40. Kapitel (Lesenacht)

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Farids Sicht:

"Wie konntest du es dich nur in ihre Nähe trauen? Ich habe dich jedoch gewarnt. Das heißt du wirst teuer bezahlen müssen." Sein Blick war voller Hass.

"Ich habe gesagt, du sollst ihr nicht zu nah kommen. Sie gehört mir, nicht dir. Ich habe es dir verboten und an meine Verbote sollte man sich halten. Sonst könnte es schmerzhaft werden."

Im nächsten Moment war seine Faust schon in meinem Gesicht. Meine Nase tat höllisch weg. Als ich die Nase anfasste, hatte ich eine Hand voller Blut.

Tim schubst mich zu Boden und trat auf mir rum.

Mein ganzer Körper tat höllisch weg.

Viel mehr bekam ich auch nicht mehr mit. Mir wurde schwarz vor Augen.

Niklas Sicht:

Farid tut mir echt leid. Ich hoffte so sehr, dass ich nicht beim Filmen erwischt werde.

Tim war wütend, das hörte ich auch außerhalb der Hütte.

Ich wagte einen Blick in die Hütte. Was ich dort sah, war erschreckend.

Farid lag blutend am Boden, Tim trat auf ihm rum.

Ich ging leise von der Hütte weg. Wenn mich jetzt jemand sieht, bin ich dran, das wusste ich.

Als ich weit genug von der Hütte entfernt war, nahm ich mein Handy und rief die Polizei.

Nur kurze Zeit später kam die Polizei auch schon.

Tims Sicht:

Ich war wütend auf ihn und das musste er jetzt spüren. Ich hatte ihn gewarnt.

Er lag schon am Boden, aber ich wollte immer noch nicht aufhören.

Ich wollte ihn leiden sehen.

Ich habe eigentlich immer gehofft, dass er meinem Mädchen irgendwann zu nah kommt, damit er die Wut, die ich schon immer auf ihn hatte, spüren kann.

Ich hasse ihn, seit er mir meine Freundin weggenommen hat. Das könnte ich ihm nie verzeihen.

Doch plötzlich ging die Tür auf und zwei Polizisten betraten den Raum. Polizei?! Wer hat denn die Polizei gerufen?

Ich versuchte zu entkommen, doch es gelang mir nicht. Einer der Polizisten packte mich und legte mir die Handschellen an.

Scheiße, dachte ich, mein Plan ist nicht funktioniert.

Melikes Sicht:

Ich war gerade mit Elena bei mir Zuhause und wir spielten zusammen mit Mira.

Plötzlich klingelte mein Handy. "Das ist Niklas" lächelte ich.

*Telefonat Anfang*

M: Hey, was gibt's?

N: Elena ist bei dir, oder?

M: Ja, warum?

N: Ihr müsst sofort ins Krankenhaus kommen.

M: Was? Wieso?

N: Keine Fragen, kommt einfach. Ich erzähle euch alles, wenn ihr hier seit.

M: Okay, wir beeilen uns.

*Telefonat Ende*

"Elena, wir müssen ins Krankenhaus."

"Warum?" Sie war genau so verwundert, wie ich vor wenigen Sekunden.

"Niklas erklärt uns alles, wenn wir da sind."

Ich zog mir schnell Jacke und Schuhe an, Elena ebenfalls. Dann zog ich Mira noch schnell an und es ging los...

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Wie wird Elena auf Tims Verhalten reagieren?

Wird Elena Farid verzeihen?

Falena oder Tilena?

Schreibt eure Meinung in die Kommentare.

Noch einen schönen Tag.

Palonifeli

Elena - Ein Leben für Pferde ~ Mein Band 6Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt