Kapitel 15

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"Es ist wirklich nicht deine Schuld... sie hätte nicht so ausrasten sollen. Nora sollte akzeptieren dass du keinem gehörst..." Da erwiderte er: "Du hast ja recht. Du öffnest mir die Augen. Aber..." Er überlegte. "Aber was?" Fragte ich. "Ich gehöre niemandem da hast du recht... aber mein Herz, das gehört dir" er lächelte mich an. Ich lächelte zurück: "Und meins dir" Darauf gab er mir einen Kuss. Jetzt kenne ich auch andere Gefühle als nur Schmerz. Ich konnte durch ihn die schlechte Zeit hinter mir lassen, gute und neue Zeit aufbauen.
Besonders gut fand ich, dass er so zu mir stand. Er blieb bis die Besucherzeit zuende war. Nun lag ich hier alleine in meinem Zimmer. Nach einer Zeit schlief ich ein.
So verlief auch der nächste Tag. Aber diesmal besuchten mich auch meine besten Freunde, die eigentlich immer wenig Zeit für mich hatten. Sie wussten nichts von meinen Depressionen. Dennoch hatten wir Spaß, sogar mit Alex haben sie sich gut verstanden.
Am nächsten morgen wachte ich auf mit dem Gedanken, operiert zu werden. Ich hatte Angst, denn man erzählte mir viel von Operationen, die schief liefen! Sie legten mich auf eine andere liege und rollten mich zu einem OP-Saal.
Zuerst verlief alles gut. Ich War sofort eingeschlafen.
Ich wachte am nächsten Tag in meinem Zimmer auf. Alex saß da, er schaute besorgt umher, hatte meine Hand in seiner.

I am brokenWhere stories live. Discover now