Kapitel 14

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Die Operation ist in 2 Tagen. Es ist jetzt schön ätzend hier und ich bin gerademal seid gestern Abend hier! Es ist 13 Uhr. Meine Klassenkameraden haben jetzt aus. Mein ganzer Körper schmerzt, ich darf einfach nichts tun. Nicht einmal Musik hören oder an mein Handy. Trotzdem gehe ich an mein Handy. Ich hatte eine neue Nachricht von Alex: "Ich werde jeden Tag kommen, so lange wie es geht, ich will für dich da sein. Ich weiß wie es ist im Krankenhaus zu sein. Ich lass dich da nicht alleine."
Ich bedankte mich bei ihm. Mein Bruder kam rein. "Was ist eigentlich passiert?" Fragte er. Ich antwortete ihm ehrlich: "Ich erkläre dir einfach alles... Wir haben einen neuen in der Klasse und ich hab mich schon mehrmals mit ihm getroffen. Wir verstehen uns gut, ich denke wir sind sogar zusammen. Aber Nora du weißt, die die mich am meisten runtermacht, die hat uns gesehen, wie er mich geküsst hat. Sie hat ihn schon die ganze Zeit im Visier und obwohl er sie abserviert mag sie ihn. Jedenfalls hat sie mich dann aus Wut auf den Boden geschmissen. Ich weiß nicht warum ich nichts getan hab. Mein rücken fing an zu schmerzen und es wurde immer schlimmer..." "Oh je Schwesterherz... Du hast zu viele Probleme...." sagte er. Alex kam genau als er den Satz beendete herein. Mein Bruder begrüßte ihn flach und ging dann. "Wie geht es dir?" Fragte er. "Eigentlich ganz ok..." sagte ich zurück. "Wie lang musst du bleiben? Was hast du denn?" Fragte er. "10 Tage... Rückenmark und Nerven sind in der Wirbelsäule eingequetscht. Wird in 2 Tagen operiert..." antwortete ich bisschen genervt. "Wie ist das passiert?" Fragte er weiterhin neugierig. "Na als Nora mich auf den Boden geschmissen hat... da ist das irgendwie passiert..." "warum hast du nicht sofort gesagt, dass es dir nicht gut ging?" "Keine ahnung... aber ich hatte sofort schmerzen die schlimmer und schlimmer wurden... Bitte sei mir deswegen nicht böse..." "wieso sollte ich dafür böse sein? Ich kann nichtmal auf dich böse sein... dafür liebe ich dich zu sehr..." Ich musste lächeln und er auch. Er gab sich selbst die Schuld dafür, weil es ja an seinem Kuss lag, aber ich sagte:

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