ein Lächeln besser nochmal vor dem Spiegel üben sollte (aber das war natürlich sehr selten vorgekommen und wenn, dann handelte es sich dabei um Kleinigkeiten. Marco war halt ein Perfektionist).

Gerade, als Pierre Marcos Wohnung betrat, hatte sich der Blonde schon fast beruhigt, doch nur die Anwesenheit seines Freunds machte ihn wieder rasend.

„Was fällt dir eigentlich ein?", fuhr Marco ihn schon an, sprang vom Sofa auf und redete auf den Stürmer ein, während dieser gemächlich erst seine Jacke und dann seine Schuhe auszog (Marco wollte nicht, dass jemand mit Straßenschuhen in der Wohnung lief, schließlich wollte er keine Keime und deren Babys in seinem Teppich), um sich dann immer noch seelenruhig eine Tasse Kaffee einzuschenken.

Marco stand in der Tür mit verschränkten Armen und hielt ihm gerade einen Vortrag darüber, wie kindisch und dumm Auba doch gehandelt hatte, doch dieser rührte nur seinen Kaffee um, pustete und nippte dann einmal. Dann setzte er sich auf einen Stuhl und zog eine Augenbraue hoch. „Wovon redest du eigentlich?"

„Wovon ich rede?" Marco konnte es nicht fassen! Da war etwas so Wichtiges passiert (immerhin hatte nun die ganze Welt ihn so gesehen! Verschlafen, nicht gestylt und... war das da ein Doppelkinn?!) und sein Freund tat so, als wenn er von nichts wissen würde.

„Du weißt genau, was ich meine!", rief Marco nun, fuchtelte wild mit seinen Armen herum. „Ich fasse es nicht! Wie konntest du mich nur so hintergehen? Meinst du etwa, ich würde so etwas tun?"

Jetzt schien Pierre endlich zu verstehen, denn kurz darauf zuckte er mit den Schultern, fügte dann noch hinzu: „Also zuzutrauen wäre es dir."

„Du bist so ein egoistisches Arschloch, Pierre-Emerick Aubameyang!", rief der Blonde entrüstet, ließ sich dann beleidigt auf den Stuhl gegenüber des Gabuners fallen, um ihn dann finster anzustarren.

„Mensch Marco." Auba verdrehte die Augen. „Es ist nur ein Foto."

„Ein Foto, das meine Karriere zerstören könnte!"

„Als Fußballer?"

„Als Model, du Idiot!"

Und dann lachte Auba, weswegen Marco nur noch wütender wurde. Immer noch beleidigt stand er auf, ging ins Wohnzimmer und ließ die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.

Er hatte schon immer ein Talent für filmreife Abgänge.

°°°

Die Rache kam genau 14 Stunden später.

„Meinst du, das ist eine gute Idee?"

„Das ist eine grandiose Idee, Schmelle! Alles, was du tun musst, ist, ein Foto zu machen", erklärte Marco seinem Kapitän. „Am besten eins, das für mich ganz vorteilhaft ist. Ist eher meine rechte oder linke Seite meine Schokoladenseite?"

Marcel verdrehte die Augen, antwortete dann aber übertrieben süß: „Die sind beide gleich hässlich."

Marco sah ihn verletzt an, riss ihm sein Handy aus der Hand und zickte: „Weißt du was, ich mache jetzt ein Selfie. Dich brauche ich nicht mehr. Geh doch mit Bürki duschen."

„Wir wollen jetzt alle duschen."

„Mir egal. Ich mache ein Selfie."

Schmelle verdrehte wieder dieAugen, lief dann aber in die Umkleide zu den anderen, die sich nach dem Training in die Duschen begaben. Na ja, alle bis auf Auba, der hatte es sich nämlich auf einem der Stühle gemütlich gemacht und war doch tatsächlich eingeschlafen.

Marco grinste teuflisch, als er sein Handy entsperrte und die Kamera öffnete. Dann hockte er sich neben seinen Freund, machte mehrere Fotos (sogar eins, auf dem Marco Auba auf die Wange küsste) und lief dann glucksend in die Kabinen.

°°°

Marco hatte darauf gewartet, dass Pierre ihn in seiner Wohnung besuchen kam. Als es dann endlich so weit war und er hörte, wie jemand einen Schlüssel im Schloss umdrehte (Auba hatte seinen eigenen Schlüssel, schließlich machte man das so, wenn man schon ein halbes Jahr mit jemandem zusammen war und ihm über alles vertraute), grinste Marco.

„Ich weiß, dass du eine echte Zicke sein kannst, aber dass du -"

„Und, tut's weh?", unterbrach Marco seinen Freund. Dieser schüttelte aber nur den Kopf, grinste zuletzt leicht. „Denkst du echt, das Bild wird mich so sehr herunterziehen, dass ich mich heulend im Bad einsperre?"

„Ein Versuch war es wert."

„Du bist niedlich, weißt du das?"

„Du kannst mich mal!", erwiderte Marco, wurde aber tomatenrot. Auba grinste, warf sich neben seinen Freund aufs Sofa und hielt ihm sein Handy unter die Nase. „Das Bild ist doch süß, oder nicht? Und damit wolltest du mich ernsthaft kränken?"

Als Marco nichts erwiderte,schlang Auba die Arme um ihn und zog ihn ganz nah zu sich. Und so verbrachten sie den Rest des Tages.

Nicht so ganz zufrieden mit dem Ende, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem ^^

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Nicht so ganz zufrieden mit dem Ende, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem ^^

-Jojo

Fußball One Shots [boyxboy]Where stories live. Discover now