Chapter 26

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Yael P.o.V
"Vater bitte glaub mir. Es gibt diese Prophezeiung-" "welche Prophezeiung?"
Der König sah zu mir. Ich blickte auf den Boden und seufzte.
"Was für eine Prophezeiung?!" Plötzlich wurde ich am Kinn gepackt. Der König sah mich finster an.
"Die Prophezeiung vom König, der den Frieden zwischen dem Volk der Menschen und dem Volk Drachen bringen wird."
"Und du denkst mein Junge ist dieser König?" Er ließ mich seufzend los und sah zu Damari.
"Und du hörst auf ihn...?" Damari zuckte mit den Schultern, ballte dann aber seine Hände zu Fäusten. "Ja Vater. Ich glaube Yael." Ich lächelte leicht und kam auf ihn zu.
"Hast du vergessen, dass deine Mutter von einem Drachen ermordet wurde?!"
Damari sah zu Boden. "Nein. Aber durch den Frieden wird kein Blut mehr vergossen."
Ich lächelte und sah den König an.

"Der Frieden bringt beiden Seiten nur Vorteile. Man kann all die Städte wieder errichten. Man kann jedem wieder das Fliegen ermöglichen..." Ich sah den König an und er drehte sich weg.

"Vater wenn ich wirklich dieser Auserwählte bin...ich kann den ersehnten Frieden bringen. Jeder hatte Verluste..."
Damari versuchte seinen Vater weiter zu überzeugen.

"Was muss mein Sohn bei dieser Prophezeiung tun?" Nun sah der König wieder zu mir und ich fuhr kurz über das enge Halsband.
"Er braucht die Stimmen der hohen Geschwister."
"Mehr nicht?" Der König zog eine Augenbraue hoch.
"Nein. Meine Geschwister und ich würden ihn auf seinen Thron begleiten und jeden vom Frieden überzeugen."

"Dann gibt ihm doch eure Stimmen." Ich sah zu Boden. "Er hat bisher nur meine. Meine Geschwister sind dagegen und Zerelth...-" "ich werde meinen Sohn nicht zu Zerelth lassen!" Plötzlich lag eine Klinge an meiner Kehle und ich zuckte erschrocken zusammen.
"Zerelth ist hier..." Ich sah dem König in die Augen.

"Dann werde ich euch begleiten." Der König nahm wieder das Schwert von meiner Kehle und Damari weitete die Augen.
"Du vertraust Yael?" Er lächelte leicht und der König schüttelte finster den Kopf.
"Nein. Ich werde nur nicht zulassen, dass dir etwas zustößt."
"Nimm Yael das Halsband ab."
Damari verschränkte die Arme und ich sah ihn lächelnd an.
"Vater bitte. Nimm es ihm wieder ab. Er tut uns nichts.
Yael hatte die Wahl mich zu töten oder aus seiner Heimat verbannt zu werden. Er hat sich für das zweite entschieden und ist dabei fast ums Leben gekommen. Das ist Grund genug um ihn zu vertrauen." "Schon ok Damari." Ich lächelte und der König kam zu mir. Ich schloss meine Augen und er entfernte mir das Halsband.
"Habt Dank eure Majestät." Ich verbeugte mich kurz und sah dann zum Vulkan auf.

"Also werden wir jetzt zu dritt Zerelth aufsuchen."
"Meine Männer kommen mit." Ich nickte seufzend. "Tut ihm nichts. Er hat zu viel durchgemacht..."
"Er hat den Krieg begonnen."
Ich schwieg. Ich wollte jetzt nicht unnötig streiten. Das würde alles nur noch schlimmer machen. Damari durfte jetzt nur nicht erzählen, dass wir zusammen waren.

Vorsichtig begaben wir uns auf den Berg zu. Ein riesiger Einhang klaffte in der vorderen Wand. Damari lief neben mir her und sah mich immer wieder unsicher an.
Ich warf ihm ein aufmunterndes Lächeln zu. "Dein Vater tötet mich schon nicht." Ich flüsterte und schielte zu den Männern.

"Trotzdem habe ich Angst." Ich nickte. "Ich auch. Ich habe Angst wie Zerelth reagieren wird. Ich habe ihn seit dem Krieg nicht mehr gesehen. Ich weiß nichtmal in was für einem Zustand er ist."

Die Schreibblockade ist noch immer da...aber ich fasse die nächsten Kapitel (die noch nicht vorgeschrieben sind)
In ganz ausführlichen Stichpunkten zusammen ^^'
Hoffe euch hat das Kapitel gefallen^^
Bald ist Wochenende:3

Tenebris ☽| boy x boy #wattys2017Where stories live. Discover now