8. Kapitel

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Dieses Kapitel ist wieder aus Elena's Sicht
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„... sind ins Ausland verkauft worden.“ Ich war traurig, aber auch froh. Traurig, weil die beiden nun ins Ausland verkauft worden und froh, weil Farid da war.

Im nächsten Moment kam Twix zu mir gestürmt und sprang an mir hoch. Dadurch musste ich lachen.

Damit ich heute Nacht nicht alleine bin, erlaubten Mama und Papa, dass Farid heute übernachten darf. Er rief Zuhause an, seine Eltern erlaubten es ebenfalls, obwohl er morgen das Fußballspiel hat.

Am Abend lag ich in Farid's Arm und schlief schließlich ein.

Ich war mit Channella auf dem Turnier, da sah ich einen wunderschönen braunen Hengst. Er kam mir bekannt vor. Auf ihm saß ein Junge, auch der kam mir bekannt vor. Er ritt fein. Dann kam ein älterer Mann auf einer Stute. Beide kamen mir ebenfalls bekannt vor. Der Mann ritt grob, riegelte mit dem scharfen Gebiss. Das Pferd buckelte, woraufhin der Mann dem Pferd die Sporen reinhaute. Der ältere Mann ritt in die Prüfung und nach der Prüfung drückte er einen kleinen Mädchen das Pferd in die Hand und bekam ein weiteres Pferd, es kam mir wieder bekannt vor. Dann kam auf den Abreiteplatz ein Blondes, schlankes Mädchen auf einen kleinen Vollblüter. Der Junge ritt zum Platz, dabei guckte er mich an und zwinkerte mir zu. Jetzt erkannte ich den Jungen. Diese Augen, die Narbe und die Lippen, es war....
....Tim.
In Parcour stürzte er mit dem Pferd. Ich erkannte es jetzt und schrie:„Fritzi, nein...“

Ich wachte auf und neben mir lag Farid. Er war wach. Was hätte ich da gerade geträumt?

Ich erzählte Farid was ich gerade geträumt hatte und brach dann in Tränen aus.

„Leni, alles ist gut“

„Ich vermisse die beiden, aber warum habe ich nur Tim erkannt und Fritzi? Warte, der Vollblüter war Lenzi und die beiden anderen sahen Intermezzo und Ronalda ähnlich. Was hat Tim denn damit zu tun? Mutiert er zu seinen Vater oder was?“

„Ich hab keine Ahnung“

Ich versuchte wieder einzuschlafen. Schließlich schaffte ich es noch.

Ich hatte wieder den selben Traum. Diesmal ritt nicht Tim in den Parcour ritt sondern das Mädchen auf dem Vollblüter. Sie schaute zu mir, ich erkannte sie, es war Clarissa. Ich wachte schweißgebadet auf.

Ich fing wieder an zu weinen, so wurde Farid wach.

„Farid, ich weiß jetzt wer das Mädchen war in diesem Traum.“

„Wer?“, nuschelte er.

„Clarissa.“

Wir beschlossen morgen Papa und Mama davon zu erzählen.

Morgens musste Farid dann los, aber ich versprach ihm, dass ich das Spiel in der Pferdetränke gucken werde.

Zu meinem Traum sagten Mama und Papa, es ist nur ein Traum gewesen.

Am Abend ging ich gemeinsam mit Melike und Niklas in die Pferdetränke. Farid war in der Startelf. Er spielte im offensiven Mittelfeld.

In der 23. Minute spielte ein Hamburger Spieler im Strafraum Hand.

„Da gibt nen Elfmeter!“, schrie Niklas aufgebracht.

Dann ging Farid mit dem Ball zum Elfmeterpunkt. Farid Leif an und schoss ins linke untere Eck, wobei sich Rene Adler für das reckte Eck entschied.

„Torrrrrrrrr!“, riefen alle durcheinander.

Kurz vor Ende der der ersten Halbzeit machte Farid einen Alleingang. Dann kam ein Hamburger Abwehrspieler von hinten angerannt und foulte Farid. Er fiel zu Boden und stand nicht wieder auf...

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Oh, was nun mit Farid?

Hat Elena's Traum etwas zu bedeuten?

Schreibt eure Meinung in die Kommentare.

Noch einen schönen Tag

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Elena - Ein Leben für Pferde ~ Mein Band 6Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt