1. Kapitel: Guten Morgen, Melly

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Ich bin gestern Abend in Grünwald angekommen und war ziehmlich K.O. Das ist auch logisch, wenn man die Tatsache berücksichtig, dass ich erst gestern wieder von der Tourne in London ankam und am Abend noch nach Deutschland fliegen musste.

Ich liege in meinem Bett und wache durch die Strahlen der aufgehenden Sonne auf, die in mein Fenster scheint. So blinzel ich mir den Schlaf aus meinen Augen und richte mich in meinem Bett auf. Meine Augen wandern durch mein Zimmer. Es ist so wie ich es in erinnerung hatte.

Auf meinem Bauch liegt meine kleine goldene Goldenretriverhündin Meggi. Sie ist erst 11 Monate alte und somit die jüngste meiner Hunde. Auf meiner linken Seite liegt meine goldene Labradorhündin Lia. Sie ist fast 5 1/2 Jahre alte und somit die drittälteste. Auf meiner rechten Seite liegt Emma meine braunweiße Huskydame.

Sie ist zwei Jahre alt und mit Nino, meinem Deutschen Schäferhund, die zweitjüngsten. Nino hat sich unter meinem Schreibtisch zusammen gerollt und schläft. Auf meinen Beinen liegen Ying und Yang. Das sind zwei schwarzweiße Border Collis.

Sie sind mit ihren 6 Jahren meine ältesten Hunde und die beiden stammen sogar aus einem Wurf. Das heißt Ying und Yang sind Geschwisster. Ying ist das Weibchen und etwas älter als ihr Bruder Yang. Vor meinem Bett sitzt Rocko und schaut aufmerkasm zur Tür. Er ist eine Deutsche Dogge und ein Rüde, der auf mich aufpasst.

Dank meinen Hunden brauche ich hier in Deutschland meinen Bodyguard Paul oder einen anderen nicht. So können sie sich in meiner Abwesenheit um die Chaotenjungs kümmern.

Ich hebe Meggi sanft von meinem Bauch und lege sie auf meine Kopfkissen. Dadurch dass ich mich bewegt habe, mustert mich Rocko und schaut mich mit wachsamen Blick an. Ich grinse leicht und streichel sanft seinen Kopf, bevor ich aufstehe und aus meinem Bett krakzel.

Nun öffnet auch Nino seine Augen und kommt verschlafen auf mich zugetappst. Ich grinse leicht und streichel ihn sanft. Nachdem ich Nino gestreichelt habe, strecke ich mich kurz und laufe gemächlich zu meiner Zimmertür und öffne diese.

Rocko und Nino folgen mir mit leichtem Abstand in den Flur hinaus. Ich lasse meine Tür offen, damit auch meine anderen Hunde raus können um in die Küche oder sonst wohin zu gehen. Neben meinem Zimmer ist eine Tür die zum Badezimmer führt.

Ich husche kurz rein um aufs Klo zugehen. Nachdem ich mit meiner Klositzung fertig bin und mir die Hände gewaschen habe, laufe ich den langen Flur entlang und schaue die ganze Zeit auf den Boden, um die Türen meiner "Geschwister" nicht zu sehen.

Meine zwei Hunde folgen mir die Treppe runter in die große Eingangshalle. Von dort aus gehe ich in den offenen und gleichzeitig großen Wohnraum, der aus dem Wohnzimmer, dem Esszimmer und der Küche besteht. Am großen edelem Birkentisch sitzen meine Eltern und vor ihnen steht das Frühstück.

Aber bevor ich sie begrüße und mich zu ihnen setze gehe ich in die Küche und fülle die Wasser- und Futternäpfe meiner Hunde. Dann pfeife ich einmal laut. Von oben hört man ein rumsen und schon kommen alle Hunde angerannt. Also drehe ich mich um und gehe zur Terrassentür die zum großen Garten führt, den wir Besitzen.

Ich öffne die Glastür, damit die Hunde etwas auslauf haben. Nun wende ich mich zu meinen Eltern um und gehe auf meine Mutter zu und drücke ihr einen Kus auf sie Wange. Das selbe mach ich auch bei meinem Zeitungslesenden Vater.

Guten Morgen, Mama! Guten Morgen, Papa!, begrüße ich meine Eltern und lasse mich meiner Mutter gegenüber auf meinem Stuhl plumpsen.

Guten Morgen, Melly!, begrüßen mich die beiden und meine Mutter reicht mir ein frisches Brötchen.

Ich nehme dies an und schneide es auf. Dann bestreiche ich die beiden Helften mit Butter. Auf die Unterseite des Brötchen kommt eine Scheibe Wurst drauf und aufs Oberteil schmiere ich mir Nutella. Danach öffne ich mein Ei  und beginne das Brötchenunterteil zu essen. Nachdem ich das gegessen habe, greife ich zu meiner Tasse mit Kakao und trinke einen Schluck. In dem legt mein Vater seine Zeitung zur Seite und schaut mich an.

Hast du gut geschlafen?, möchte er wissen und ich nicke mit meinem Kopf.

Das ist schön! Bist du wieder glücklich, dass wir wieder hier in Grünwald leben und nicht mehr in Pottenstein (A/N: liegt in Deutschland) leben?, fragt Mum mich.

Nun ja... ich weiß nicht ob das so eine gute Idee war, wieder hier her zu ziehen, obwohl ich die Jungs vermisst habe. Aber ich war in Pottenstein glücklich, obwohl ich sehr selten da war, erwieder ich nur und greife nach mein Nutellabrötchen.

Meine Eltern nehmen mein gesagtes mit einem Kopfnicken zur kenntnis und so essen wir schweigend weiter. Doch als ich gerade dabei bin mein Müsli zu essen, nur nebenbei das Ei ist schon aufgegessen und der Kakao schon leer getrunken, bricht mein Vater wieder das schweigen.

Heute Abend kommt die Familie zusammen und wir grillen hier!, sagt Dad und greift nach seinem Caffe.

Die Wilden Kerle und ihre Schwester Der Angfiff der SilberlichtenTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang