10. Kapitel

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Ich war geschockt. „J..Ja, b..bin schon unterwegs.“, stotterte ich. Ich legte auf und brach in Tränen aus. Farid nahm mich in seinen Arm und ich erklärte ihm was los war. Er begleitete mich noch zur Tür und ich nahm den nächsten Bus zurück nach Hause. Von der Bushaltestelle aus fuhr ich, wie immer, mit dem Fahrrad zum Amselhof.

Auf dem Hof stand ein Polizeiauto, die Polizisten redeten gerade mit Mama und Papa. Ich stellte mein Fahrrad weg und ging wortlos zu ihnen. Sie scheinen mich nicht zu bemerken. Ich snappte auf dem Weg die Wörter Fritzi, Ausland, bekannter, Sohn und Freundin auf. „Mama, Papa, was ist los?“, sagte ich nun als ich bei ihnen angekommen ist. Sie schweigten, bis Papa schließlich das Schweigen brach. „Also, komm ersteinmal mit und setzte dich hin.“ Er zeigte auf die Bank, die vor dem Haus stand.

Ich war entsetzt, als Papa mit erzählte was herausgekommen war. Es hat sich herausgestellt, dass es Richard Jungblut war. Aber das war noch nicht alles. Er hatte schließlich auch Komplizen. Wie sich herausgestellt hat war es sein ach so toller Sohn und eine Freundin, schlank und mit blonden Haaren. Ich kann es einfach nicht fassen, es war schön wieder Richard, aber diesmal mit Tim. Und diese Freundin ist bestimmt Clarissa, sie ist schlank und hat blonde Haare.

Noch fassungsloser wurde ich als ich den Plan, heraus zu finden an wen die Pferde verkauft wurden. Ich sollte mich mit Tim treffen, mit ihm herumknutschen und ausfragen. Aber das kann ich doch nicht machen. Dann würde ich Farid fremd gehen.

Ich ging zu Hilda auf die Weide und rief ersteinmal Farid an, ich musste nun seine Stimme hören. Gerade als ich seine Nummer wählte brach ich in Tränen aus.

* Telefonat Anfang *

F: Hey Leni, was ist denn los?

E: Es kam heraus, wer die Pferde gestohlen hat.

F: Oh, so schlimm?

E: Es war Richard Jungblut, Tims Vater, aber das schlimmste ist, dass er es nicht alleine war. Seine Komplizen waren Tim und ein schlankes, blondes Mädchen.

F: Oh, wie geht es jetzt weiter?

E: Sie wollen, dass ich den Lockvogel Spiele, mich mit Tim treffen, mit ihm herumknutschen und ausfragen. Aber ich will das nicht.

F: Leni, du liebst Fritzi und Lenzi doch über alles oder?

E: Ja

F: Dann würdest du doch auch alles tun, damit du die beiden zurück bekommst.

E: Ja schon, aber... Ach wir reden einfach wann anders drüber, Okay?

F: Ja, bis morgen.

E: Ja, bis morgen.

* Telefonat Ende *

Nachdem ich Farid's Stimme gehört hatte ging es mir schon besser.

Papa rief mich. Ich ging zu ihm. Er sagte Tim ist da. Ich wurde mit Mikrofon und All sowas verkabelt.

Ich ging nach draußen zu Tim. Ich sprach mit ihm. Das herumknutschen ließ ich weg. Trotzdem sagte er schließlich:„Die Pferde gingen an Brendas Ex-Mann.“

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Noch einen schönen Tag

PaulasStorys1

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Elena - Ein Leben für Pferde ~ Mein Band 6Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt