9. Kapitel: Das Morgendliche Telefonat

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Am nächsten morgen werde ich von mein scheiß Handy geweckt, da mich jemand anruft. Ich taste verschlafen mit meiner Hand alles ab und suche so mein Handy. Aber ich finde es nicht. Da höre ich vier Pfoten auf meinem Boden und spüre anschließend meinHandy in meiner hand. Ich blicke auf und sehe Lia neben mir stehen. Also richte ich mich etwas auf und nehme den Anruf entgegen.

Hmm?, grummel ich ins Handy.

Hey, Melly! Ich bins Erik. Ich wollte wissen wann du heute kommst! Die anderen kommen so zwischen halb 5 und 5 Uhr heute Nachmittag. Du bist die letzte von der ich es noch nicht weiß!, werde ich von meinem Anführer zugetextet.

Ich seufze einmal kurz entnervt und fahre mir kurz mit meiner Hand durh mein Haar, bevor ich mich aufsetze und aufstehe. Dann schnapp ich mir meine Sachen von Gestern und gehe ins Bad. Lia begleitet mich und icb schließe hinter uns beiden das Bad zu.

Dir auch einen schönen guten Morgen, Erik! Ja, mir geht es gut und ich habe gut geschlafen! Danke der Nachfrage. Ach und die Tur war ein voller erfolg, spreche ich eher zu mir und ziehe mich dabei an.

Is ja schon gut! Aber darüber können wir später reden!, meint er nur.

Ich komme so ca. 16:45 Uhr an, seutze ich genervt und schon hör ich ein knacken in der Leitung.

Nun schau ich verwirrt auf mein Handy, bevor ich es weglege und mich fertig machen. Dann schließ ich die Tür auf und öffne diese. Vor der Tür steht Leon, der mich erschrocken anschaut. Ich zieh eine Augenbraun fragend hoch und lege meinen Kopf schief. Mein Bruder schaut mich weiterhin so an. 

Also seufze ich und drücke mich an ihm vorbei. Dann geh ich mit Lia die Treppe runter in die Küche. Dort fülle ich die Futternäpfe der Hunde und die Trinknäpfe auf, bevor ich mich meiner Mum gegenüber an den Esstisch niederlasse. Die anderen sitzen auch schon am Tisch und warten auf Leon, der nach ein paar Minuten endlich auftaucht. Dann fangen wir an zu essen. Nach ein paar Minuten reuspere ich mich.

Mum? Dad? Ich habe heute früh einen Anruf bekommen, dass ich heute schon dort hin muss, beginne ich und schaue meine Eltern vielsagend an.

Wann musst du los?, möchte Dad wissen.

So um halb 1 muss ich los fahren. Also werde ich gleich die ganzen Sachen packen, erwieder ich nur und stehe anschließend auf.

Meine Eltern nicken nur, währemd meine Geschwister die Welt nicht verstehen. Fabi nickt mir wissend zu und schaut mich aufmunternd an. So geh ich in die Garage und packe in meinem Gelendewagen 6× 6kg Säcke mit Hundefutter ein und ein paar Wasserflaschen. Danach geh ich hoch in mein Zimmer und packe meine Reisetasche mit allem was ich dort brauche. Als ich damit fertig bin, geht meine Zimmertür auf und Marlon und Juli betreten mein Zimmer. Sie setzen sich schweigend auf mein Bett und beobachten mich, wie ich noch ein paar Sachen zusammen suche, bevor ich mich zwischen die beiden fallen lasse.

Also was gibts?, möchte ich von ihnen wissen, da sie etwas angespannt sind.

Marlon krammt sein Handy aus seiner Hosentasche, gibt etwas ein und reicht mir sein Handy. Er lässt das Viedeo von gestern, was Mum von mir gemacht hat, laufrn. Ich schmunzel leicht, als dieses zuende ist und blicke meine Brüder an.

Und?, frage ich sie ahnungslos.

Kannst du uns mal bitte erklären, was du mit One Direction zutun hast?, jammert Juli und schaut mich flehend an.

Nun es ist so, ich bin eigentlich nicht eure Schwester, sonder ein Alien, was darauf aus ist euch zu verschleppen, wie eure Schwester Melly!, sag ich mehr als ernst.

Die Jungs blicken sich verwirrt an und rücken etwas von mir weg, bevor ich in lachen ausbreche. Es dauert eine Weile bis ich mich etwas beruhigt habe.

Nein, also es ist halt so, dass ich schon seitdem ich 5 oder 6 war, für Promis Lieder schrieb, in Filmen mitspielte oder in Serien, manchmal sogar in Musikvideos und ab und zu war ich auch auf Turnes. Doch seit 2-3 Jahren gehöre ich zu one Direction dazu und helfe ihnen. Aber manchmal helfe ich auch den anderen Promis. So kommts das ich berühmt bin, lass ich die Katze aus dem Sack.

Marlon und Juli schauen mich mit großen Augen. Es dauert eine Weile bis es bei ihnen Klick macht und sie mich mit fragen Bombatieren. Doch nach einer halben Stunde breche ich die Ausfragung ab, da ich langsam los muss.

Jungs! Bitte versprecht mir, niemandem davon etwas zu sagen. Denn die einzigen, die abgesehen von euch, die davon wissen, sind meine Eltern, eure Eltern, die Eltern der anderen und Fabi!, bitte ich sie.

Die Wilden Kerle und ihre Schwester Der Angfiff der SilberlichtenWhere stories live. Discover now