Chapter 62

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Damari P.o.V
Ich spürte wie die Wut durch meinen ganzen Körper wie Strom floss.
So würde ich Yael nicht sterben lassen.
Unsicher wischte ich meine Tränen weg und trat langsam auf den Drachen zu.

Doch dieser verhielt sich plötzlich komisch, schwächer.
Vorsichtig blieb ich stehen und sah zu wie der Drache erschöpft zu Boden viel. Aus seiner Umgebung wurde enorm viel Energie gezogen. Ich spürte es schon an meinem eigenen Körper.

Und plötzlich bewegte sich etwas in ihm. Übelkeit kam in mir hoch, doch ich hoffte so sehr, dass es Yael war.
Ich wurde nicht enttäuscht.
Ein weißer Drache biss sich durch die Haut des andren Drachens und schob sich finster aus ihm heraus. Seine sonst weißen Schuppen waren in ein tiefes Rot gefärbt und er ließ einen ohrenbetäubenden Schrei aus seiner Kehle dringen, sodass ich auf den Boden stolperte.
Aber als ich Yael in seiner Drachenform musterte schien er nicht verletzt zu sein. Mittlerweile konnte er also auch schon Wunden dieser Größe heilen.

Ich wollte zu ihm rennen, aber der Druck des Flügelschlags eines anderen Drachen hielt mich am Boden gefangen.
Ein blau schimmernder Drache landete vor Yael auf den Boden.
Auf seinem kompletten Körper saß Eis. Es dampfte gefährlich kalt.
Kamirth.

Hallo Bruder. Du hast dich also nicht nochmal unentschieden? Auf der Seite der Menschen wirst du untergehen Yael. Die Menschen werden aussterben. Es wird wieder ein Zeitalter der Drachen erwachen.
Kamirth Stimme war so kalt wie vermutlich sein Eis war. Yael schnaubte kurz und bäumte sich auf.
Vielleicht werde ich untergehen. Aber nicht die Menschen. Sie dürfen nicht ausgelöscht werden.
Kamirth schienen Yaels Worte nicht zu gefallen und stürzte sich auf ihn, doch Yael wehrte ihn ab.

Hier konnte ich nichts mehr tun. Ich war Yael keine Hilfe.
Also lief ich zurück zu meinen Männern und versuchte weitere Drachen zu besiegen.

Zerelth ging wie ein unberührbarer Schatten über das Schlachtfeld und währte jeden Angriff ab.
Seine Kraft war wirklich unheimlich. Ob das wirklich damit zusammenhing, dass er der älteste war.

Lautlos kam Zerelth zu mir und stemmte seinen Speer in die Erde.
"Damari. Wie sieht es bei Yael aus?"
Erst jetzt aus der Nähe konnte ich sehen wie erschöpft Zerelth war.
"E-er kämpft gut." Ein kurzes Lächeln huschte über Zerelths Lippen und er fuhr durch sein Haar.
"Du schlägst dich auch ziemlich gut Damari." Er nahm wieder seinen Speer und schien die Umgebung abzusuchen.
"Danke." Ich sah zu ihm auf und musterte dann wieder mein blutverschmiertes Schwert.
"Wo ist dein Vater Damari?" Ich sah kurz über das Schlachtfeld.
"Ich vermute bei den anderen Truppen."
Ein Drache raste plötzlich auf uns zu, doch Zerelth blockte ihn gekonnte und stach den Speer direkt in sein Maul.

"Der König sollte nicht unbeaufsichtigt gelassen werden. Wir wissen zwar, dass Stiria es hauptsächlich auf dich abgesehen hat, aber das sollte deinen Vater nicht uninteressant machen.
Yael sollte sich schleunigst zu uns bringen."
"Er kämpft mit Kamirth." Eine Weile herrschte Stille zwischen uns beiden und Zerelth schien zu überlegen.

"Yael wird mit ihm fertig."
Mit diesen Worten bewegten wir uns in die Richtung des Schlachtfeldes, in der wir meinen Vater vermuteten.

Hat wer von euch Radio gehört?
Etwas von Aachen?
Jedenfalls gab es gestern in Aachen einen schlimmen Unfall...eine Frau wurde von einem Bus überfahren. Ich wohne 10m von der Unfallstelle entfernt...gestern war wirklich Horror. Puh wollte eigentlich gestern schon hochladen aber irgendwie musste ich mich nach diesem Unfall nochmal sammeln und runterkommen.
Hoffe ihr verzeiht mir und euch hat das Kapitel gefallen ^^
Ich denke ich gehe gleich nochmal eine Kerze aufstellen...bin zwar nicht gläubig
Fand es schlimm wie viele Gaffer da gestern waren -.-

Tenebris ☽| boy x boy #wattys2017Where stories live. Discover now