36. Kapitel

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Arianes Sicht:

Wie konnte Christian das seiner Schwester antun? Elena war zwar nicht wirklich nett gewesen, aber er hat trotz übertrieben. Sein Handeln war falsch. Er kann froh sein, dass er von seinen Eltern nur Hausarrest, Computerverbot und Handyverbot als Strafe bekommen hat. Ich hoffe Tag und Nacht, dass Elena endlich aufwacht.

Aber trotz seinen Fehlern liebe ich ihn. Er ist der einzige Junge, der mich liebt, so wie ich bin. Für ihn brauche ich mich nicht verstellen.

Farids Sicht:

Abends lag ich im Bett und dachte nach. Ich werde morgen früh mich aus dem Haus schleichen und ins Krankenhaus fahren. Das Training werde ich einfach ausfallen lassen. In der Nacht träumte ich von Leni  als ich sie das erste mal gesehen habe. Es war auf der Schulparty.

Ich war in den Sommerferien nach Königssohn gezogen. Dann ging ich auf die Vor-Abi-Party von meiner neuen Schule. Chris hatte mich zum Helfen abgehauenEigentlich sind so Partys überhaupt nicht mein Ding, aber ich dachte, als Neuer muss ich dahin gehen und kann nicht gleich fehlen. Ich hatte mir nichts besonderes angezogen, ich trug einfach ein weißes T-Shirt und eine Jeans. Zuerst war ich  mit einer mega krass aufgetunten Tussi an der Einlasskontrolle. Sie hatte sich für cool gehalten, sag jedoch aus wie ein Indianer. Dann endeckte ich bei den Getränken ein Mädchen, was ganz alleine die Getränke ausgab. Hinter dem Tresen war eine riesige Schlange. Ich ging zu ihr. "Bist du etwa ganz alleine?" Ich glaube, sie dachte, ich wollen mich beschweren. "Ja, sorry, wenn's etwas dauert! Was willst du haben?" Gab sie spitz von sich. Ich half ihr beim Getränke ausgeben und ging dann mit ihr nach draußen, da die Mädels zum Ablösen kamen. Und so lernte ich meine wundervolle Freundin kennen...

Am Morgen zog ich mir eine Jeans und ein weißes T-Shirt  an, so wie bei der Vor-Abi-Party. Ich schlich mich aus dem Haus und fuhr ins Krankenhaus. Dort traf ich wieder auf Lenis Eltern. Ich wunderte mich, da sie sonst nie so früh da sind. "Hallo Farid.  Alles gute zum Geburtstag." Ich lächelte. "Hallo. Dankeschön." Die beiden schauten mich glücklich an. "Es gibt Neuigkeiten von Elena, weshalb wir auch hier sind." Mein Blick erstarrte. "Gute oder schlechte?" Die beiden wirkten immernoch glücklich und erleichtert. "Gute" Meine Miene wechselte wieder zu glücklich, erleichtert und froh. "Sie ist heute Nacht aufgewacht." Ich freute mich so übertrieben doll. "Darf ich zu ihr?" Frau Weiland nickte. "Aber nicht lange, sie brauchte viel Ruhe." Ich verabschiedete mich von ihren Eltern und ging dann zu ihrem Zimmer.

Ich klopfte und öffnete vorsichtig die Tür. Als Leni mich sah, lächelte sie schwach. Ich ging zu ihr und nahm ihre Hand. "Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht" Mir kamen die Tränen in die Augen, weil ich so überwältigt war...

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Sie ist aufgewacht🎉🎊🎉🎊

Wird Farid doch noch sein Geburtstag feiern?

Was wird Elena Farid sagen?
Wird sie ihm überhaupt etwas sagen?

Schreibt eure Meinung in die Kommentare.

Noch einen schönen Tag.

Palonifeli

Elena - Ein Leben für Pferde ~ Mein Band 6Where stories live. Discover now