91: Zirkuskinder

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LeanderRose ~ Was für ein wunderschönes Feedback! Es freut mich sehr, dass dir diese kleine Geschichte so viel geben konnte. Ich bin sicher, dass das Zirkuskind früher oder später auch in den Hexengeschichten eine wichtige Rolle spielen wird.

Aquarmarienblau ~ Ich bin ein bisschen hintendran, sorry, aber jetzt komme ich endlich zum Antworten, während ich gerade Spaß am tollen, ersten Album der Chainsmokers habe. Falls du The Chainsmokers nicht kennen solltest, empfehle ich, sie dir unbedingt mal anzuhören 😊!

"Fünf Freunde" von Enid Blyton waren wie bei dir unter meinen Favoriten, dazu alle möglichen Science-Fiction-Romane, die Urmel-Bücher von Max Kruse ("Urmel aus dem Eis", "Urmel spielt im Schloss"), ganz viele Bücher von Karl May, einiges von Astrid Lindgren, Nabokov, Tolkien und dann mein absoluter Schreibergott Stephen King. Die Potter-Bücher haben mich nicht so geflasht (hab im dritten Band aufgehört); ich fand dafür die Verfilmungen des Stoffs umso geiler.

Ich hatte es gerade bei Anshera mit Träumen, und jetzt finde ich durch Zufall einen Kommentar von dir, den ich vorher übersehen habe. Es ist eine sehr seltsame Sache mit Träumen, und meistens geht es mir so wie dir: Direkt nach dem Aufwachen ist alles noch so lebendig, dass ich keinen Zweifel daran habe, Dinge wirklich erlebt zu haben, und dann zieht sich alles zurück wie das Meer bei Ebbe, bis in der nächsten Nacht wieder diese Flut an Bildern kommt.
Es gibt Geschichten, an denen man nicht wirklich Spaß haben kann, zu denen man aber wie zu Stephen Kings "ES" oder "Brennen muss Salem" trotzdem immer wieder zurückkehrt, beim Schreiben wie beim Lesen, und Das Caligula-Syndrom gehört sicher dazu. Merci beaucoup für deinen Kommentar!

LeanderRose ~ Interessante Erfahrung, auf diese Weise - dank der Art deiner Kommentare - mal in die Gedankenwelt einer Leserin abzutauchen. Es ist sehr spannend für mich, zu sehen, was du beim Lesen der einzelnen Kapitel erlebst!

Schön, wenn die Passage deine Neugier anstacheln kann! Die Story war wegen ihres überschaubaren Umfangs nicht ganz einfach für mich, weil ich nicht die Chance hatte, mich wie bei Sonnenfinsternis vollkommen treiben zu lassen. Die Puzzleteile mussten bei Der Lolita-Effekt von Anfang an perfekt ineinander greifen.

Weißt du, was ich verdammt reizvoll finden würde? Deine Version dieser Story zu lesen! Einfach zu sehen, was passiert, wenn du dich in die Haut der Heldin dieser Geschichte versetzt.

Siehst du mich gerade grinsen? Liebe und Sex haben so oft mit Machtspielen zu tun, bewusst und unbewusst, und gerade das macht alles so spannend und verdammt heiß.

Aber selbst der geschickteste Jäger ist nicht vor Überraschungen gefeit, und manchmal gehen die Dinge trotz aller Cleverness entscheidend schief.

Das ist wohl auch der Vorteil der Komprimiertheit dieser Geschichte: Literarisches Fastfood in dem Sinn, dass die Handlung eigentlich locker 100 bis 200 Seiten Stoff hergeben könnte.

Oh, ich glaube, Hagemann ist ein ziemliches Arschloch, und ich vermute, er spielt nicht zum ersten Mal mit dem Feuer.

Da die Story eine Hommage an Vladimir Nabokovs berühmten Roman "Lolita" ist, musste es am Ende so kommen.

@Yuma_Sora ~ Ja, vielleicht - zum Ersten, was du gesagt hast. Fies werden? Nein. Ich tendiere dann eher dazu, den Kontakt abzubrechen.
Eine hohe Meinung von mir selbst in Bezug aufs Schreiben? Ich weiß, was mir möglich ist, wenn ich zur Seite trete und den Geschichten nicht im Weg stehe. Aber da ich im Grunde nur übertrage, bilde ich mir nicht allzu viel darauf ein. Ich bin nichts weiter als eine Art Tür für die Geschichten. Ich lade sie ein, mal rüber zu kommen, und oft habe ich das Glück, dass sie meine Einladung annehmen.
Du hast deinen Weg, und vielleicht ist er richtig für dich. Ich behaupte, dass man es nicht zwingen kann.

Wir reden ja jetzt, und ich denke, du siehst dadurch, dass du nichts persönlich nehmen musst. Du stellst ja jetzt einige Dinge aus deiner Sicht klar, und meine Sicht war vor ein paar Tagen eben die, die ich im entsprechenden teuflischen Feedback geäußert habe. Vielleicht hast du dich missverständlich ausgedrückt; vielleicht habe ich dich missverstanden.
Mit Schreiben verdienen nur die Allerwenigsten so richtig Geld, und um dahin zu kommen, wo man so richtig Geld mit Schreiben verdient, ist ganz harte Arbeit angesagt - was es mit sich bringen kann, dass sämtliche Inspiration dabei flöten geht, und man muss sehr gut abwägen, ob es einem das wert ist.
Ich beleidige dich nicht, und ich beleidige generell niemanden. Beleidigt fühlt man sich in erster Linie dann, wenn das Ego angeknackst ist, und das Ego ist immer ein ganz schlechter Ratgeber.
Mir hören bei Wattpad aktuell nur sehr wenige Menschen wirklich zu, also musst du dir - was deine Reputation angeht - da keinerlei Gedanken machen.

pastellaris ~ De rien, mademoiselle, und ich finde es schön, dass du dich bei diesem für mich wichtigen Kapitel äußerst 😊. Während Philomenal_ momentan voll und ganz in ihren Zickenkosmos abzudriften scheint, siehst du klarer und weißt, was ich meine. Nimm nur mal Darja aka dashiee auf Instagram: Ihr habe ich es zu verdanken, dass ich im Grunde nahezu ständig in Edinburgh bin, ohne auch nur eine Flugstunde hinter mich bringen zu müssen.
Ich hoffe, du hattest ein ähnlich schönes und aufregendes Ostern wie wir, und mit etwas Glück sehe ich dich nachher noch bei Tumblr, Sophie. Hdl!

Making My Wattpad - Erstes BuchWhere stories live. Discover now