Kapitel 5

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Als sie aufwachte war es draußen dunkel. Sie stand auf und ging zum Fenster. Es war Nacht. Unter ihnen war eine Stadt. Ruhig war es dort nicht. Das sah sie auch aus dieser Höhe. Sie seufzte. Auch, wenn sie es den Decepticons nie sagen würde, würde sie am liebsten hier bleiben. Hier fühlte sie sich wohler, als unten auf der Erde. Sie lächelte ganz leicht. Jedoch vermisste sie Jack. Ob er sich sorgen machte? Wenn sie das nur wüsste. Vielleicht wussten Starscream oder Megatron mehr. Aber wie soll sie denn zu ihnen finden. Das Schiff war nicht klein. Für sie war es ja noch größer und alles sah gleich aus. Sie seufzte. Sie musste wohl oder übel darauf warten, dass jemand kam. Aber vermutlich dachten alle, dass sie schlief, weil es für Menschen ja üblich ist, dass sie nachts schlafen. Aber sie konnte nachts nie schlafen. Vorhin ist sie nur ausversehen eingeschlafen. Ihre Angst, dass ihre Eltern nachts betrunken in ihr Zimmer kamen war einfach zu groß. Sie wusste nicht, wie weit diese gegangen wären. Eine Träne floss ihr die Wange runter. Wieso waren sie immer so zu ihr? Diese Frage stellte sie sich schon immer.

Sie brauchte gerade jemanden bei sich. Sie sah zur Tür. Im Moment war es ihr egal, ob sie ärger bekommen würde. Sie wollte zu Starscream. Langsam ging sie auf die Tür zu, welche sich auch öffnete. Sie guckte auf den langen gang. Wo lang nur? Sie setzte sich in Bewegung und passte auf, dass sie niemand entdeckte. Hoffentlich brauch sie nicht die ganze Nacht. Zwei wachen gingen an ihr vorbei. Beide sahen sie an. "Ehm.. Hi", sagte sie und lächelte gezwungen. Die beiden wachen sahen sich an und dann das Mädchen. "Sollten sie nicht in ihrem Zimmer sein, My Lady?" fragte der eine. Sie nickte leicht. "Tut mir echt leid. Aber ich wollte zu Starscream", sagte sie und sah die beiden ganz lieb an. Beide nickten. "Wir bringen euch zu seinem Zimmer", sagte der andere und hielt ihr die Hand hin. Sie sah ihn misstrauisch an. "Darf ich nicht lieber laufen. Nichts gegen euch.. Hoffe ihr versteht das", Der Viocon nickte und machte sich mit ihr und seinem Partner auf den weg. Die Gänge sahen wirklich gleich aus und sie waren kühl. Vor allem, weil es Nacht war. "So da wären wir", wurde sie aus den Gedanken gerissen. "Ich danke euch zwei", die beiden konnten erstmal nichts sagen, nickten dann aber. Sie waren es eben nicht gewohnt ein danke zu bekommen. Daraufhin gingen die beiden.

Unsicher klopfte sie an der Tür. Wenig später ging diese auf. Starscream stand an der Tür und sah sich um. "Hier unten", kam es von unten. Er sah runter. Elena stand dort und lächelte zaghaft. Er war verwundert. "Bevor du was sagst. Ich weis ich hätte in meinem Zimmer bleiben sollen. Aber ich wollte zu dir",gab das Mädchen zu. Der Seeker sah sich erst im Raum um. Nur, um sicher zu gehen, dass niemand in der Nähe war. "Dann komm rein, kleine", sagte er sanft und machte ihr Platz, was eigentlich unnötig war. Sie ging rein und sah sich dabei um. Das Zimmer war riesig. Es musste ja auch so sein.
"Also, warum wolltest du zu mir?" fragte der Seeker und setzte sich auf sein Bett. Sie sah ihn nicht an. "Du hast gesagt, dass ich zu dir soll, wenn etwas ist...",kam es leise von der schwarzhaarigen. Starscream sah sie überrascht an. Er hätte gedacht, dass er länger brauchen würde, um ihr vertrauen zu gewinnen. "Was ist denn los?"fragte er sanft. Sie sah immernoch auf den Boden. Er hielt ihr seinen Servo hin. Sofort kletterte sie drauf, wurde dann auch gleich hoch gehoben und aufs Bett gesetzt.

Human And Decepticon(Transformers Prime FF)Where stories live. Discover now