17. Kapitel: das Spiel

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Dann warten wir auf unsere Gegner. Die tauchen nach ein paar Minuten auch auf. Nun beginnt das Spiel. Als Marlon mit Horizon aufgetaucht ist. Es sieht nicht gut für uns aus. Denn wir haben null Erfahrung mit Fußball auf dem Cross. Nach ner Weile hat Jaromir den Ball und will ihn ins Tor schießen. Aber was niemand weiß ist, das Vanessa und Joschka sich dort eingegraben haben.

Als Jaromir auf ihrer höhe ist, fahren beide raus und verhindern so, das er ein Tor macht. Markus fängt dem Ball und wirft diesen zu Vanessa. Von nun an spielen wir gescheites Fußball. So wie es sich gehört auf dem Boden. Doch jetzt wird es ernst. Marlon hat sich dem Ball ergatert und Leon läuft hinter seinem Bruder her.

Vanessa und Joschka haben Horizon zu Boden geschmissen und setzen sich auf sie drauf. Das gleiche machen Maxi und ich bei Jaromir.

Schön dich wieder zusehen, du mieser Veräter!, zisch ich Jaromir zu.

Ach, Mellylein! Sei doch nicht so fies, kleines!, sagt nur dieser.

Hör auf, meine Freundin Mellylein zu nennen!, knurt Maxi.

Ich grinse leicht und beobachte Leon, wie er Marlon zu vernumpft bringt. Da blickt Marlon plötzlich zu Maxi und mir. Sein Blick bleibt auf meiner linken Schulter hängen. Nun verdunkelt sich sein Blik und er wirft Leon den Ball zu. Ich grinse leicht den blondhaarigen an, der mein grinsen erwiedert. Dann schießt Leon denn Ball in die Luft und ruft nach Maxi.

Mein Freund drückt mir einen Kus auf meine Wange, steht auf und rennt richtung Ball. Ich beuge mich ein letztes Mal über Jaromir.

Tja... jetzt siehst du mal, dass Gescbwisterliebe stärker ist als alles andere, flüsster ich in sein Ohr un stehe auf.

Da passt Joschka den Ball zu mir und ich renne richtung Tor. Hinter mir höre ich die ganze Silberlichten her fahren. Irgendwann versuchen sie mich zu bedrängen.

Leute! Ich brauche eure Hilfe!, brüll ich nur.

Schieß zu Raban! Er ist ganz frei!, ruft Leon mir zu.

Also hole ich aus und schieß den Ball einmal quer übers Feld zu Raban hin. Dieser gibt mit dem Ball am Fuß hackengas und läuft vor die Silberlichten weg.

Markus! Beeil dich mal!, ruft Vanessa, da Markus immer noch nicht bei Marlon ist.

Ruf nach Klette und Nerv!, höre ich jetzt Markus zu Marlon sagen.

Jaromier! Spann die Fangspieße!, ruft Horizon.

Dann nehme ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung war. Jaromir fährt richtung Tor. Dort zieht er an einem Seil und nun ist das Tor blockiert. Da ruft Marlon nach den jüngsten und diese fahren aus ihrem Versteck raus. Dann bauen sie eine Rampe auf und warten auf Marlon. Leon und Maxi passen sich die ganze Zeit dem Ball zu.

Leon! Jetzt!, ruft Joschka.

Da schießt Leon dem Ball hoch und Richtung Marlon, der auf die Rampe zu fährt. Dieser springt in die Luft und schießt den Ball ins Tor. Wir schauen uns noch eine Weile an, bevor wir regestrieren, das wir ein Tor haben und Marlon sicher gelandet ist. Nun fangen wir an zu jubbeln.

Sind wir jetzt gut genug, damit du mit uns Feierst?, frägt Marlon sie.

Da bleiben alle stehen und werden ruhig. Doch sie geht einfach weiter. Die Silberlichten verschwinden jetzt ebenfals und wir gehen zurück zu unserem Lager. Dort setzen wir uns gemeinsam ans Lagerfeuer. Ich lehne mich an Maxi, der mir seinen Arm um meine Hüfte gelegt hat. Nun reichen uns Raban und Joschka ihre Wundertüten, die wir mit einem Spieß übers Feuer halten. Ich lächle leicht in die Runde und schaue meine Brüder stolz an. Aber mein Blick bleibt an Marlon hängen, der Nachdenklich ins Feuer schaut.

Marlon? Ich weiß du bist verliebt in eine, die mir weh getan hat. Aber es ist oke, wenn du mit ihr zusammen kommst, sag ich zu ihm.

Er blickt mich nachdenklich an. Doch dann schüttelt er den Kopf.

Nein! Ich liebe keine, die meiner Schwester weh getan hat. Auch wenn das schon 1 1/2 Jahre her ist. Du hast trotzdem schmerzen, meint er und schaut wieder aufs Feuer.

Oke! Ich glaub ich sollte gehen!, sagt plötzlich eine Stimme.

Wir alle schrecken auf und sehen Horizon hinter Joschka stehen. Dieser macht einen Satz nach vorne und währe beinahe ins Feuer gesprungen. Da tauchen meine Hunde auf, stellen sich schützend vor Joschka und knurren Horizon an.

Ja, solltest du, meint Marlon kalt.

Sie nickt nur und verschwindet. Wir essen noch fertig, bevor wir unsere Sachen packen und Heim fahren.

Die Wilden Kerle und ihre Schwester Der Angfiff der SilberlichtenWhere stories live. Discover now