13. Kapitel

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Niklas Sicht:

Wie sollte ich nun darauf reagieren? Melike lag in meinen Armen und weinte. „Melike, Kopf hoch! Wir schaffen das.“ Sie nickte. „Kannst du heute Nacht hierbleiben?“ Sie sah mich fragend an. Ich nickte. „Wenn deine Eltern nichts dagegen haben.“ Auf ihren Lippen erschien ein leichtes Lächeln. „Nein, sie haben nichts dagegen.“ Ich lächelte und gab ihr einen Kuss. „Dann bleibe ich.“

Elena's Sicht:

Arme Melike. Sie ist noch so jung. Sie tut mir leid. Ich wüsste nicht wie ich darauf reagieren würde, wenn ich schwanger wäre. Ich brauche jetzt jemanden zum Reden, aber wen? Melike hatte mich gebeten nichts zu sagen. Es war schön ziemlich spät. Ich nahm mir ein Buch und begann zu lesen. Es war wirklich fesselnd. Der Hauptperson geht es ähnlich wie mir. Ihre beste Freundin ist auch schwanger, aber sie wird es nie kennenlernen, da sie Leukämie hat. Am Ende vom Buch musste ich weinen, die Hauptperson starb.

Etwa eine halbe Stunde später schlief ich ein. Als ich am nächsten Morgen wachte wurde war es schon nach 12:00 Uhr. Zum Glück ist Wochenende. Ich stand auf und ging nach unten. „Guten Morgen Elena. Warum warst du gestern noch so lange wach?“ Mama sah fragend zu mir. „Ich könnte nicht schlafen und habe dann noch Bevor ich sterbe gelesen.“ Sie sah besorgt zu mir „Warum konntest du nicht schlafen?“ Sie gab mir einen Apfel. „Ist nicht so wichtig“ Ich nahm den Apfel und zuckte mit den Schultern. Ich nahm meine Jacke und ging nach draußen.

Ich ging zu Fritzi. Er wieherte. Er hatte mich nicht vergessen. Ich musste lachen. Ich nahm Fritzi aus seiner Box und putzte ihn erstmal ordentlich, da er ziemlich dreckig war. Ich ging in die Sattelkammer und holte mir das Zeug für Arbeit mit der Doppellonge. Ich machte Fritzi bereit ung ging mit ihm in die Halle. Er hatte Spaß, das sah man ihm an. Ich war so froh, dass er wieder da ist.

Nach etwa einer halben Stunde brachte ich ihn auf die Weide. Der lief sofort im Galopp los und buckelte, er hatte sichtlich Spaß. Ich war froh, nur etwas traurig, wegen Lenzi. Schließlich ging ich wieder in Stall. Sirius wieherte, als er mich sah. Der alte hatte mich noch immer noch vergessen. Ich ging los und ritt Channella und Naty. Ich möchte beide so gerne. Ich kann mich nicht entscheiden. Zuerst ritt ich Naty, dann Channella. Als ich gerade mit Channella fertig war kam Papa. „Elena, komm doch gleich Mal mit. Dann kannst du den Geländespringplatz ausprobieren.“ Ich nickte und tat, was ich tun sollte.

Channella war erstaunlich gut drauf, und es machte ihr und mir riesigen Spaß.

Nach dem Reiten hörte ich aus dem Stall Laute Stimmen.

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Wer schreit im Stall herum?

Wie geht es mit Melike und Niklas weiter?

Wie geht es für Elena weiter?

Kommt Lenzi zurück?

Schreibt eure Meinung in die Kommentare.

Noch einen schönen Tag

PaulasStorys1

Elena - Ein Leben für Pferde ~ Mein Band 6Where stories live. Discover now