Chapter 22

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Damari P.o.V
"Keine Sorge. Ich werde nichts sagen. Es wird schon was heißen, wenn du ihn mit dir nimmst Prinz Damari." Ich zuckte zusammen und weitete meine Augen. "W-woher?"
"Euer Vater sucht euch überall. Er hat Angst, der Drache der euch entführt hat hätte euch umgebracht. Aber wie es scheint ist der Drache in einem schlechteren Zustand als ihr."
"Bitte sagt meinem Vater nicht, dass ich hier bin. Yael hat niemanden etwas getan. Er hat ein gutes Herz. Er will nur Frieden."
"Yael?!" Der Arzt weitete die Augen und wich von Yael. Ich nickte unsicher.
"Du meinst, der junge Mann, der hier vor mir liegt ist Yael. Einer der hohen Geschwister?!" Ich nickte wieder.
"J-ja..."
"Ich dachte es sei nur ein Märchen."
"Das dachte ich auch erst. Wird Yael das schaffen?" Ich sah unsicher auf Yael herab und der Azt nickte nach einer Weile.
"Ich weiß natürlich nicht wer es getan hat aber die Verletzungen deines Freundes sind ziemlich tief und womöglich lebensbedrohlich. Gut, dass du so schnell gekommen bist. Ich denke er wird trotz der Verletzungen durchkommen." Ich atmete erleichtert aus und legte meinen Kopf auf Yaels verbunden Oberkörper.
"Er muss überleben. Er hat mir schon mehrfach das Leben gerettet."
Ich fuhr durch sein Haar.
"Hörst du Yael?! Du musst durchkommen! Wenn du stirbst verzeih ich dir das nicht! Du hast doch gesagt, dass du mich liebst...also enttäusch mich nicht!" Ich schrie ihn mit Tränen in den Augen an.

"Du kannst hierbleiben bis er wieder wach ist. Danach müsst ihr aber weiter. Und keine Sorge. Ich werde dem König nichts sagen." Der Arzt lächelte leicht und trat dann aus dem Raum. "Danke." Ich schloss besorgt meine Augen und schlief auf Yaels Oberkörper ein.

Plötzlich wurde ich von einer Hand wach. Jemand fuhr durch mein Haar.
"Ich hätte schwören können du lässt mich auf dem Feld liegen." Yael lachte heiser. Ich sprang erschrocken auf und umklammerte ihn erleichtert. Yael wimmerte leise und ich ließ ihn sofort wieder los. "Tut mir leid." "Schon ok. Danke Damari. Das war echt mutig von dir mich mitzunehmen." Er lächelte leicht. Trotzdem waren seine Augen noch immer voller Trauer. Ich glaube er hatte es nicht verkraftet wie seine Geschwister ihn verstoßen hatten.

"Schau mich nicht an, als wäre ich ein ausgesetzter Köter, der jetzt alleine ist. Ich bin nämlich nicht allein. Ich hab dich." Er lächelte leicht und erhob sich schmerzhaft. Er legte seine Lippen schwach auf meine und ich erwiderte seinen Kuss sofort.

"Lass uns weiter!" Yael sah mich ernst an und ich nickte unsicher. Sofort gingen wir aus dem Haus des Arztes und verließen das Dorf. Der Mann tat mir schon irgendwie leid. Er war nett gewesen...und jetzt hauten wir einfach so ab.

Yael sah schrecklich aus. Er war überall verbunden wurden und schien noch immer höllische Schmerzen zu haben.
Doch die ganze Zeit, in der ich ihm folgte sagte er kein Wort.
Ob er so schlimme Schmerzen hatte?
Oder ob er seinen Verstoß so schwer verkraften konnte?
Ich machte mir Sorgen um ihn. Es war ein mieses Gefühl nicht zu wissen, was in ihm vorging.

In ungefähr 15h ist wieder Schule-.-
Fml.
Ich will jetzt pennen...brauche mindestens 15h Schlaf um zur Schule zu gehen.-. Und dann auch noch zwei Arbeiten.
Hoffe euch hat das Kapitel gefallen xD

Tenebris ☽| boy x boy #wattys2017Where stories live. Discover now