sign of the times ➳ larry stylinson

№ 8.

"Du weißt doch, dass Jake total auf Fußball abfährt-..."

"Rick, was soll der Scheiß?", seufzte ich. Rick brummte nur und drehte dann sein Handy um und streckte es mir ins Gesicht, weshalb ich mich leicht nach hinten beugte und das Samsung dann vorsichtig in meine Hand nahm, und das Bild, welches geöffnet war, blinzelnd betrachtete. "Ist er das?", hörte ich Rick weiter weg und räusperte mich. Stirnrunzelnd sah ich zu Rick und hielt ihm das Handy wieder hin. "Wieso hast du ein Bild von Louis auf deinem Handy?"

"Das ist aus dem Internet" Er rollte die Augen und grinste mich dann schelmisch an. Ich biss mir auf die Lippe und sah ihn weiter ratlos an. Konnte der Junge nicht einfach sprechen? Rick seufzte laut und lange und machte erneut an seinem Handy rum und streckte es mir wieder vor die Nase, was ich mit einem erneuten Augenrollen quittierte. Ein Text prangte mir entgegen. Schnell ließ ich meine Augen darüber huschen und schluckte. "Du meinst-..."

"Er ist Fußballer." Ich sah meinen besten Freund an, er steckte das Handy wieder ein und lachte leise. "Erste Liga. Manchester City."

♡♡♡

Der Morgen an der Universität war schnell vorüber gewesen, die Heimfahrt war ruhig, das Mittagessen eine Schüssel Obst mit Joghurt gewesen; und nun saß ich an meinem Schreibtisch mit meinem Block und Stift in der Hand und fasste meine ganzen Ideen aus meiner Sicht zusammen. Seit einer dreiviertel Stunde ließ ich den Stift über den Block tänzeln. Eine Locke fiel mir in die Stirn als ich mich mehr nach vorne beugte und schnell wischte ich sie mir beiseite und grabschte nach dem Glas Wasser und trank einen Schluck. Das Wasser prickelte an meinen Lippen; das Glas klackte, als ich es zurück auf den hölzernen Schreibtisch stellte.

In meinem kleinen Schlafzimmer war es warm. Der Kamin im Flur heizte die kleine Wohnung recht gut. Nur mit einem dünnen Hoodie saß ich hier, und ließ mich nun in den Stuhl sinken und sah grinsend auf die zwei Blätter, die ich in diesen Minuten geschrieben hatte. "Immerhin etwas.", murmelte ich und stand auf, um das leere Glas in die Küche zu bringen und mir einige Erdbeeren aus dem Kühlschrank grabschte. Naschend lief ich zurück und setzte mich wieder hin und wollte den Stift in die eine Hand nehmen, als mein Handy, welches auf einem meiner Schulbücher lag, vibrierte.

Ich legte den Stift zurück auf den Block und nahm dafür das kleine Gerät in die Hand und drückte den kleinen Knopf an der Seite. Das Display erhellte sich und zeigte mir eine Textnachricht von einer unbekannten Nummer an. Ich ließ meinen Daumen über dem Display schweben und zog meine Stirn in Falten. Dann biss ich mir auf die Unterlippe und wischte über das Display und entsperrte es. Die Textnachricht wurde mir sofort geöffnet. Das Buch scheint wirklich besser als der Film zu sein, las ich die Nachricht erneut.

Ein Kichern überkam meinen Lippen und ich sah auf meinen Block und schnappte den Stift wieder, um noch einmal etwas dazu zu schreiben, legte das Handy dabei auf die Seite und konzentrierte mich dann wieder auf all die gesammelten Notizen, die noch verarbeitet werden mussten.

Jedoch huschte mein Blick zurück zu meinem Handy, welches noch immer entsperrt war und die Textnachricht anzeigte.

Augenrollend nahm ich es dann und tippte auf das Display, und tippte schnell eine Antwort ein. Ich weiß das, schickte ich zurück und legte das kleine Gerät zurück auf die Schulbücher, nahm den Stift und setzte die Spitze auf das Papier.

Nach wenigen Minuten kam die Antwort und ich tauschte den Stift wieder gegen das Handy aus. Lass mich raten; du verschwendest deine Zeit wieder und denkst über deine Fragen nach, las ich. Seufzend tippte ich eine Antwort darauf ein: Musst du nicht trainieren oder so etwas? Lass mich arbeiten.

Sei nicht gleich so eingeschnappt. Und wie ich sehe, hat da jemand einige Recherchen angesetzt, oder woher weißt du das plötzlich?, kam die Antwort zurück, als ich zwei neue Wörter geschrieben hatte. Träum weiter, Louis. Woher hast du meine Nummer? Das wird langsam zum Stalking, schrieb ich zurück.

Deine Displaysperre ist nicht gerade sicher, Harry. Und ich hatte genug Zeit deine Nummer einzuspeichern, bevor ich dir das Handy zurückgegeben habe, schrieb Louis und mit einem Grinsen und Kopfschütteln legte ich das Handy zur Seite und schnappte mir die letzte Erdbeere.

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AUTHOR'S NOTE: Update. Ganz schnell because I am busy. Wollte noch schnell updaten, bevor ich ins Gym gehe und dann in der Nacht nach Italien fahre. So, here we go.

Vielen lieben Dank für alle Kommentare und Votes, die dieses Buch jetzt schon hat. Ich bin darüber wirklich richtig glücklich, und es freut mich sehr, dass euch dieses Buch auch gefällt. :)

Und natürlich hoffe ich auch, dass dieses Kapitel euch gefallen hat! Über eure Meinungen und Gedanken würde ich mich natürlich auch total freuen. Helft dem Buch doch zu wachsen in dem ihr weiter lest, votet und kommentiert. x

Was denkt ihr, wie es jetzt weitergeht? Der eigentliche große "Wendepunkt" wird auf jeden Fall auch bald kommen. Und ich sage euch, dass es mit Sicherheit eine kleine... Achterbahnfahrt werden wird, lmao. :D

Widmung des Kapitels: idolizedlou (:

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Mara x