Kapitel 9

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Wir standen uns immernoch so nah wie davor. Nora und ihre Clique bog um die Ecke. Sie schauten uns etwas geschockt an. Aber Nora kam auf Alex zu und begrüßte ihn. Er ignorierte sie und fragte mich on wir gehen wollten worauf ich zustimme.
Gemeinsam liefen wir nach Hause, er wollte mich begleiten. Zum Glück wohnte ich nicht weit entfernt von der Eishalle. Vor meiner Tür dann sagte er zu mir: "Ich mag dich wirklich sehr." Er lächelte mich an. "Ich mag dich auch" sagte ich schüchtern zurück. Darauf kam er mir wieder nach, die Schlittschuhe in der linken Hand. Er legte seine rechte Hand vorsichtig auf meine Wange und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss. So ein Gefühl hatte ich tatsächlich noch nie. Es War mehr als nur ein Magen undrehen. Andere nennen es Schmetterlinge im Bauch, aber für mich fühlten sie sich an wie Flügzeuge. Langsam lösten wir uns. Ich habe die Zeit total vergessen. Er verabschiedete sich von mir und ging dann die Straße entlang. Ich schaute ihm hinterher, bis ich ihn nicht mehr sah. Ich öffnete die Tür und ich roch den tiefen Geruch von Kanabis. Ich glaube meine Eltern sind nicht da, aber mein Bruder... Ich atmete draußen tief ein und sprintete durch das ganze Haus die Treppe hoch, in mein Zimmer. Dort riss ich das Fenster auf und atmete dort, ich hasse den Geruch von Kanabis. Mein Bruder klopft an meinem Zimmer. "Was ist?" Rief ich. "Wo warst du? Mom hat mir gesagt ich soll auf dich aufpassen, aber du warst nicht da" sagte er und fing danach plötzlich an zu lachen. Er war high. "Ich war Eislaufen." Ich verheimlichte das mit Alex; ich wusste ja nicht was genau aus uns wird. "Alleine?" Fragte er lachend. "JA. Wer würde mit mir dahingehen?" Schoss ich raus. Immernoch stand ich am Fenster. In meinem Zimmer war er nicht. Vor der Tür stand er. "Naja dein Ding." Lachte er mich an. Ich hasse es, dass er dann die ganze Zeit lachen muss, dass macht mich depressiv.

I am brokenOnde histórias criam vida. Descubra agora