I am broken

Kapitel 33

"Ich bin nur in deiner Einbildung... sowas wie ein Helfer..." sagte er. Ich bin echt verrückt geworden... "Nein bist du nicht. Ich bin ein Geist deiner Einbildung... wie ein..." er wurde von mir unterbrochen und ich beendete den Satz: "Schutzengel" Darauf nickte er einstimmed. Den restlichen Tag saß ich wie eine geistesgestörte zusammengekauert auf dem Sofa und wippte hin und her.
Am nächsten Tag weckte mich mein Handy. Ein Anruf. Mike (mein Bruder) war weg. Ich ging müde ran: "Hallo?"
"Hey Sara... ehm... ich bins Alex" sagte er mit rauer stimme. "Ja hab ich erkannt..." murmelte ich. Er meinte: "heute entfällt sie erste Stunde. Könntest du zur ersten kommen bitte?" "Sowieso" antwortete ich. Ich hatte meine Hausaufgaben nicht gemacht, also War es recht gut, dass ich entfall hatte. Auf dem Weg zur Schule hatte ich komische einbildungen. Ich sah hier und da mal meinen Bruder, egal ob laufend oder in seinem Auto. Ich musste auf dem größten Teil des Weges weinen.
In der Schule holte ich meine Sachen aus dem Schließfach und ging in Richtung Klassenzimmer. Ich ging hinein und Alex stand an der Pinnwand hinten und las die Zettel die drangepinnt waren. Manches waren auch Beleidigungen an mich. Er kam in meine Richtung und begrüßte mich. Nicht mal entschuldigen konnte er sich richtig. "Er ist nicht gut für dich..." flüsterte eine Stimme hinter mir ins Ohr. Wenn ich Mike nun antworten würde würde Alex denken ich sei verrückt. Oder andere, wenn ich es im Unterricht täte, aber ich glaube so denken sie eh schon über mich. "Alles OK mit dir? Du siehst so verträumt aus..." sagte Alex. "Ja... nur..." murmelte ich. "Nur was?" fragte er sanft. "Nur... du warst echt scheiße zu mir letzens..." sagte ich. "Tut mir leid... ich war betrunken..." sagte er benommen. "Ja aber wieso warst du denn betrunken?" fragte ich ihn leicht wütend. "Es ist mein Vater..m er hat mich aufgeregt." sagte er. "Aber du weißt schon dass du mich verletzt hast." Sproch ich Mike hinterher....